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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 8 18,18%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 9,09%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 15 34,09%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 22 50,00%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,55%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,27%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 44. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1351  
Alt 01.09.2020, 13:18
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Die Vorgänge in der Eier- und Milchindustrie sind Dir bekannt? Was mit den Tieren gemacht wird, dass wir weder Hühner noch Kühe / Kälber sind?
Dass wir keine Kühe und Kälber sind, ist mir bekannt.
Dass in den Industrien vor allem in der Massentierhaltung einiges im argen liegt, auch.
Aber sonst: Wahrscheinlich nicht. Wo ist das Problem an Bio-Milch und Bio-Eiern?
__________________
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  #1352  
Alt 01.09.2020, 13:30
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Die Vorgänge sind die gleichen. Nur nicht so zahlreich und manchmal mit etwas mehr Platz.
  • Männliche Küken -> Schredder oder Gas oder ertränken, egal ob Bio oder nicht
  • Legen die Hühner nicht mehr genügend Eier -> Kopf ab, egal ob Bio oder nicht
  • Männliche Kälber -> Nach kurzer Zeit Kehle durch, weil "Abfallprodukt", egal ob Bio oder nicht
  • Weibliche Kälber ereilt das gleiche Schicksal wie ihre Mütter als Milchproduzenten, egal ob Bio oder nicht
  • Kälbern allgemein wird die Muttermilch vorenthalten, damit Menschen sie konsumieren können, egal ob Bio oder nicht
  • Produzieren die Kühe nicht mehr genügend Milch -> Bolzenschuss und Kehle durch, egal ob Bio oder nicht

Übrigens passend zu den Eiern die heutige Sendung um 21:00 Uhr im ZDF:
Frontal21: Tricks mit Bio-Eiern
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  #1353  
Alt 01.09.2020, 21:34
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  #1354  
Alt 02.09.2020, 21:48
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Die Vorgänge sind die gleichen. Nur nicht so zahlreich und manchmal mit etwas mehr Platz.
  • Männliche Küken -> Schredder oder Gas oder ertränken, egal ob Bio oder nicht
  • Legen die Hühner nicht mehr genügend Eier -> Kopf ab, egal ob Bio oder nicht
  • Männliche Kälber -> Nach kurzer Zeit Kehle durch, weil "Abfallprodukt", egal ob Bio oder nicht
  • Weibliche Kälber ereilt das gleiche Schicksal wie ihre Mütter als Milchproduzenten, egal ob Bio oder nicht
  • Kälbern allgemein wird die Muttermilch vorenthalten, damit Menschen sie konsumieren können, egal ob Bio oder nicht
  • Produzieren die Kühe nicht mehr genügend Milch -> Bolzenschuss und Kehle durch, egal ob Bio oder nicht

Übrigens passend zu den Eiern die heutige Sendung um 21:00 Uhr im ZDF:
Frontal21: Tricks mit Bio-Eiern
So weit waren wir schon mal. Du pauschalisierst und scherst alles über einen Kamm. Dass das EU-Bio kein richtiges Bio ist sondern ein reines Witz.Label zum Leute Verarschen, sollte mittlerweile bekannt sein. Und wer seine Super-Bio-Ware oder auch vegane Produkte bei Aldi oder einem anderen Discounter kauft, muss sich nicht wundern, dass das meiste dort mehr oder weniger nur qualitativ minderwertige Schrottprodukte sind. Die haben weder Interesse an Bio noch an vegan. Bio und vegan ist (momentan) halt in, und deshalb müssen sie diese Nische auch besetzen und das mit möglichst billigen Produkten, die einfach irgendeine Minimalnorm erfüllen, um das Label zu erhalten.

Kaufst Du Demeter-Eier oder schaust Du dir das ganze selber beim Bio-Hof um die Ecke an, dann gibt's dort beispielsweise kein Schreddern. Ich sehe dort so ca. 30-50 Hühner frei herumlaufen und selbiges gilt für die Kühe, die auch noch nebenbei ihre Hörner besitzen. Den Kühen werden auch nicht sofort die Kälber entzogen. Also ich zapf mir dort im Hof direkt die unbehandelte Rohmilch, kaufe im kleinen Hofladen diverse Produkte wie Rohmilchbutter/-käse oder auch handgebackenes Brot, was man ja heute selbst beim Bäcker oftmals kaum noch bekommt, und habe kein schlechtes Gewissen dabei. Mit einer Massenproduktion wie in dem Frontal-Beitrag gezeigt hat das nun überhaupt nichts zu tun.
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  #1355  
Alt 02.09.2020, 22:44
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Also zunächst einmal finde ich es super, dass alle Foristen und Facebooker nur beim "Metzger des Vertrauens" und dem "Bauern nebenan" ihre Tierprodukte kaufen und niemand Produkte aus einem Massentötungsbetrieb. Daumen hoch dafür! Da geht es zu wie im Paradies für Tiere, alle sterben eines natürlichen Todes und kein Tier wird ausgebeutet. Toll!
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  #1356  
Alt 03.09.2020, 09:05
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Zitat:
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Da geht es zu wie im Paradies für Tiere, alle sterben eines natürlichen Todes und kein Tier wird ausgebeutet. Toll!
Und nicht zu vergessen, die Versklavung der Läuse durch Ameisen!
Ich bin für Demeter-Laus-Haltung!

Wieder mit etwas Ernst: Eben die von Dir angeprangerte "Ausbeutung von Tieren" finde ich, solange es eben keine Massentierhaltung ist, derzeit akzeptabel.
Vielleicht, weil ich mich nicht genug damit befasst habe. Vielleicht, weil ich ein empathieloses Monster bin. Vielleicht auch, weil ich das von den Höfen, auf denen ich bislang durch Urlaube mit den Kindern war, nie als Tierleid wahrgenommen habe.

Vielleicht ändert sich meine Einstellung dazu noch, das kann sein. Zumindest habe ich früher auch öfter Eier und Milch von konventionellen Betrieben gekauft, was mittlerweile für mich nicht mehr in Frage kommt.

Zudem kann ich der Aussage von JanMove nur beipflichten, man muss eben bei der Bio-Auswahl auch differenzieren. Zugegeben, da bin ich selbst noch nicht konsequent genug, aber man muss ja Luft für Verbesserungen haben.
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  #1357  
Alt 03.09.2020, 12:38
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Also zunächst einmal finde ich es super, dass alle Foristen und Facebooker nur beim "Metzger des Vertrauens" und dem "Bauern nebenan" ihre Tierprodukte kaufen und niemand Produkte aus einem Massentötungsbetrieb. Daumen hoch dafür! Da geht es zu wie im Paradies für Tiere, alle sterben eines natürlichen Todes und kein Tier wird ausgebeutet. Toll!
Ich weiss nicht, was diese immer wiederholte Bemerkung soll? Mir ist durchaus bewusst, dass die Mehrheit konventionell einkauft oder aber ohne Bedacht einfach Standard-EU-Bio kauft. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass der durchschnittliche Veganer selbiges tut und seine Produkte irgendwo einkauft Hauptsache vegan (hatten wir ja schon bei der Zahnpasta).
Man muss ja nicht zum Bio-Hof um die Ecke gehen, beispielsweise gibt es auch auf den Wochenmärkten Stände von lokalen Bio-Bauern, oder Du gehst zum Edeka und kaufst Dir anständige Demeter oder Bioland/Naturland-Produkte (nach Möglichkeit von regionalen Erzeugern).
Also ich würde immer ein ordentlich produziertes tierisches Produkt einem konventionell erzeugten veganen Produkt bevorzugen.
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  #1358  
Alt 03.09.2020, 14:50
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Wieder mit etwas Ernst: Eben die von Dir angeprangerte "Ausbeutung von Tieren" finde ich, solange es eben keine Massentierhaltung ist, derzeit akzeptabel.
Warum findest Du es akzeptabel, Tiere zu töten, obwohl es absolut nicht erforderlich ist?

Zitat:
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Vielleicht, weil ich mich nicht genug damit befasst habe. Vielleicht, weil ich ein empathieloses Monster bin. Vielleicht auch, weil ich das von den Höfen, auf denen ich bislang durch Urlaube mit den Kindern war, nie als Tierleid wahrgenommen habe.
Das ist eine Form von Greenwashing. Wer hat etwas davon, dass es den Tieren in ihrem kurzen Leben besser geht, sie aber trotzdem unnötigerweise getötet werden? Diese Trennung zwischen Tierleid zu Lebzeiten und Tod, der dann nicht als Leid betrachtet wird, ermöglicht erst diese Form der Akzeptanz des unnötigen Tötens. Man redet sich etwas Schlimmes schön, indem man es in hübsches Geschenkpapier verpackt. Der Tod ist schöner, wenn das Tier vorher 3x gestreichelt wurde?

Zitat:
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Ich weiss nicht, was diese immer wiederholte Bemerkung soll? Mir ist durchaus bewusst, dass die Mehrheit konventionell einkauft oder aber ohne Bedacht einfach Standard-EU-Bio kauft. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass der durchschnittliche Veganer selbiges tut und seine Produkte irgendwo einkauft Hauptsache vegan (hatten wir ja schon bei der Zahnpasta).
Damit liegst Du ziemlich falsch. Der durchschnittliche Veganer (wer auch immer das sein soll, ich schreibe zunächst einmal über diejenigen, die ich kenne, und das sind doch schon einige) kauft viel frisches Obst und Gemüse, kocht selbst und achtet auf Bio-Qualität - die ist zwar oft Augenwischerei, aber Selbstversorgung ist nicht jedem möglich. Es ist sogar erwiesen, dass sich Veganer allgemein viel gesünder ernähren als Tierproduktkonsumenten - weil sie sich intensiver mit der Ernährung auseinander setzen und eben nicht jeden Billigschrott kaufen und essen.
Zahnpasta ins Feld zu führen ist nicht zu vergleichen mit dem, was 3x täglich auf dem Teller landet.

Lustig finde ich diesen (Selbst-)Betrug mit dem bewussten Kaufen. Bis auf eine einzige Person behauptet wirklich jeder, "bewusst" einzukaufen, also das übliche mit dem selten Fleisch, Metzger des Vertrauens uns Bio-Bauer nebenan. So viele Metzger (die ihr Fleisch trotzdem oft genug aus der Massentierhaltung / Schlachtfabrik bekommen) und Bio-Bauern kann es gar nicht geben, um alle zu versorgen, die das von sich behaupten. Ist eh gelogen angesichts der Verkaufszahlen.
Heute mittag einmal mehr in einer Praxis, eine junge Dame am Empfang.
"Sie sind echter Veganer?" (Ich trug ein entsprechendes Shirt) Welch Frage. Es begann die übliche aufgeschnappte und nachgeplapperte Ausreden-Kette: Selten Fleisch, vom Bauernhof, und außerdem müsse man aus Umweltaspekten ja auch Autofahren entsprechend betrachten. Meinen Hinweis auf Dominion wiegelte sie nur ab, sowas würde sie sich nicht anschauen. "Wenn sie schon nicht anschauen können, was ihr essen ist, wo es her kommt und was das alles bedeutet, wäre es dann nicht angebracht darüber nachzudenken, ob das dann das richtige ist, was man isst?"
Danke für nichts. Vielleicht denkt sie ja doch noch mal darüber nach.

Zitat:
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Man muss ja nicht zum Bio-Hof um die Ecke gehen, beispielsweise gibt es auch auf den Wochenmärkten Stände von lokalen Bio-Bauern, oder Du gehst zum Edeka und kaufst Dir anständige Demeter oder Bioland/Naturland-Produkte (nach Möglichkeit von regionalen Erzeugern).
Bei denen ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Und auch deren Tiere landen zum einen bei den gleichen Schlachtfabriken wie die Tiere aus der Massentierhaltung, zum anderen werden auch diese Tiere gnadenlos getötet, wenn sie "schlachtreif" sind oder nicht mehr produktiv genug, wie gesagt spätestens im Teenageralter. Obwohl es nicht erforderlich ist.
Siehe oben, greenwashing.

Ich werde nie verstehen, wie man so verbohrt versuchen kann, dieses Leid und dieses Töten irgendwie schön zu reden um es zu rechtfertigen und mit Händen und Füßen zu verteidigen. Es gibt keinen Grund, das zu tun. Keinen. Auch Bio-Tierausbeutung schadet der Umwelt - für diejenigen, denen Tiere leider egal sind.

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Also ich würde immer ein ordentlich produziertes tierisches Produkt einem konventionell erzeugten veganen Produkt bevorzugen.
Puh, das ist starker Tobak. Dir sind Tiere also egal, sobald es darum geht, was bei Dir auf dem Teller landet? Lieber soll ein Tier sterben als ein nicht-Bio-veganes Produkt zu konsumieren? Was stimmt nur nicht mit Euch?
Ich bin nicht sicher, ob Euch Empathie fehlt oder einfach nur die Nähe zu Tieren. Hier und da mal im Urlaub auf einem Bauernhof vorbei zu gehen oder eine Doku auf arte anzuschauen, reicht dafür natürlich kaum aus. Habt Ihr Angst davor, Euch näher mit den Tieren zu beschäftigen, weil Ihr "bambifiziert" werden könntet und dann keine Tiere mehr essen "dürft"?
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  #1359  
Alt 03.09.2020, 15:52
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Puh, das ist starker Tobak. Dir sind Tiere also egal, sobald es darum geht, was bei Dir auf dem Teller landet? Lieber soll ein Tier sterben als ein nicht-Bio-veganes Produkt zu konsumieren? Was stimmt nur nicht mit Euch?
Ich bin nicht sicher, ob Euch Empathie fehlt oder einfach nur die Nähe zu Tieren. Hier und da mal im Urlaub auf einem Bauernhof vorbei zu gehen oder eine Doku auf arte anzuschauen, reicht dafür natürlich kaum aus. Habt Ihr Angst davor, Euch näher mit den Tieren zu beschäftigen, weil Ihr "bambifiziert" werden könntet und dann keine Tiere mehr essen "dürft"?
Das hatten wir alles schon, bringt also nichts weiterzudiskutieren. Allerdings ist das schon eine dreiste Interpretation meiner Aussage. In erster Linie gehts mir um meine eigene Gesundheit und nicht die des Tieres. Sollte das bei Dir anders sein, dann bist Du ein Märtyrer-Typ, ich bin es nicht. Bevor ich also z. B. ein mit dem gesamten Arsenal an chemischen Substanzen behandeltes konventionell erzeugtes Gemüse esse, esse ich lieber ein ordentlich produziertes nichtveganes Bio-Produkt (was nicht zwangsweise Fleisch sein muss.) Anstatt des Gemüses kanst Du auch alternativ dazu ein prozessiertes veganes Produkt nehmen, welches voll gepumpt mit E-Zusatzstoffen ist. Dann wirds vielleicht klarer.
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  #1360  
Alt 03.09.2020, 16:38
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Das hatten wir alles schon, bringt also nichts weiterzudiskutieren.
Natürlich nicht. Weil es keinen Grund gibt, Tiere ohne Not zu töten, egal wie sehr Ihr Euch windet oder versucht es schön zu reden (Bio, Weide etc.). Da Ihr aber partout nicht zustimmen wollt, keine Ahnung warum, kann das nur endlos so weiter gehen.

Zitat:
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In erster Linie gehts mir um meine eigene Gesundheit und nicht die des Tieres. Sollte das bei Dir anders sein, dann bist Du ein Märtyrer-Typ, ich bin es nicht.
Natürlich opfere ich nicht meine Gesundheit und damit mein Leben. Darum geht es doch gar nicht, sondern um vermeidbares Leid. Und Tod natürlich.

Zitat:
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Bevor ich also z. B. ein mit dem gesamten Arsenal an chemischen Substanzen behandeltes konventionell erzeugtes Gemüse esse, esse ich lieber ein ordentlich produziertes nichtveganes Bio-Produkt (was nicht zwangsweise Fleisch sein muss.) Anstatt des Gemüses kanst Du auch alternativ dazu ein prozessiertes veganes Produkt nehmen, welches voll gepumpt mit E-Zusatzstoffen ist. Dann wirds vielleicht klarer.
Es ist ein gern genommenes "Argument", dass vegane Industrieprodukte zwangsläufig mit "ungesunden Inhaltstoffen vollgepumpt" oder mit Pestiziden über Gebühr belastet sein sollen. Wie ungesund soll ein veganes Produkt denn sein, dass es so schlimm ist, dass stattdessen lieber ein Tier sterben muss? Vor allem im Vergleich zu den Tierprodukten, die Ihr sonst so esst, meinst Du, die sind auch nur einen Deut besser? Was wird denn in die Tiere hinein gepumpt, damit sie so schnell wachsen, so viele Eier legen, so viel Milch produzieren? Dabei spielt es keine Rolle ob Bio oder nicht. Und das soll gesünder sein als vegane Produkte?
Es gibt übrigens auch Untersuchungen die zeigen, dass selbst das böse gespritzte Obst und Gemüse gesünder sind als Tierprodukte. Wundert mich nicht. Ich sehe auch keine Ernährungsexperten, die davor warnen oder davon abraten, "konventionelles" Obst und Gemüse zu essen. Im Gegenteil empfehlen sie ja, dass das einen viel höheren Anteil bei der menschlichen Ernährung haben soll. Also soooo giftig kann all das wohl kaum sein. Die Gesundheit der Veganer ist auch ein Beweis des Gegenteils einer angeblichen Giftigkeit.
Es ist deshalb ziemlich perfide, mit dem Hinweis auf mit Giften gespritzes Obst und Gemüse lieber verarbeitete Tierprodukte zu konsumieren. Zumal das mit dem Bio in der Tierhaltung auch nur Augenwisch ach lassen wir das, Du willst es glauben, also glaubst Du, dass DEINE Bio-Produkte von "glücklich gestorbenen" Tieren stammen und nicht aus dem zu Recht abgelehnten EU-Bio-Siegel-Betrieb. Und die 98% Massentierhaltungskäufer leben genau so im Verborgenen wie die Tiere selbst, weil sie nirgends zu sehen oder zu lesen sind. Wen wollt Ihr eigentlich verarschen, nur Euer Gewissen oder auch uns?

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