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Palio
Hier spricht Thomas, der Bruder von Marc, ich habe leider (noch) kein Internet, sondern muß mir die neuesten Informationen immer über Marc holen und nur um einen Beitrag zu schreiben muß eine Registrierung glaube ich nicht sein.
Ich bin 32 Jahre alt, spiele seit exakt 20 Jahren Tischtennis und immerhin seit 17 Jahren mit Noppen. Höchste gespielte Spielklasse war vor 5 oder 6 Jahren Verbandsliga, die am niedrigst gespielte war ein Jahr in der zweiten Mannschaft Kreisliga und seit einigen Jahren spiele ich in der Landesliga auf Position 5, allerdings 50 % aller Spiele in der Mitte. Ich will Euch nicht nerven oder hier meine Lebensgeschichte erzählen, aber ich halte diese Erwähnungen für sehr wichtig, denn meiner Meinung nach gibt es meistens Noppen (Art, Beschaffenheit, mit Schwamm oder ohne Schwamm) die eben für die eine oder andere Spielklasse mehr oder weniger geeignet sind, als andere. (Einem Koji Matsusita kann man keine glatte ox-Noppe aufkleben, er würde vernichtet werden, während ein Kreisliga-Spieler mit Koji´s schwammunterlegter griffiger Noppe normal nicht gefährlich abwehren oder stören könnte).
Ich denke einfach daß ich sehr viel Erfahrungen in dem Bereich habe, zum einen weil ich sowohl Erfahrungen in der Verbandsliga, als auch in der Kreisliga gemacht habe und zum anderen weil ich seit einigen Jahren in der Landesliga bedingt durch das häufige Fehlen unseres Spitzenmannes ständig von Spiel zu Spiel zwischen den beiden Paarkreuzen hin und her wechseln muß. Und in der Landesliga ist das ein Riesenunterschied ob Pos. 4 oder 5! Während ich auf Position 5 immer auf den 6-er des Gegners treffe, der schon ab und zu etwas morsch ist und auch öfters gegen Ersatzspieler ran muß, die selber nicht auf Landesebene spielen sondern eben Bezirks- oder Kreisebene, ist es so daß man auf Pos. 4 gegen den 3-er des Gegners ran muß und die sind in der Regel richtig gut, vor allem die der Spitzenteams! Während man einen 6-er in der Landesliga oder einen Ersatzspieler von Bezirks- oder Kreisebene mit den Noppen an sich, schon öfters ärgern kann, andererseits aber auch öfters mit passiven Geschupfe oder Gehebe (~Topspinlupfer) zu tun hat, kann man einem 3-er in der Landesliga in der Regel nichts vormachen. Die wissen wie der Hase rennt und wenn man nicht aufpasst, dann schlägt es ein und das richtig hart wenn es sein muß!
So, Einleitung beendet. Kommen wir zum Hauptteil:
Zitat:
Original geschrieben von noppennorbert
Ich finde auch, dass der Paliothread mittlerweile schon zu lange brach liegt.
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Das stimmt sicherlich, daß jetzt weniger in diesem Palio-Beitrag (oder Thread wie Ihr das nennt) geschrieben wird, aber was soll man denn noch viel mehr schreiben??
Der Palio ist in der "blue edition" einfach das Nonplusultra des Langnoppenspiels (Nicht für alle! Aber für sehr viele.)!
Warum soll man dann immer neue Superlative über den Palio schwingen? Es wurde doch wirklich schon alles gesagt.
Ganz wertfrei, sollte jeder Langnoppenspieler, egal ob Schnittabwehr oder Störspiel mit Noppenblock und Druckschupf, den Palio "blue edition" testen (!), denn vermutlich ist er für ein Viertel der Spieler die sogenannte "eierlegende Wollmilchsau" (wer diesen Begriff nicht kennt: der perfekte Traumbelag der alles kann und keine/kaum Nachteile hat). Die Hälfte aller Langnoppenspieler wird mit diesem Belag gut zurecht kommen können und teilweise auf den Palio umsteigen und teilweise zwischen dem Palio und ihrem alten Belag hin und her schwanken (es gilt auch das richtige Holz zu finden! Eine Langnoppe spielt sich normal auf jedem Holz anders und reagiert dann auch anders!) und das letzte noch verbleibende Viertel wird mit dem Palio nicht so gut zurecht kommen und bei ihrem alten Belag bleiben.
Ein Test lohnt sich auf jeden Fall und der für einen Langnoppenbelag günstige Preis schreckt ja auch nicht davor ab.
Da immer wieder Testeindrücke über den Palio gewünscht werden, sammle ich einfach mal die schon gebrachten positiven Eindrücke der breiten Masse. Denn was will man denn noch mehr sagen? Ich hoffe daß das mit dem Zitieren mehrerer Beitragschreiber auch funktioniert, so wie es mir Marc gezeigt hat. Ich beschränke meine Zitate auf das Wesentliche, Erzählungen wie hoch man gegen Gegner XY im Training gewonnen hat oder sonstige eher uninteressante Dinge lasse ich weg, genauso wie die etwas nervenden Smilys (wenn sie zu oft und ohne Maß verwendet werden), jedenfalls weitgehend:
Zitat:
Original geschrieben von Käthe
Den Palio 531 A hat es schon mal ohne den Zusatz A gegeben, dieser Belag war sehr gut ist aber dann im Zuge der neuen Noppenregeln verboten worden.
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Original geschrieben von BT-Tobi
Oh, den Palio 531 A kenne ich auch. Den "Teufelsbelag" spielt der Erich Schuster, der sicherlich einer der besten Materialspieler Süddeutschlands ist, er war 3 Jahre lang unsere Nr.1 im Verein und hat wirklich so einigen das Fürchten gelehrt, der zieht auch regelmäßig mal Zweitligaspieler durch den Kakao, wobei es echt cool ausschaut weil die halt nicht wissen was mit ihnen passiert. Es macht wirklich keinen Spaß gegen diese Noppen zu spielen
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Original geschrieben von Noppenwand
Ich gehöre zu den Glücklichen, bei denen die Wundernoppe schon gestern eingetroffen ist. Ich habe mir sie natürlich gleich aufgeklebt und habe sie gestern abend beim Training ausgiebig getestet. Und: Ich bin begeistert wie noch nie!
Der Belag macht qualitativ einen hervorragenden Eindruck.
Der Belag ist für eine glatte Noppe unglaublich kontrolliert. Ich hatte in der Abwehr von Anfang an ein sehr gutes Gefühl für den Ball, er hatte immer genau die richtige Länge und es war sehr viel Unterschnitt im Ball. Ich konnte den Schnitt auch gut varrieren, den Ball ganz ohne Schnitt abwehren, oder (mit einer starken Hackbewegung) dem Ball richtig Unterschnitt verleihen (dann war der Ballwechsel jedesmal beendet)
Das liegt wohl daran, dass die Noppe ziemlich weich und elastisch ist, das heißt sie knickt schnell um und dann gibt's richtig viel Schnitt.
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Zitat:
Original geschrieben von Noppenwand
Ich spiele zwar bevorzugt aus der langen Abwehr heraus, aber je nach Gegner beschränke ich mich auch auf das Störspiel am Tisch. Auch das habe ich gestern getestet, und das ging mit dem Palio auch ausgesprochen gut. Das hat mich überrascht, denn bisher habe ich keinen Belag gefunden, mit dem ich sowohl in der Abwehr als auch beim Störspiel am Tisch richtig zufrieden war.
Auch beim Störspiel am Tisch fiel mir die ausgesprochen gute Kontrolle auf. Er ist zwar nicht langsam, aber man hat einfach ein gutes Gefühl für den Ball und kann gut platzieren und in der Länge varrieren. Der Ball springt beim Block sehr präzise ab und das ist für diese Art von Belägen sehr ungewöhnlich. Dabei ist er sehr gefährlich, die Spinumkehr ist eindeutig noch extremer als beim 837 Premium 2000. Geblockte Topspins haben einen so abartigen Unterschnitt erhalten, wie es mein Trainingsgegner (und der kennt ja mein Spiel, wir trainieren fast täglich gegeneinander) nach eigener Aussage noch nie erlebt hat. Nachziehen war für ihn unmöglich, und selbst Schupfbälle gingen oft ins Netz.
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Original geschrieben von Noppenwand
Der Palio ist mit Sicherheit einer der gefährlichsten Langnoppen auf dem Markt, allerdings mit einer Ballkontrolle und einem Spielgefühl ausgestattet, die ihresgleichen suchen. Das übertrifft alles andere! Und: Mit keiner anderen glatten Langnoppe kann man so viel Unterschnitt machen.
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Zitat:
Original geschrieben von Topper
Gegen den Erich (Schuster) hab ich heuer auf den Straubinger Stadtmeisterschaften megadämlich ausgesehen- gottseidank die anderen auch, sogar Hosse Regionalliga Tegernheim: 3 mal zu 5!!
Die geblockten Bälle waren absolut unnachziehbar!
der Palio ist der mit Abstand ekligste LN-Belag, gegen den ich je ran mußte und ich spiel eigentlich nicht soooo schlecht gegen das Zeugs...
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Zitat:
Original geschrieben von Truman
[BInsgesamt macht die Qualität einen sehr guten
Eindruck.[/B]
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Original geschrieben von ml
Während hier einige geschrieben haben, daß der Palio brutal beim Noppenblock ist (vgl. Beitrag Topper: "unnachziebar!"), finde ich den gewaltigen Unterschnitt vor allem bei der Schnittabwehr extrem! Wenn ich beim Störspiel am Tisch doch mal in die Halbdistanz muß und Schnittabwehr spiele, dann erlebe ich oft daß schon der erste Topspin im Netz landet. Und zwar Unterkante (!) Netz!
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Original geschrieben von Noppenfreak
Aus der langen Abwehr heraus ist dieser Belag genial. Wenn man hier richitg rein hackt ist meistens Schicht im Schacht. Dabei muss man aber darauf achten, dass man den Ball auch gut "führt", weil wie oben schon geschrieben, die Noppe sehr langsam ist.
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Original geschrieben von Noppenfreak
Heute habe ich den Palio mal wieder getestet. Und es lief schon viel besser.
Man muss sich erst ein bischen an seine Eigenschaften gewöhnen. Wenn man ihn aber richtig "führt" dann ist er echt ganz gut. Aber man muss wirklich erst ein bischen mit spielen. Hoffe mal,das er doch noch der erwartete Kracher wird. In der langen Abwehr ist er auf jeden Fall Gift
Unser Abwehrspieler aus der Oberligamannschaft findet ihn in der langen Abwehr auch ganz teuflisch...
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Original geschrieben von Morpheus
Ich habe den Beitrag von "Noppenwand" fast komplett zitiert, denn damit ist eigentlich alles gesagt was es zu sagen gibt. 
Der PALIO ist der helle Wahnsinn und ich schließe mich "Noppenwand" an, daß die neue Wundernoppe wirklich alles andere übertrifft.
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Zitat:
Original geschrieben von Morpheus
Es geht einfach alles damit und nicht nur ein bisschen, sondern man kratzt immer am Extrem, teuflische Stop-/Noppenblocks, Druckschupfbälle unglaublich, eine unbeschreibliche Sense in der langen Abwehr, wobei ich zur Zeit mehr am Tisch stehe und nur bei enormen Druck in die Distanz gehe, Kontrolle super! Und vor allem kann man aus jeder Lage Angriffsbälle (!) spielen, die man nie für möglich gehalten hätte! Am Tisch suche ich mir raus ob ich den Ball blocke daß er direkt nach dem Netz "liegen bleibt" oder ob ich einen Druckschupf ansetze der mit dem PALIO super-platziert, sicher und doch brandgefährlich gesetzt werden kann oder ob ich den Ball anziehe ( )!!
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Zitat:
Original geschrieben von Morpheus
Der PALIO ist ein Belag mit dem wohl nahezu jeder Materialspielertyp einen Traum erfüllt bekommen hat.
Mich wundert das nicht daß dieser Erich Schuster (Beiträge BT-Tobi und Topper) mit dem PALIO reihenweise Regionalliga und Zweitliga-Spieler geputzt hat!
Ich könnte mich immer wieder wiederholen, deshalb beende ich meinen Beitrag auch nach diesem Satz: Noch nie habe ich einen Langnoppenbelag erlebt, mit dem so brutale Unterschnittattacken, giftige Druckschupfs, tote Stopblocks, Flatterbälle möglich waren, mit dem man so spielerisch leicht angreifen kann und vor allem die Art des Angriffs (!) und das alles bei wahnsinnig guter Kontrolle.
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Zitat:
Original geschrieben von CharlyRT
Testbericht von meinem Freund (Hessische Bezirksliga,Nr.2)soeben tel. bekommen:
HOLZ: Skitt Kiri-Holz
Nach dem 3. oder 4. Training ausschliesslich mit der Wundernoppe schwarz ox= Gewöhnungsphase,
sage ich "geil" "geil" "geil"!
Durch die Internet-Berichte habe ich es versucht:
das Topspin-Gegenziehen und Gegenkontern geht und hat fatale Folgen: es kommt kein Ball mehr zurück.
Die Wirkung der "Wundernoppe" im Vergleich:
selbe Wirkung wie der Bamboo nur ist diese Wirkung ungemein schneller, d.h. dem Gegner bleibt überhaupt keine Zeit diese Wirkungen zu antizipieren.
Spielte mit allgemein stärker einzustufenden Gegnern als Spielpartner !
Ausserdem behaupte ich, wenn diese Noppe aktiv eingesetzt wird ist sie nicht langsam!
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Zitat:
Original geschrieben von Käthe
Für mich ist das rein optisch ein Curl Spezial mit etwas kürzeren Noppen. Im Vergleich zum Hallmark Spezial sind die Noppen etwa gleich glatt (beim Ball darüberstreichen), nur an der Oberfläche nicht geriffelt sondern glatt(optisch). Ein eindeutiger Unterschied zum Hallmark ist die wesentlich weichere und elastischere Noppenkonstruktion.
Oualitativ macht er einen sehr guten Eindruck !
Erste Spieleindrücke kann ich leider erst im neuen Jahr liefern.
Aber ich möchte es wiederholen: Rein optisch ist es für mich ein Bruder vom guten, alten Curl Spezial !
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Original geschrieben von Peter2
Palio ox rot auf Stiga Classic Allround WRB
Vergleichsmaterial: Frienship 837p2k, Neubauer Spezial, Piranja2
Landesliga oben, Taktik: am Tisch, Aufschlag, Vorhand-Topspin, mit Rückhand stören, blocken, gelegentlich "fischen"
Ich kann mich kurz und knapp fassen:
Der Palio ist ein Superbelag und wird höchstwahrscheinlich den 837 auf meiner Rückhand ablösen.
Warum:
Er ist praktisch ein "Mittelding" zwischen dem 837 und dem Spezial, wobei er tendenziell eher die Vorteile beider Beläge besitzt.
Umgewöhnung: Fehlanzeige
Störeffekt: vergleichbar mit 837/Neubauer, also sehr gut.
Kontrolle: fast so gut wie beim Neubauer, besser als beim 837
Tempo: fast so schnell wie der 837, deutlich schneller als der Neubauer
Abwehr: bringt vergleichbar viel Unterschnitt wie der Neubauer, ohne grossartigen Handgelenkseinsatz, also deutlich mehr als der 837
Konter: ähnlich leicht wie beim 837, deutlich besser als beim Neubauer
Einen Vergleich zum Piranja bring ich nicht, da ich ihn schon länger nicht mehr gespielt habe und 837 und Neubauer schon deutlich besser waren bezüglich meiner Spielweise.
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Zitat:
Original geschrieben von Tony_Iommi
Der Palio ist der wahrscheinlich der beste Langnoppenbelag, den es derzeit auf dem Markt gibt. Er ist die eierlegende Wollmilchsau – er ist omnipotent. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er genau das ist, wonach schon viele lange Zeit gesucht haben.
Das eingesetzte Material:
Holz: Andro Chopper (DEF+)
VH: Stiga Chop & Drive, rot , 1,8 mm frischgeklebt
RH: Palio CK 531 A “blue-edition”, schwarz, 0,5mm
Spielstärke: Landesliga
Unterschnitt aus Kurz-Halb- und Langdistanz:
Nach spätestens dem dritten nachgezogenen Ball könnt ihr getrost zum Handtuch oder Bier, ähhh...Wasser, gehen. Der Ball des Gegners landet im Netz....Blödsinn, wahrscheinlich fällt er im auf die eigenen Füsse. Der Ball ist NICHT mehr spielbar. Ich spare mir weitere Ausführungen. Meine Trainingspartner haben mich jedenfalls ins Höllenfegefeuer verwünscht.
Block/Konter:
Unglaublich einfach. Und das für eine glatte Langnoppe. Ich habe teilweise aus Notsituationen heraus Blocks gespielt, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
Angriff (Schuss/Topspin):
Siehe oben – wahnsinnig einfach zu spielen und effektiv.
Alle, die bisher bei glatten Noppen die Angriffsoptionen vermissten, werden begeistert sein.
Alle, die bisher bei griffigen Noppen den Störeffekt und Mörderunterschnitt vermisst hatten, werden hier ihre Erfüllung finden.
Viel Spass UND wehe es sollte jemand wagen, jemals mit so einer Ausgeburt der Hölle gegen mich anzutreten....J
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Original geschrieben von Jörg T.
Stimmt, der Palio ist wirklich wie der Curl Spezial, allerdings unvorstellbar viel Kontrolle!! Nach vielen Jahren des Wartens habe ich jetzt endlich einen Belag gefunden mit dem wieder Träume wahr werden!
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Original geschrieben von Dr.Block
Nachdem ich heute erstmals mit der neuen Wundernoppe spielen durfte muß ich sagen : ein wirklich guter Belag !
Mit dem Wundernoppenbelag lassen sich hervorragend Noppenschupfbälle, U-Schnitt-Bälle und auch Angriffsbälle spielen. Außerdem fand ich den Belag sehr leicht beherrschbar...soll heißen, ich hatte eigentlich keinerlei Umstellungsprobleme. Im Tempo würde ich den Belag ein wenig unter dem 837 einordnen.
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Original geschrieben von Cogito
Ich habe den Eindruck, daß man diesen Belag richtig einspielen muß. Manche Bälle waren derart tödlich, daß mir der Kiefer 'runterklappte .
Zudem könnte auch die Wahl des richtigen Holzes von Bedeutung sein. So hat hier jemand berichtet, daß der Belag auf einem schnellen Holz harmlos war, auf einem langsamen aber aufblühte.
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Original geschrieben von Viktor Barna
Mein Gegner war jedoch ein Spieler, der keinen Topspin zieht, sondern entweder abwehrt oder am Tisch blockt. Deshalb kann ich leider noch nichts zu den Fähigkeiten des Palio in der Abwehr gegen Topspin sagen. Ich testete den Palio in OX auf dem Holz Banda Targa (All-) in Kombination mit dem Globe 999E in 1,0 mm. Bisher haben ich den Stiga Destroyer OX gespielt.
Im Schupfspiel war der Palio dabei überraschenderweise für mich von Anfang an sehr leicht zu beherrschen. Insbesondere flache Druck- schupfbälle bis an die Grundlinie waren sehr leicht spielbar.
Blockbälle gingen ebenfalls sehr leicht zu plazieren und hatten viel Unterschnitt. Insbesondere, wenn die Bälle kurz gespielt waren, landeten vielen Bälle des Gegners im Netz.
Vor allem haben ich dann den Angriff mit dem Palio probiert. Zunächst haben ich dabei am Tisch dieselbe schnelle Bewegung aus dem Handgelenk versucht, wie ich sonst beim Destroyer angewandt hatte. Später merkte ich jedoch, daß es besser ist, mit dem Palio etwas weiter hinten stehend eine etwas langsamere Bewegung auszuführen und den Ball mehr zu führen. Dann sind die Plazierung und auch das Tempo des Angriffes sehr gut. Die Vorurteile, daß man mit glatten Noppen nicht gut angreifen kann, stimmen beim Palio meiner Meinung nach definitiv nicht. Nachdem ich die Technik etwas umgestellt hatte, gelangen mir sehr viele Rückhandwinner.
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Original geschrieben von Cogito
Und es gelangen traumhafte "Strichbälle" (Ball zischt wie ein Strich flach zurück und versinkt ganz schnell Richtung Fußboden).
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Original geschrieben von noppennorbert
Spielklasse:Bezirksoberliga mitte (entspricht in einigen anderen Landesverbänden wohl Landesliga).
Palio rot ox auf Nittaku airplay carbon.
Vergleichsmaterial:
neubauer super special rot ox, gleiches Holz.
Spielsystem: VH-dominiert, RH möglichst am Tisch Stör, Vorbereitung für VH. Bei Rückschlag häufiger mal lange Abwehr.
Im Spiel nach vorne um Längen besser als jeder andere glatte LN-Belag, den ich kenne (vielleicht kommt der glatte 837 da ran, jedoch bei deutlich schlechterer Kontrolle).
Aus nahezu jeder Situation habe ich mit dem Palio auch ohne Drehen von der Rückhandseite aus die Möglichkeit, das Spiel wieder aktiv zu gestalten, während man m.E. mit dem Neubauer hinter dem Tisch nun tatsächlich nur noch reagieren kann.
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Original geschrieben von noppennorbert
Bestätigen kann ich den Eindruck, dass bei allen Schlägen eine eher längere Bewegung die Möglichkeiten des Belages deutlich unterstützt.
Beispiel:
Den gefürchteten U-Schnitt in der langen Abwehr konnte ich zunächst nicht produzieren (benötige ich wie oben beschrieben nur auf der RH), da ich neubauermäßig mit möglichst schneller kurzer Hackbewegung versucht habe abzuwehren. Dann lange Abwehr mit langer Armbewegung. Das Ergebnis: Das reinste Kettensägenmassaker - Schläger hinlegen, nächster Ballwechsel.
Also nochmal: eher längere Schlagbewegung, dann hat das Ding mördermäßigen Hack.
Die Angriffsmöglichkeiten halte ich auch wie viele andre für sehr, sehr gut.
In nahezu jeder Situation entscheide ich, ob ich passiv oder aktiv agiere.
Quintessenz:
Man muß sich m.E. mit dem Palio einspielen (das hatte ich aber auch nicht anders erwartet), bin aber der festen Überzeugung, dass es sich absolut lohnt, da kein anderer LN-Belag für mich bisher mehr an Variabilität verbunden mit Spitzenwerten in allen Relevanten Bereichen geboten hat.
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Original geschrieben von Otti
Ich muß sagen der erste Test war nicht so zufriedenstellend wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Bälle gingen mir alle über den Tisch egal ob Block oder Schnittabwehr. Allerdings hatte ich den Belag auf einem H-3-9 von Tibhar montiert. Der zweite Test war aber um so erfolgreicher. Holz Tibhar Allround Classic, VH Friendship Wang Nan, RH Palio. Ich will es kurz machen:
Noppenangriff: sehr gut Palio-Piranja-Bamboo-andere Beläge
Block: gut Curl Spezial-Palio-Bamboo-Piranja-andere
Flattern: gut Curl Spezial-Palio-Piranja-Bamboo-andere
Unterschnitt: gut Bamboo-Palio-Piranja-Curl Spezial-andere
Sicherheit: sehr gut Palio-Bamboo-Piranja-Curl Spezial-andere
Alles in allem ein wirklich guter bis sehr guter LN-Belag den ich ruhigen und gutem Gewissen weiter empfehlen kann.
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Original geschrieben von noppennorbert
wie angesagt hier also mein nächster Testbericht:
Diesmal palio rot ox auf
Nittaku airplay combi allround (schnelles, leichtes Allroundholz mit Kiri-mittelschicht)
Das holz hat einen merklich weicheren Anschlag als das vorher gespielte Nittaku airplay carbon.
Meine Vermutung hat sich bestätigt (s.erstes Posting)
Meine Zufriedenheit mit dem Belag steigt weiter -
Das Problem, beim Stopblock die Bälle hinter den Tisch zu semmeln verschwindet .
Im Vergleich zum neubauer special empfinde ich die Möglichkeiten, Schnittwechsel spielen zu können, beim Palio viel mehr gegeben.
Die Angriffsmöglichkeiten wurden für mich auf dem weicheren Holz noch deutlich besser - ich kann mir bei beinahe jedem Ball aussuchen, ob ich drunter oder gegen gehen will.
Diese Variabilität =Unberechenbarkeit ist für mich das entscheidende Kriterium für meine Entscheidung für den Palio.
Den Schnitt beim Block am Tisch fand ich übrigens wie einige andere auch enorm.
Die bisherigen Trainingseindrücke verstärken für mich immer mehr den Eindruck, mit dem Palio einen absolut vielseitigen, äußerst unangenehmen, leicht zu kontrollierenden LN-Belag gefunden zu haben, der (hoffentlich) bei längerem Einspielen immer mehr Variationen zuläßt.
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Original geschrieben von Peter2
Ich habe gestern mit dem Palio rot-ox meinen Stadtmeistertitel verteidigt. Halbfinale und Finale ohne Satzverlust.
Mein positiver Eindruck ist mittlerweile zur Begeisterung geworden. Ich mache deutlich weniger Fehler z.b. beim Return, Angriffschläge kann man zu Abwechslung einstreuen.
Ich brauche nicht volles Programm Vorhand-Angriff spielen, da der Gegner mehr Fehler macht.
Also: Für 837p2k-Spieler sollte der Wechsel auf den Palio ein absolutes Muss sein. Wem die Neubauer für das Spiel in Tischnähe zu ungefährlich sind, sollte den Palio auf jeden Fall mal probieren. Als Alternative zu den griffigeren Langnoppen kann ich ihn mir nur vorstellen, wenn derjenige eh sein Spiel auf glatt/ox ändern wollte.
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Zitat:
Original geschrieben von Viktor Barna
Palio in rot/OX auf Allroundholz in Kombination mit dem Globe E 1,0 mm auf der VH. Hier meine Einschätzung des Palio:
- Der Palio ist meiner Meinung nach ein sehr kontrollierter Langnoppenbelag.
- Das Schnittspiel am Tisch funktioniert sehr gut. Die Gegner haben häufig Probleme den Ball flach zu halten, was mir dann den finalen VH-Schuß ermöglicht.
- Die typische Taktik von Angriffspielern gegen Abwehrspieler mit langen Noppen (Rollaufschlag in die Noppenseite und dann schneller VH-Topspin) läßt sich mit dem Palio durch plazierte oder kurz gesetzte Blockbälle sehr gut kontern. Unterschnittblocks sowohl auf Aufschläge als auch auf Topspins sind für mich die größte Stärke des Palio.
- Durch ein lange Bewegung wird in der langen Schnittabwehr auf Topspin ein ordentlicher Unterschnitt erzeugt. Als absolut überragend, wie einige andere schreiben, empfinde ich diesen jedoch nicht. Die Abwehrbälle kommen aufgrund der glatten Noppenoberfläche jedoch fast immer sehr flach.
- Angriffsbälle sind mit einer langen Bewegung sehr gut spielbar, aber leider kommen recht viele Bälle zurück. Als Vorbereitungsbälle für einen VH-Schuß eignen sich die Angriffsbälle aber gut. Die Möglichkeit, einige Meter hinterm Tisch anstatt Schnittabwehr zu spielen, plötzlich einen Ball gegenzuziehen, ist eine Stärke des Palio.
Fazit:
Er ist ein Belag mit dem man alle Register ziehen kann, die das Langenopppenspiel so zu bieten hat.
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Zitat:
Original geschrieben von HeinzTT-Man
Hatte vorher Dr. Neubauer Super Spezial. Ich halte den Palio insgesamt für deutlich besser, sowohl von der Gummiqualität als auch von den Spieleigenschaften her. Der Palio ist etwas schneller aber gleichwohl kontrollierter als der Neubauer. Er bietet m.E. auch mehr Möglichkeiten, insbesondere im aktiven Spiel am Tisch. Auch der Preis ist vergleichweise top.
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Zitat:
Original geschrieben von Noppenfreak
So, also nach mehrmaligen Testen und dem Gewinn der Vereins-und Stadtmeisterschaften bin ich wirklich überzeugt vom Palio. Der Belag ist echt super. Am Anfang hatte ich ja meine Zweifel. Aber jetzt hab ich mich richtig mit eingespielt und es klappt immer besser. Die Angriffsspieler ziehen den zweiten Ball (aus der langen Abwehr) fast immer ins Netz. In den ersten Ball bekomme ich zwar nicht so viel Schnitt rein ,aber der zweite ist meistens mit gefüllt
Ich spiele den Palio auf einem DEF Holz und will ihn auch gar nicht erst auf einem anderen Holz testen. Die Bremswirkung ist hier einfach am besten.
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Zitat:
Original geschrieben von Brati
Ich spiele den Palio auf einem offensiven Carbonholz.
Trotzdem ist die Kontrolle noch ausgezeichnet. Das Tempo im Vergleich zum Neubauer Spezial (den ich ja vorher auf dem gleichen Holz spielte) ist bei allen Schlägen deutlich höher, aber durch die flachere Flugkurve kann ich die Bälle trotzdem genau plazieren.
Block ist extrem einfach und effektiv. Es kommt mit so vor, als ob die Bälle nach dem Absprung wegrutschen und gar nicht mehr hochkommen. Jedenfalls hatten meine Gegner große Mühe diese Bälle ein zweites Mal aggressiv zu spielen, was mich natürlich gleich in eine gute Ausgansposition brachte.
Was auch prima geht, sind Schüsse aus allen Lebenslagen. Manchmal konnte ich selber kaum fassen, was ich da gerade gemacht habe.:confused: (Probiert mal, wenn ihr einen Gegner mit langen Noppen oder Anti habt, dessen Bälle vom Anti oder den Noppen zu schießen. Eine wahre Freude.)
Bei der Unterschnittverteidigung hatte ich eine sehr gute Sicherheit und Kontrolle von Anfang an (obwohl ich das eher selten spiele, aber mit dem Belag macht es richtig Spass sich erstmal nur hinten reinzustellen und abzuwehren). Wenn man dann den Ball lang führt, also keine kurze schnelle Bewegung, und der Gegner versucht ein zweites Mal zu ziehen, kann man eigentlich gleich zur Ehrenrunde ansetzen .
Beim Schupfen lässt sich prima Druck machen. Bälle kommen flach und die Länge lässt sich fast zentimetergenau variieren.
Ich hab ja mal geschrieben, dass ich mit dem Neubauer Spezial meinen Belag gefunden habe, aber dass muss ich hiermit korrigieren.
Meine Mannschaftskollegen sind der Meinung, dass der Belag gefährlicher ist als der Neubauer. Er flattert zwar nicht so stark, aber durch die Schnelligkeit und die extremen Schnittwechsel wird man viel schneller zu Fehlern gezwungen. Wir haben auch einen Angreifer mit einem sehr spinreichen Topspin. Meistens konnte er die Blockbälle nicht mal als Schufball zurückspielen.
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Zitat:
Original geschrieben von .ox
Nach mehreren Trainingspielen und einem Punktspiel möchte ich jetzt auch meinen Eindruck über den Palio loswerden.
Holz:Z.Kalinic (ALL), VH:Innova UL
Zuerst das Gute
-Die Kontrolle am Tisch ist einfach genial!!
-Die Gegner machen häufig Fehler wenn Sie den ersten Ball angreifen.
-Der Druckschupf ist so ziemlich das Ekligste was man mit Noppen zustande bringen kann.
-Blocken und besonders Stoppblocks sind leicht zu spielen und für den Gegner sehr unangenehm.
-Angriffsbälle sind relativ leicht zu spielen.
Jetzt das weniger Gute
-In der Abwehr komme ich im Vergleich zum Friendship837p2000
schlecht zurecht.Die Bälle kommen oft zu hoch zurück oder landen im Netz. Auch der Killer Unterschnitt von dem hier viele (fast alle) reden kann ich nichts feststellen.
Ich denke aber das dies aber an meinem Spielstiel liegen dürfte.
Fazit:Für mich ein fast genialer Belag.(ich arbeite daran das es ein genialer wird)
Gruß Tobi
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Original geschrieben von IM
Den größten Vorteil im Palio sehe ich in den Möglichkeiten, das Spiel aktiv zu gestalten. Auf Unterschnitt des Gegners läßt sich wunderbar topspinartig anziehen. Es lassen sich durchaus auch mehrere Serien von Angriffsschlägen produzieren. Ebenfalls genial ist der "Kernschuss" mit dem Palio, der zu 90 % für den Gegner unerreichbar ist.
Neues Fazit. Palio und F837 P 2000 sind m. E. etwa gleich eklige Beläge mit unterschiedlichen Ekelschwerpunkten.
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Auch mal interessant, ein Artikel eines Angriffspielers, der gegen einen Palio ran mußte:
Zitat:
Original geschrieben von Simon
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen gegen "Noppenwand" hier aus dem Forum zu spielen.
Ich spiele eigentlich sehr gerne gegen Noppen, aber was ich hier erlebt habe... :confused: 
Mit keiner der üblichen Taktiken kam ich durch, Aufschlag mit Unterschnitt und dann Schuß ging nicht weil ein übler Noppenschupf zurück kam (Druckschupf?) der sehr flach war. Anderen Noppenspielern wäre der Ball immer gestiegen, aber bei den flachen Bällen war ein Schuß unmöglich. Vor allem mußte ich aufpassen daß die Aufschläge nicht zu lange gerieten, da "Noppenwand" unglaublicherweise jeden längeren Ball mit dem Palio angezogen hat. Diese Noppentopspins sind mir anfangs ins Netz gefallen, aber auch wenn ich zurückgeschupft habe, wurde es sehr unangenehm für mich weil wieder dieser flache leere Noppenschupf kam, der einfach nicht zum schießen war und selbst der Topspin war sehr schwer weil die Bälle komisch gefallen sind und einfach nur leer.
Ich bin dann dazu übergegangen leere Konteraufschläge auf die Noppen zu machen, die wurden dann mit einem Noppenschuß beantwortet oder ebenfalls gezogen...
Letztes Mittel war dann ein schneller Überschnittaufschlag (ohne Seitschnitt!!! Ich habe zwei im ganzen Spiel mit Seitschnitt gemacht... jedenfalls weiß ich jetzt ganz genau was ein "Flatterball" ist...). Ich beschränkte dann mein Aufschlagspiel auf eben erwähnte schnelle Überschnittaufschläge weil ich dann eigentlich wußte was zurück kommt (saftiger Unterschnitt sowohl bei Noppenblock am Tisch, als auch Schnittabwehr), zur Überraschung habe ich immer mal wieder kurze Aufschläge in die VH gemacht, welche aber auch keinen spielentscheidenden Vorteil gebracht haben.
Über die Sicherheit und das Tempo des Palio kann ich nicht viel sagen, ich kann nur bestätigen daß "Noppenwand" die Bälle sehr sicher gesetzt hat, daß die Bälle sehr flach und unangenehm abgesprungen sind und oft wie liegen geblieben sind. Den größten Eindruck hat auf mich der extreme Schnitt hinterlassen, es war für mich kaum möglich einen mit Schnittabwehr gespielten Ball nochmals nachzuziehen, der Grund war hier der extreme Schnitt. Die Gründe warum ich Noppenblock-Bälle nicht nachziehen konnte, lagen nur teilweise beim erwähnten Schnitt, sondern auch am komisch flachen und abgebremsten Absprungverhalten des Balles.
Ich habe mich ja erst amüsiert über die ganzen "Spinner" hier mit ihren Wundernoppen und habe auch schon mal im Chat hämischerweise gesagt "die spritzen ja fast ab wegen ihrem dummen Palio", aber ich muß da glaube ich einiges zurück nehmen. Während ich über Piranja´s, Hallmark´s, Neubauer´s, Bamboo´s und sonstigen Noppenkrankheiten immer lächeln konnte, ist mir beim Palio tatsächlich das Lachen vergangen. Nach meinem 3:11, 7:11 und 1:11 durfte ich die Heimreise antreten, wobei ich dazusagen mußte daß ich im letzten Satz auch einfach keine Lust mehr hatte weil kein Mittel Wirkung zeigte.
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Zitat:
Original geschrieben von HOLGI
Vom Gefühl her ist der Palio sehr sicher zu spielen, wenn man eine kurze Abwehrbewegung (Hacke) spielt. Mit ner langen Bewegung ging viel übern Tisch.
Der Gegentopspin und auch der 1. Topper funzen wirklich. Das liegt meiner meinung nach daran, das die Noppen ober glatt sind, aber sehr, sehr weich sind und damit die Noppe umknickt und dann mit der griffigen Seite greift.
Man kann mit dem palio ähnliche Bewegungen wie mit nem backside spielen. Eklig genug ist er auch um Flatterbälle zu produzieren.
Mein Gegner hatte derbe Schwierigkeiten gegen den Unterschnitt des palio zu ziehen. Die Topper viele auf seiner Tischhälfte runter.
Der Palio ist leicht zu spielen und gefährlicher als die meisten Langnoppen. Aber der 837 ist in der "glatten" FS 837 2000 Premium.
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Zitat:
Original geschrieben von Frank 2
Dieser Belag ist irgenwie eine Wiedergeburt des guten alten Curls - wenn auch ein wenig anders -
(20 Jahre Noppenerfahrung und man lernt immer noch dazu!!!!!)
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Zitat:
Original geschrieben von noppennorbert
Bei mir ist das Problem, dass ich von dem Belag absolut überzeugt bin (s. meine vorherigen Beiträge) aber noch immer nicht genau weiß, welches Holz am besten paßt.
Palio rot,ox.
Bisheriges Ergebnis:
Für mich kommt ein weiches, mittelschnelles Allroundholz mit dem Palio am besten.
Dies unterstützt die Effetmöglichkeiten des Palio perfekt.
Zu schnell darf es für mich nicht sein, sonst krieg ich am Tisch Probleme (Stoppblock zu lang).
Getestet bisher:
Nittaku Airplay Carbon - zu hart, schnell, damit zu wenig U-schnitt und zu unkontrolliert.
Nittaku Airplay combi - besser, aber immer noch einen Tick zu fix.
Appelgren Allplay Senso V1 - wäre für mich optimal in allen Bereichen, hab ich aber aufgrund der Vibrationen ein unangenehmes Gefühl mit.
Nittaku airplay feel - im Moment erste Wahl, damit geht der Palio richtig gut, auf der VH muß ich aber materialmäßig auf die Überholspur einbiegen.
Meine Holzüberlegungen decken sich mit denen der meisten anderen im Forum (Banda Targa,Grubba Pro, Andro Chopper - für ein Defholz ziemlich schnell).
Es gibt aber offensichtlich auch Leute, die den Palio mit einem ganz harten Holz beherrschen können (ich glaube Brati?).
Ich kann mit Allroundhölzern immer noch genug Geschwindigkeit mit dem Belag entwickeln, um die Gegner unter Druck zu setzen.
Für viele ist gerade der Wechsel zwischen U-schnitt und Angriffsbällen oder Noppentopspins, leeren Hebern sehr unangenehm.
Genau das ist ein Riesenvorteil im Vergleich zum Neubauer Special.
Ich warte zum Vergleich noch auf ein Stiga Allround classic von ML und melde mich dann nochmal.
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Zitat:
Original geschrieben von HeinzTT-Man
Hallo Noppennorbert,
spiele den Palion OX, rot auf dem Holz, auf das Du wartest, Stiga all classic, Griff Karlsson. Komme damit bestens zurecht, je öfter ich damit spiele um so besser. Dein Warten auf dieses Holz wird sich lohnen!
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Go BIG or go home!
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