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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#1381
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Man kann immer alles von zwei Seiten betrachten... Nur mal aus dem Wiki-Eintrag zur NATO-Osterweiterung, der sicherlich sehr kurz und vielleich zu kurz gefasst ist, um alle Aspekte fair zu beleuchten (Hervorhebung von mir):
Im Februar 1991 gründeten Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei die Visegrád-Gruppe, um die europäische Integration im Rahmen der Europäischen Union und der NATO voranzutreiben und Militärreformen im Einklang mit NATO-Standards durchzuführen. Die Reaktion der NATO auf diese Annäherung von ehemaligen Ländern des Warschauer Paktes war zunächst ablehnend. Auf dem Gipfeltreffen in Rom im November 1991 einigten sich die Mitglieder jedoch auf eine Reihe von Zielen, wie Marktreformen und demokratische Liberalisierungen, die zum Beitritt führen könnten. In den folgenden Jahren wurden weitere Foren für die regionale Zusammenarbeit zwischen der NATO und ihren östlichen Nachbarn eingerichtet, darunter der Euro-Atlantische Partnerschaftsrat und die Partnerschaft für den Frieden.[1] [Anmerkung von mir: bei Beiden war Russland Mitunterzeichner] Russische Militäraktionen, darunter der Erste Tschetschenienkrieg, der Transnistrienkrieg und der Krieg in Abchasien, veranlassten die mittel- und osteuropäischen Länder, insbesondere diejenigen mit eigenen Erinnerungen an ähnliche sowjetische Offensiven, auf eine NATO-Beitrittserklärung zu drängen, um ihre langfristige Sicherheit zu gewährleisten.[2] Politische Parteien, die eine NATO-Mitgliedschaft ablehnten, wurden abgewählt, darunter die Bulgarische Sozialistische Partei im Jahr 1996 und die slowakische HZDS im Jahre 1998.[3] In einem Referendum sprachen sich 1997 85,3 % der Ungarn für eine NATO-Mitgliedschaft ihres Landes aus.[4] Auf dem NATO-Gipfel in Madrid 1997 wurden Polen, Tschechien und Ungarn erstmals Beitrittsverhandlungen angeboten, später auch weiteren osteuropäischen Staaten. Die Beitrittsverhandlungen mit Tschechien wurden von tschechischer Seite von Otto Pick geführt.[5] Am 12. März 1999 traten Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei. ... Ergänzend aus demselben Artikel unter "Kandidaten und Interessenten": ...Jeder Beitritt zur NATO muss von allen NATO-Mitgliedsstaaten * also einstimmig * ratifiziert werden. Georgien und die Ukraine möchten mit Unterstützung der Vereinigten Staaten so bald wie möglich der NATO beitreten; Russland lehnt dies ab. Die westeuropäischen NATO-Staaten lehnen Verhandlungen mit Rücksicht auf Russland ab, wogegen die osteuropäischen NATO-Staaten möglichst schnell mit Georgien und der Ukraine Beitrittsverhandlungen aufnehmen möchten und dabei auf den Kaukasuskrieg 2008 verweisen. Deutschland und Frankreich betonten 2008, dass Georgien mit seinen abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien, die sich für unabhängig erklärt hatten, die NATO destabilisieren würde und die Mehrheit der Ukrainer einen Beitritt zur NATO ablehne.[24] ... Schweden und Finnland hatten sich nach dem Zweiten Weltkrieg für eine politische Neutralität entschieden. Nach dem Untergang der Sowjetunion kam es aber schrittweise zu einer Integration in das transatlantische Bündnis. Im Zusammenhang mit der als aggressiv empfundenen Außenpolitik Russlands und insbesondere des Krieges in der Ukraine wird die Frage nach einer NATO-Mitgliedschaft beider Länder wieder verstärkt diskutiert.[26] Russland sprach in diesem Zusammenhang wiederholt Warnungen gegen beide Länder aus Dazu noch ein ganzes Kapitel über die Kontroversen zu dem Thema... ... Wer da ausschließlich nur einseitige Kritik herauslesen will... nun ja... "selektive Wahrnehmung" soll ja ein Thema sein... Geändert von User 597698 (27.04.2022 um 12:58 Uhr) |
#1382
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Aus: https://blog.fefe.de/?ts=9c97ef1f
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
#1383
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://beta.t-online.de/nachrichten...b-global-de-DE
Ähnlich aber noch fataler sehe ich die Sache auch.
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#1384
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Du machst dich lächerlich, jeder user kann hier leicht nachlesen welcher charakterlichen Innengestaltung du bist.
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wer braucht schon eine Signatur |
#1385
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://www.spiegel.de/politik/deuts...3-218dbca5a607
Zumindest der Markus hat sich noch ein bißchen gesunden Menschenverstand bewahrt, nen Fuchs war er ja schon immer
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#1386
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Fast alle hier sind sich einig darin, dass Putin ziemlich (oder völlig) verrückt ist...
Verrückte haben aber manchmal die Tendenz, wenn sie selbst unterzugehen drohen - dass sie dann alle oder möglichst viele mit sich mit in den Abgrund hinabziehen wollen... Was das bei einem Menschen mit so einem Atombombenpotential unter Umständen auch mit sich bringen könnte, brauche ich wohl kaum noch näher zu erläutern! Dies ist sicherlich eine große Gefahr, die von unseren Medien (und von einigen hier auch) einfach ignoriert wird und als pure Angstmache hingestellt wird! Unsere US-hörigen Medien stellen Putin als völlig unverhandelbar dar, mit dem es keine diplomatischen Verhandlungen mehr geben kann, es sei denn, er kapituliert - und das ist aber bei so einem Menschen leider nicht mehr zu erwarten! Und etwas anderes ist unserer Öffentlichkeit nach dieser "Vorarbeit" in den Medien (und auch von einigen hier...) auch nicht mehr "zumutbar"! Die USA sind nun auf klarem Kurs "Endsieg" aus, das heißt, Putin muss für alle Zeiten fertig gemacht werden, und Russland damit natürlich am besten gleich mit. Kollateralschäden in Europa sind nicht mehr vermeidbar - und schalten auch als willkommenen Nebeneffekt (aus Sicht der USA) einen lästigen Konkurrenten gleich mit aus oder beschädigen ihn nachhaltig... Auch ein Analyst in den Nachdenkseiten sieht die Zukunft für Europa in ziemlich düsteren Farben: https://www.nachdenkseiten.de/?p=83289 |
#1387
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
https://www.spiegel.de/ausland/ukrai...e-4680412d9014 Zitat:
Gauck ist das nicht BP gewesen den am Ende niemand mehr eingeladen hat oder war das Steinmeier
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (27.04.2022 um 23:30 Uhr) |
#1388
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Solange der Kanonendonner in der Ferne hallt, solange es Raketen auf ferne Städte regnet, solange ist es leicht tapfer zu sein. Wenn die einschlägt näher kommen, und das werden Sie, dann werden wir sehen wo die Tapferen sitzen.
Und dieses Risiko zu leugnen ist außer hummeldumm nix. Die Kriegstreiber sind unterwegs, die waren noch nie zu stoppen. Wer nicht in der Lage ist zu sehen wem das alles von enormen Nutzen ist, der muss völlig verblödet sein. Man kann nur hoffen das Vlad eine Kugel aus der Ferne trifft. Auf einen innerrussischen Weg hoffe ich nicht, dazu ist das geprügelt Volk nicht stark genug. Letzte Chance ist China, und die Frage ist, was den Gelben mehr Wert sein wird, das investierte Kapital zu retten, oder die Ideologie und die Hoffnung auf Wiederaufbaugewinne. Egal weiter schwerstes Gerät liefern! Bitte nicht flennen wenn Berlin brennt.
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wer braucht schon eine Signatur |
#1389
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Den Chinesen gehts nur um eins, sie wollen Konkurenten auschalten und ihren Einfluß erweitern, die Zeiten wo Ideologie verbreitet wurde sind vorbei.
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." Geändert von radeberger (28.04.2022 um 10:47 Uhr) |
#1390
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=9T-n4-WqipU |
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