European Champions League Herren 2021/2022

[John Milton]

Zitat von Quizard

Die UEFA hat nun das Champions-League-Finale von St. Petersburg nach Paris verlegt und auch Russland alle Heimspiele weggenommen.
Die Formel 1 hat den großen Preis von Russland aus dem Rennkalender gestrichen.
Ich bin wirklich gespannt, wie es in der Champions-League im Tischtennis weitergeht.

dann werden die russischen vereine ihre heimspiele ebenfalls an einem neutralen ort austragen müssen...

[Aufschlagkünstler]

Ist diese Maßnahme nicht zu schwach ???
Wenn man liest und hört, dass Putin nun auch Schweden und Finnland droht, müssten alle russischen Mannschaften und Einzelstarter von allen Wettbewerben ausgeschlossen werden. In allen Sportarten.
Oder findet ihr das zu hart als Maßnahme???

[smile tt]

Ich finde es nicht richtig das Sportler die leidtragenden eines Politikers sein sollen der beschließt sein Nachbarland anzugreifen. Meint ihr denn einer von den russischen Sportlern findet das toll was Putin da abzieht?

Bei doping ist das was anderes. Es ist durch die Sportler verschuldet also sollen die schuldigen Sportler auch die Konsequenzen zu spüren bekommen. Aber das Sportler für eine politische Entscheidung die wohl keiner von Ihnen mitträgt oder für richtig empfunden bestraft werden. Das finde ich den unschuldigen Sportlern gegenüber nicht gerecht. Kein Russischer Verein und kein russischen Sportler kann etwas dafür das Putin die Ukraine angreift.

[Quizard]

Das ist richtig. Die Sportler können nichts dafür. Trotzdem ist ein Spielen in Russland im Moment etwas zu riskant. Also ich würde da als Spieler im Moment nicht freiwillig hinfliegen.

Mal schauen, was die Spieler aus Orenburg und aus UMMC diese und vor allem nächste Saison machen.

[Maxxxx91]

Warum ist es zu riskant in Russland zu spielen? Wohl eher in der Ukraine, oder nicht !?

[Kyuss]

Zitat von smile tt

Meint ihr denn einer von den russischen Sportlern findet das toll was Putin da abzieht?
.

Nicht nur einer, wenn die Sportler die russische Gesellschaft abbilden.

[Vollblutprofi]

Angeblich unterstützen 73 Prozent der Russen den Krieg. Daher sind wohl auch viele Sportler dafür.

[tomtomsen]

Stream not found

Mittlerweile läuft der Stream....

[Quizard]

Zitat von Maxxxx91

Warum ist es zu riskant in Russland zu spielen? Wohl eher in der Ukraine, oder nicht !?

Natürlich ist Ukraine riskanter. Aber da kommst du wahrscheinlich gar nicht mehr hin im Moment.
Aber auch in Russland sind schon einige Flughäfen geschlossen. Und wer weiß schon, was es alles noch für Sanktionen geben wird. Und dann hockt du in Russland fest und kommst nicht mehr zurück.

[Tackiness]

https://de.sports.yahoo.com/news/tis...142216580.html

Tischtennis-Weltverband gegen Wettbewerbe in Russland und Belarus

Wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine fordert der Tischtennis-Weltverband ITTF die Absage oder Verlegung aller im Land der Angreifer und in Belarus geplanten Veranstaltungen. Die Organisation teilte ihre Haltung am Samstag unter Berufung auf einen gleichlautenden Appell des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vom vergangenen Freitag mit.

Der IOC-Position entsprechend rief die ITTF den Europa-Verband ETTU und andere Mitgliedsverbände zudem auf, bei ihren Veranstaltungen keine russischen und belarussischen Flaggen zu zeigen. Auch die Hymnen der beiden Staaten sollen nicht gespielt werden.

Der ITTF-Aufruf betrifft am Karnevalswochenende unmittelbar das Europe-Top-16-Cup-Turnier in Montreux. In der Schweiz gehören zwei Spielerinnen aus Russland zum Teilnehmerfeld. Außerdem sind drei von vier Sponsoren des Elitewettbewerbs, zu dem aus Deutschland Europameister Timo Boll (Düsseldorf), die Titelverteidiger Patrick Franziska (Saarbrücken) und Nina Mittelham (Berlin) sowie die Olympia-Fünfte Han Ying (Düsseldorf/Tarnobrzeg) angetreten sind, Firmen aus Russland.

Das Engagement russischer Firmen im europäischen Tischtennis hat seit der Wahl des russischen Ex-Transportministers Igor Lewitin vor rund eineinhalb Jahren erheblich zugenommen. Der 70-Jährige gehört durch sein ETTU-Amt bei der ITTF auch dem Board of Directors an. In seiner Heimat fungiert der im ukrainischen Odessa geborene Lewitin als ein Berater von Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Durch die ITTF-Empfehlung steht auch ein Fragezeichen hinter den diesjährigen Champions-League-Finals der Herren. Aufgrund des nationalen Halbfinal-Duells zwischen Fakel Orenburg, dem Klub des deutschen Olympia-Dritten Dimitrij Ovtcharov, und UMMC Jekaterinenburg müsste in der ersten April-Hälfte ein Finalspiel in Russland stattfinden. Den zweiten Finalisten ermitteln Titelverteidiger Borussia Düsseldorf und Vorjahresfinalist 1. FC Saarbrücken.