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#1311
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Entschuldige ... Tiki-Taka stammt noch aus Berti`s Zeiten und das hat eindeutig Ramelow eingeführt
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wer braucht schon eine Signatur |
#1312
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
du verzettelst dich, Wolle.
Oben schreibste von "irrsinnig schnellem Umschaltspiel" und behauptest, das sei auf Jogis Mist gewachsen. Stimmt zwar nicht, ist aber zumindest kein völliger Unsinn. Später faselst du dann von Tiki-Taka und willst dieses System Jogi zuschreiben. Mal davon ab, dass das was völlig anderes ist als "schnelles Umschaltspiel", war das wohl eher ne spanische "Erfindung", oder? ...also unterm Strich tatsächlich Nonsens; Bretti hat Recht |
#1313
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Wußte gar nicht, dass Du so verbohrt bist.
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#1314
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Schon interessant, was hier so geschrieben wird.
Meine Meinung dazu: 1. Die Art zu spielen richtet sich immer nach dem vorhandenen Spielermaterial, nicht nach der Wunschvorstellung des Trainers. Mit Berti Vogts, Erich Beer, Horst Hrubesch oder Karl-Heinz Förster wäre das heutige Spiel schlicht nicht möglich gewesen. 2. Das heute vorhandene Reservoir an hervorragenden, technisch geschulten Fußballern ist nicht eine Erfindung von Löw oder Klinsmann, sondern das Ergebnis einer nach dem Offenbarungseid der EM 2000 notwendigen und konsequent verfolgten strategischen Marschroute des DFB. Damals wurde im Jugendbereich begonnen etwas Neues aufzubauen, mit einheitlicher Zielvorgabe und strikt verfolgten Abläufen nach dem Vorbild des absehbar besten und erfolgreichsten Fußballs in Spanien. 3. Das Vorbild Spanien wurde kopiert, weil sichtbar war, dass es erfolgreich und attraktiv sein würde, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keine Titel für die Iberer gab. Nicht Frankreich, Italien oder Brasilien hatte man im Blick, obwohl die damals die Titel holten. Spanien war oft die spielstärkste Mannschaft, von der man aber wusste, dass sie trotzdem keinen Titel holt. Parallelen ? 4. Der Trainer muss zur Mannschaft passen und zur Philosophie des Vereins / Verbandes. Otto Rehagel passte zu Griechenland, wäre aber sicher nicht der beste Trainer für unsere aktuellen Zauberer. Löw mag nicht der beste Trainer sein, aber er passt zu diesem Team, möchte den Fußball spielen, den die Jungs auch können. Und der Titel wird kommen - früher oder später. 5. Dass Löw keinerlei Erfolge als Trainer vor seinem DFB-Engagement gehabt hätte ist auch Käse. Mit dem VFB Stuttgart wurde er DFB-Pokalsieger und Zweiter im Europapokal der Pokalsieger - und auch damals mit attraktivem Fußball. 6. Für Italien zu jubeln gegen Deutschland ist das Allerletzte .... |
#1315
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Zitat:
Du erinnerst dich an das besagte Spiel gegen Schweden? Das Dingen war gelaufen, der relativ lockere Sieg erspielt und da wird bei einem guten Trainer kein schon in die Jahre gekommener Zlatan was dran ändern können... Klar war das Spiel gegen die USA Schmuck am Nachthemd, aber wir sind nun mal eine fußballbegeisterte Nation. Das ist unser Volkssport, an dem Kinder, Frauen, Greise und nicht nur ein paar gestandene Männer gleichermaßen Spaß dran haben. Dass das keine Sau interessiert kann also kaum richtig sein... Zitat:
Bayern München ist der unbestrittene Motor der Bundesliga und seit vielen Jahren bemüht nach Möglichkeit die besten deutschen Spieler zu sich zu holen. Dort erhalten sie unter optimalen Bedingungen den Feinschliff und können dort auf allerhöchstem Niveau - meist in der CL - wichtige internationale Erfahrungen sammeln. Genau davon profitiert unsere Nationalmannschaft und nicht von einem Löw oder Klinsmann. Als Ausbilder, die junge Talente erkennen und zielstrebig fördern, sodass sie zu Weltklassekickern werden, taugen beide nichts. Klar, ist auch nicht unbedingt die Aufgabe eines Nationalmannschaftstrainer, aber das unter Löw mal einer der wirklich exzellenten Kicker eine herausragende Leistung gebracht hätte, die man so nicht von ihnen kannte, daran kann ich mich nicht erinnern... Zitat:
Zitat:
Zu b: Zitat:
Ich habe noch Feuer in mir und bin noch nicht bereit dazu mich mit all dem, an dem ich nichts ändern kann, der Vernunft wegen, einfach abzufinden. Ich heule immer noch - sicher unsinniger Weise - den Mond an |
#1316
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Der Trainer hat alles dafür getan, die Mannschaft richtig einzustellen. Das hat er hervorragend gemacht, taktisch und mental. Es war ein sehr starkes Spiel, eine Stunde lang wurde Schweden komplett an die wand gespielt. Was soll ein Trainer dann noch tun, um das zu vermeiden, was dann passiert ist ? Das haben seine Spieler alleine verbockt. |
#1317
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Was den Titel in Brasielen betrifft, klappt das nur dann, wenn die mitreisenden Jungs eine erfolgreiche Saison 2013/2014 zurückblicken können. Weil der Löw dann zweitrangig ist. Schau dir die EM 2012 an. Da hatte Löw stur auf einen Bayernblock gesetzt, die für ihre Verhältnisse eine desolate Saison hinter sich hatten. Das Ergebnis kennt man... Das es mit ein wenig Mut auch durchaus sehr gute Alternativen gegeben hätte, dürfte auch bekannt sein. Löw ist ein Mann der gern den Weg des geringsten Widerstandes geht. Ein exzellenter Stratege in Sachen Eigenvermarktung. Hätte er z.B. den bei der EM äußerst blassen Schweinsteiger nicht nur gegen Italien draußengelassen und trotzdem verloren, hätte Hoeneß ihn zum Frühstück verspeist. Dann hätte er den Hut nehmen müssen... Ein guter Trainer ist eben mehr als ein topausgebildeter Fußballlehrer, der öffenlichkeitswirksam 'ne passable Figur macht. Rückgrat braucht es da. Löw ist sicher ein guter man als Co-Trainer. Als Cheftrainer taugt der nicht viel. Seit er im Amt ist, hat er nur Luxusprobleme was die Qualität der nicht von ihm ausgebildeten Spieler betrifft. Das Problem aus "Scheiße Cremetörtchen formen zu müssen" kennt der wie so manch Bundestrainer vor ihm gar nicht... |
#1318
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
In dem Schwedenspiel hätte er folgende Optionen ziehen können: - den 3. Wechsel durchführen, der Ausgleich fiel 90+3. - einen defensivstarken/kopfballstarken/zweikampfstarken Mann einwechseln, statt eines offensiven Podolskis oder Götzes (nach dem 4:2 bringt er Götze und nach dem 4:3 bringt er Podolski, echt große Trainerkunst), er hatte Höwedes und Westermann auf der Bank, beide Zweikampf und Kopfballstark... Es gibt einfach Trainer die können reagieren auf veränderte Gegebenheiten und es gibt welche, die eben dies nicht können. Es gibt sogar Trainer, die während des Spiels ihr komplettes Spielsystem ändern und richten ihren Kader danach aus. Mit der Nationalmannschaft wäre das überhaupt kein Problem, das Spielermaterial bietet alles Optionen. Aber Löw schafft es gerade einmal seine geheiligte Kuh das 4:5:1 bis ins Detail umzusetzen. Alle anderen Spielsysteme kriegt er offensichtlich nicht auf die Kette. Experimente gehen meist komplett in die Hose. |
#1319
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Schon klar, dass waren dann allein die Spieler... Zitat:
Sorry, dass ist genau das was ich meine. Der Mann vermarktet sich wirklich hervorragend. Für mich bleibt er ein Blender... |
#1320
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AW: Auf dem Weg nach Brasilien ....
Zitat:
Klar hätte Löw auch defensiv wechseln können, im Nachhinein müssen. Aber was ist das für ein Signal? Wenn Schweden stürmt, stellen wir uns hinten rein? Dann machen wir die Luken dicht? Löw glaubte daran, dass seine Mannschaft das spielerisch lösen kann und ich habe auch geglaubt, dass sie das kann und können muss. Aber Löw ist, nicht wie Paule es gerne schreibt, eben nicht feige und mauert bei einem 2:4 gegen eine Schwedische Mannschaft. Nein, die Mannschaft soll sich zeigen, soll wieder Fußball spielen und der Trainer gibt mit seinen Einwechslungen das RICHTIGE Zeichen. Das er mit seiner Einschätzung falsch lag, kann man ihm ankreiden - das Ergebnis gibt seiner Strategie nicht recht. Meines Erachtens hätte er auch durchaus etwas Theater an der Seitenlinie machen müssen. Aber an und für sich lag er meines Erachtens richtig.
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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