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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Nö das passt m.E. nicht
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#132
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Zitat:
Und zum Glück sind Beleidigungen so wohl im Sport, als auch im Privatsektor strafbar.
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#133
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
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#134
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Zum Glück gilt das aber auch in beiden Feldern nicht als Freibrief der es erlaubt einen wesentlich größeren Schaden für Sport oder eben Wirtschaftsunternehmen bewusst zu erzeugen.
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#135
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Zitat:
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#136
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Zitat:
Natürlich, es ist nur ein Unterschied, ob es der Schiedsrichter hören oder sehen konnte oder es z.B. außerhalb des Spielgeschehens geschah. Bei einem Finale dürfte die gesamte "Schiedsrichterarmada" mit Tischschiedsrichter etc. versammelt gewesen sein. Man war, wie man im Rheinland sagt, "Mit der Nase dabei". Und die Beleidigung war wohl akustisch hörbar und keine stumme Post, bei der Ni "Lippenleserei" betreiben musste. Videobeweis im TT bei nationalen Veranstaltungen wäre dann schon schweres Geschütz. Was das Abschenken angeht, kann ich dies nachvollziehen. Es ist nur ein Unterschied, ob man dies als Profi betreibt und für seine Dienstleistungen Geld erhält und Zuschauer Eintritt zahlen. Dann muss man so etwas aushalten können und die Frustrationstoleranz sollte höher sein. Ich bin selbst schon in der Bezirksliga wegen wiederholter grober Unsportlichkeit des Gegners zweimal vom Tisch gegangen. Der Gegenspieler bemängelte selbst die eindeutigsten Schiedsrichterentscheidungen, sah wiederholt Netzaufschläge wo keine waren,wollte im Entscheidungssatz statt 5:7 eine 7:5 Führung, brüllte, tobte cholerisch und prollte herum. Da wir das Spiel sowieso gewannen, bin ich vom Tisch gegangen und habe gesagt, "er möge seiner Frau sagen, dass er gut gespielt habe und dass ich keine Lust hätte, meinen Samstagabend mit solchen Typen wie ihm zu verbringen". Betretenes Schweigen auch seitens seiner Mannschaftskollegen. Meine Teamkollegen unterstützten meine Entscheidung. Wenn es enger geworden wäre, hätte ich es mir evtl. überlegt. So wollte ich ein Zeichen setzen. Die "Dramaturgie der Ereignisse" wollte es, dass ich beim letzten Einzel meiner Mannschaft erneut gegen ihn traf. Hochmotiviert bekam er solch eine 3:0 Klatsche, dass er lammfromm war und erst gar keine Tricks versuchte. Da sich seit Einführung des TTRs Unsportlichkeiten, Verbissenheit und Aggressivität während des Meisterschaftsrunde in unserer Region massiv zunahmen, habe ich mich letzte Saison auch wegen solcher "Sportskollegen" vom Ligenspielbetrieb verabschiedet. Es gibt auch Fälle in LL und VL, bei denen Gegner vom Tisch gehen, weil der Gegner behandeltes Material verwendet, z.B. Langnoppen mit Penatenöl behandelt, und der Gegenspieler permanent Flecken auf seinen Belägen hatte. Da der Schiedsrichter nicht eingriff, der Materialspieler nichts änderte, ging der Spieler vom Tisch. Auch dies halte ich für legitim. Wenn Schiedsrichter die Regeln nicht konsequent auslegen und anwenden, sollte jeder Spieler für sich entscheiden, ob er unter den Bedingungen weiterspielen möchte oder eben abschenkt. Allerdings sollten die Verstöße dann schon gravierend sein und sich nicht bei jeder Kleinigkeit in den Schmollwinkel zurückgezogen werden. Klar ist aber auch, dass solche "Voll......." den Spaß am Spiel verderben können - und das muss ihnen auch verdeutlicht werden. Doch es sind viele Aktive mit Teflonmentalität und zweifelhaftem Charakter dabei, die sich über solch geschenkte Siege auch noch freuen. |
#137
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Oh ja. Schaden für das Image der Sportart (und gerade da hat Tischtennis ein wirkliches Problem) und natürlich Schaden für die Zuschauer (also die Kunden). Die haben dafür bezahlt einen sportlichen Wettkampf zu sehen. Teile davon wurde ihnen vorenthalten. Eigentlich hätten die jetzt recht auf anteilsmäßige Entschädigung.
Um zu vermeiden dass so etwas Schule macht, wäre der verantwortliche Verband gut beraten eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens auszusprechen.
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#138
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Ganz einfach sowohl dem Veranstalter entstand ein Schaden als auch der Zuschauern. Die Zuschauer werden vom Veranstalter Schadensersatz verlangen und der Veranstalter wird sich das bei der Spielerin zurückholen. Dann gibt es sofern es bewiesen werden kann eben die Bewertung der evtl. getätigten Beleidigung nach der gültigen Wettspielordnung.
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#139
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Auf welcher Basis und Geschäftsgrundlage soll denn eine Schadensersatzforderung seitens der Zuschauer erfolgen? Und worin liegt der Schaden für den Veranstalter? Früher fertig kann auch bedeuten, mehr Zeit für den Würstchen- und Getränkeverzehr. :-) Gibt es ein Anrecht auf eine Mindestanzahl an Spielen? Wenn sich ein Aktiver eines der Teams beim Warmspielen verletzt und es keinen Ersatzspieler gibt, wird dessen Partie kampflos gewertet. Ein Zuschauer kann auch keine Bestbesetzung einfordern - es sei denn, diese wäre z.B. bei einem Showkampf explizit beworben worden. Doch auch hier würden sich die Veranstalter ein Hintertürchen offen lassen und u.V. bewerben. In den AGBs kann man viel Sicherheit für den Veranstalter verstecken. Wenn ein Anspruch auf Bestbesetzung und eine Anzahl der Spiele möglich wäre, hätten die Spitzenvereine der TTBL - speziell Borussia Düsseldorf - häufiger ein Problem, wenn Aktive in China oder auf Turnieren aktiv sind und man in der Provinz bei schwachen Teams mit einer Rumpfbesetzung antritt. Vor einigen Jahren habe ich es in Grenzau erlebt. Hütte voll, alle freuten sich auf Timo Boll, doch Düsseldorf war der Meinung, es reicht auch ohne und reiste ohne ihn an. Meckern, Enttäuschung bei den Zuschauern und Kids, doch an Geld zurück oder Entschädigung war nicht zu denken. Man kann auch keine sportliche Leistung einfordern. Endet eine Partie 0:3 wird man kaum reklamieren können, man habe für 5 Partien bezahlt und fühle sich nun getäuscht, weil Team X nur mit einer Rumpftruppe angetreten sein. Man denke in anderen Sportbereichen an die durchwachsenen Leistungen des DFB-Teams bei Freundschaftsspielen, verursacht durch Wechselorgien. Ist am Ende einfach persönliches Pech und Risiko des Zuschauers. Veranstalter können sich bei großen Events rückversichern, dürfte sich aber für ein Finale nicht rechnen und Versicherer springen gewiss nicht bei Aufgabe wegen etwaiwger rassistischen Anfeindungen an.
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#140
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AW: Rassismus-Skandal: Eklat Laura Robertson vs. Ni Xia Lian "all chinese are cheater
Ganz einfach man muss nur die Eigentumsrechte betrachten und ob diese verletzt werden dann ist es ziemlich klar. Mal von der pseudorechtlichen Lage in diesem Land und in anderen Ländern mal abgesehn.
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