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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Ist der Schläger interessant ? | |||
sehr gut | 19 | 9,95% | |
gut | 15 | 7,85% | |
nicht für Europäer | 30 | 15,71% | |
schlecht | 138 | 72,25% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 191. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1231
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Dein Bericht bringt mich/uns nicht weiter...!
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#1232
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Zitat:
Ich laufe niemanden hinterher. Ciao Schmidt |
#1233
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Danke für Deine niederschmetternde Analyse.
Aber ich habe einen Bekannten, der auf Penholder umgestiegen ist. Kann ich irgendwo mal Dich oder eine Dir bekannte Person mit der Granate spielen sehen, bevor ich sie für ihn nachbaue? Ich muss mich erst von der Güte im Praxiseinsatz überzeugen. Man kauft ja nicht die Katze im Sack. Ich würde auch keinen hinterher laufen. Auch nicht Dich. Ciao Nullinger
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
#1234
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Sorry Nevada und Toco: Ich habe Euch zwar versprochen, meiner Rolle hier als Schmidt-Verehrer und schwedischer Tischtennis-Experte nicht mehr weiter nachzukommen. (Ich wart ja nur neidisch ) Aber ich kann jetzt nicht anders: Schmidt ist und bleibt genial. Jetzt bringt er dem Nullinger sogar Grammatik bei.
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#1235
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Wieso? Was habe ich denn von ihn gelernt?
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
#1236
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Vorsicht...mit diesen Spielchen zieht man den P.I. an. Was dann aus den Thread wird, könnt ihr euch ja denken...
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#1237
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Schmidt, jetzt mal ohne Witz, könntest du mir mal ein Testexemplar deiner Granate schicken? Ich bin leider handwerklich völlig unfähig, und habe als Student auch nicht die Werkzeuge zur Verfügung, die ich bräuchte, um sie herzustellen. Ich würde auch ein Video einstellen. Völlig unvoreingenommen versteht sich. Ich werde mir zu Weihnachten wohl ein neues Holz genehmigen, da mein altes schon verdächtig knirscht. Wenn dann der Griff sowieso abgebrochen ist, kann ich dir das Schlägerblatt schicken, ok?
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#1238
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Wenn dann bitte korrekt, den Nullinger.
@Schmidt: Nullinger spielt in der Verbandsliga gar nicht mal soooo schlecht, insofern würde ich seine Selbsteinschätzung etwas relativieren wollen.
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#1239
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Jetzt hat mich dieser Thread doch glatt 4 Stunden meines Lebens gekostet, ich habe alles durchgelesen.
Kennt ihr Kinder, die beim Schummeln offensichtlich erwischt wurden, die aber immer noch versuchen, die Wahrheit zu verdrehen und ungemein viele Argumente ins Feld führen? Genau daran fühle ich mich erinnert. Ich will trotzdem versuchen, objektive Argumente ins Feld zu führen. Ein paar Punkte hätte ich da. Zunächst der WendePUNKT. Es ist ein Punkt, eben weil er keine Ausdehnung besitzt. Überlege einmal, wie du den Schläger von der Vor- auf die Rückhand wechselst. Es gibt genau eine exakte Koordinate, an der keine der Schlagflächen zum Ball zeigen kann, in diesem Moment kann man theoretisch sogar die Schlägerkante nutzen. Bevor Du jetzt damit anfängst, ich hätte keine Ahnung, will ich Dir sagen, dass ich die passenden Fächer studiert habe um davon Ahnung zu haben. Eine Zone ist eine Bezeichung für eine Menge, meist nicht abzählbare Menge an Koordinaten oder Positionen. Die Anzahl der Dimensionen spielt dabei nicht den Hauch einer Rolle. Das bringt mich direkt zu Deiner Rechnung, die so erst einmal nichts bringt. Zunächst ist es einfach ein Unding, ohne Einheiten zu rechnen, außerdem bezieht sich deine Rechnung auf einen Quader mit vollkommen homogonen, idealisiertem Material. Das ist hier eindeutig nicht der Fall, mit Deiner Erfahrung hast Du beim Aussägen sicher die Maßerung des Holzes berücksichtigt, oder? Was sagt das über die Homogenität des Materials aus? Kleber hast Du auch verwendet, etc, etc. Eine Universität hat es nicht zur Aufgabe, jegliches Interesse von Privatpersonen zu befriedigen. Zunächst hat die Universität einen Lehrauftrag, der Forschungsauftrag ist Fachgebunden. Dazu werden Gelder zur Verfügung gestellt, die aber absolut Zweckgebunden sind. Die Wissenschaftler kommen doch nicht morgens und überlegen sich, was sie denn heute schönes untersuchen können. Die Gelder werden natürlich nur dann zur Verfügung gestellt, wenn der Geldgeber der Meinung ist, dass sich die Investition in irgend einer Weise lohnt, damit meine ich ausdrücklich nicht nur finanziell. Suche Dir einen Sponsor, vielleicht findest Du ja ein Unternehmen, dass eine wirtschaftliche Forschung gerechtfertigt sieht um danach die entsprechenden Schläger zu verkaufen. Die Aussage, früher hätte man "freundliche" Aufschläge verwundert mich doch sehr. Die Regeln haben die Aufschläge klar limitiert und sind nicht alle sonderlich alt. Die Ballgröße ist ein Punkt, das Markieren der Schlägerseiten zum Erkennen, welcher Belag gespielt wird ein anderer. Das Verbieten von reinem Schwämmen ist noch anzuführen, das zwischenzeitliche Stampfverbot oder das Verbot den Ball zu verdecken oder direkt aus der Hand zu spielen gehören hier auch genannt. Früher waren Angaben, zumindest im gewinnorientiertem Spielen wichtiger als heute. Zu deinem Gewichteheber: Wenn man TT-Bälle stark schlägt, kommt man in den Fall der Newton-Reibung. Hier wächst der Widerstand quadratisch zur Geschwindigkeit. Legt er also den doppelten Impuls in den Ball, kommt er bei mir nicht doppelt so schnell an. Es ist also offensichtlich, dass das Optimum nicht bei der reinen Maximalen Kraft liegen kann sondern die Funktion (ich betrachte in diesem einfachen Modell nur das Erreichen des Balles bei einem mehrschlägigen Ballwechsel) ein Maximum irgendwo zwischen "Drahtigkeit" und "Kraft" hat. Der aktuell Weltranglistenerste ist sicher kein Muskelpaket, dennoch hat er sehr starke und schnelle Offensivschläge. Das bringt mich jetzt direkt dazu, warum Dein Schläger bei Dir Erfolg hat. Ja, er ist ein wenig steifer, dass kann ich aber auch anders erreichen. In deinem Bild "Mann mit zwei Händen" ist zu sehen, dass zu den Schläger offensichtlich weiter weg vom Blatt hältst. Da Du dein Handgelenk nutzt, beschreibt die Bewegung in etwa eine Kreisbahn, daher ist der Schläger eben um den Faktor der Erhöhung des Drehradiuses schneller, rein die Bewegung aus dem Handgelenk betrachtet. Sprich der Impuls ist eben auch um diesen Faktor größer und der Ball schneller. Daher Deine Granate. Es gibt viele Möglichkeiten dies zu erreichen, man erhält dadurch aber auch Nachteile, die hier hinreichend aufgelistet wurden. Die Angaben, Ballgefühl und die Resonanz sind hier zu nennen, es wurde darauf wirklich schon im Detail eingegangen. Du spielst, logischer Weise, schnellere Schläge. Gegner auf nicht allzu hohem Niveau haben damit vielleicht mehr Probleme, als sie Dir durch variantenreiches Spiel verschaffen können. Deine Gegner sind vermutlich zu schwach, um die Nachteile deiner Technik herauszuarbeiten. Ein Shakehander, der seinen Griff weiter außen fasst kann das auch. Dennoch macht man, zumindest ich, das nur bei sehr sehr seltenen Ausnahmen gegen eine Abwehr, die sehr weit vom Tisch steht und hoch zurück spielt. Die anderen Nachteile sind einfach zu groß. Wäre ich dein Gegner hätte ich beim plattennahen Spiel noch ein anderes Problem. Wenn jemand für mich ungewohnt schlägt, kann ich auch schlechter einschätzen, wo der Ball hinfliegt. Da ich an der Platte im Prinzip keine Zeit habe die Flugkurve zu betrachten, verschafft Dir das einen imensen Vorteil. Würde sich das Schläger durchsetzen wäre der Effekt aber schnell vorbei. Gerade in diesem Zusammenhang verstehe ich die von Dir beschriebene Wut der Gegner. Über dein Verhalten im Allgemeinen muss ich mich stark wundern. Die vielen Widersprüche deiner zahlreichen Argumentationen und das Ignorieren der Argumente Anderer lasse ich dabei sogar außen vor. Du willst, die Gründe lasse ich offen, dass dein Griff in die TT-Welt einzieht. Dazu ist Dir nichts zu schade. Du verteidigst ihn hier mit einer Beharrlichkeit die ihres Gleichen sucht und nimmst mit Gott und der Welt Kontakt auf, versuchst es zumindest. Du schaltest sogar eine Anzeige, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. (Das glaube ich jetzt einfach, ich habe es nicht nachgeprüft). Wenn allerdings ein Reporter darauf aufmerksam wird lässt du ihn abblitzen. Er hätte doch nichts Anderes gemacht, als Du mit deiner Anzeige. Der Ausspruch "Qualität arbeitet für sich" mag war sein, wenn heute auch Marketing ein sehr wichtiger Faktor ist. Beispiele dafür gibt es viele. Aber, man muss sich doch einmal vor Augen führen, wie Qualität für sich arbeitet. Es werden Leute darauf Aufmerksam, die dann anderen davon berichten und so weiter. Es ist aber viel effektiver, statt auf ein reines Schneeballsystem zu setzen, zu hoffen, dass man einen Knotenpunkt erwischt. Also eine Person, die das nicht nur ein oder zwei weiteren erzählt, sondern das Ganze etwas an die große Glocke hängt. Genau das wäre doch der Reporter gewesen. Er hätte vielleicht einen Penholder und einen Wissenschaftler auftreiben können und es hätte einen fundierten Artikel über den Griff geben können. DAS war das, was Qualität auslösen kann, was soll denn noch kommen? Erwartest Du, dass Liu Guoliang bei Dir klingelt? Bisher hast Du jegliche Versuche, dass jemand wirklich Kontakt zu Dir aufnimmt unterbunden. Ich vermute doch stark, dass der Griff vielleicht sogar einen wahren Kern haben wird, aber wie es hier verkauft wird wirkt schon fast nach einer psychologischen Studie oder jeder Menge Spaß. Obwohl ich diesen Gedanken sehr naheliegend finde hast Du mich dazu gebracht in die Diskussion einzusteigen. Das ist auch ein Talent! Viele Grüße Tux, der gerade gegen einen chinesischen Penholder gespielt hat Viele Grüße |
#1240
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AW: Neuer Griff für Penholderspieler
Ich sehe nichts Neues.
Wo bleibt die Eigeninitative? Das Jungvolk sollte mal auf aufwachen! Ciao Schmidt |
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Stichworte |
penholdergriff |
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