Erziehung, Schulbildung, Ausbildung, Studium

[Frei statt Bayern]

Ein Bericht zu „Mein Olympia“ - Special Olympics Nordbayern im SW Tageblatt:

"Mein Olympia" in Schweinfurt: Team des AvH gibt Kindern mit Behinderung die Chance sich zu beweisen

Foto: Jessica Kiesel | Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Sport des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums erarbeiten gemeinsam mit Lehrkraft Tanja Herbst (vierte v. links) das Konzept für "Mein Olympia".

Von Jessica Kiesel
18.06.2023 | aktualisiert: 18.06.2023 17:17 Uhr

Bereits seit Anfang des Jahres laufen die Vorbereitungen der "Mein Olympia" Special Olympics. Zehn Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Sport des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums erarbeiten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Ute Hunger und Tanja Herbst das Programm, kategorisieren die jungen Athletinnen und Athleten nach ihren Leistungen und treten mit Sponsoren und der Presse in Kontakt.

In diesem Jahr werden voraussichtlich 400 bis 500 Kinder mit psychischen und physischen Behinderungen aus Förderschulen der Landkreise Schweinfurt, Würzburg, Kitzingen, Bad Kissingen, Haßberge und Main-Spessart teilnehmen. Klassisch wird die Veranstaltung mit einem feierlichen Einzug der Sportlerinnen und Sportler und dem Entzünden des olympischen Feuers begonnen. Ein emotionales Highlight für Teilnehmende sowie Zuschauer.

Erin Ritter aus dem Organisationsteam besucht momentan die elfte Klasse. Sie habe sich für die Teilnahme am Seminar entschieden, nachdem sie bereits in der Vergangenheit bei den Siegerehrungen mitgeholfen hatte. Ritter erinnert sich lachend an die Begeisterung eines Kindes, welches den achten Platz belegt hatte. "Er hat sich so gefreut. Das war richtig ansteckend."

Geholfen haben alle aus dem Team, jetzt übernehmen sie Verantwortung
Auch die anderen Schülerinnen und Schüler des Seminars haben in der Vergangenheit bereits beim Sportfest mitgewirkt – nun möchten sie mehr Verantwortung übernehmen. Eingeteilt wurden die Aufgaben ganz nach persönlichem Interesse. So übernehmen einige das Bemalen von Postern, andere organisieren das zeitgleich stattfindende Fußballturnier der fünften und sechsten Klassen, während wieder andere sich um die Aufwärmübungen zu Beginn der Veranstaltung kümmern. Viel Verantwortung für die Teenager. "Es ist sehr anstrengend, macht aber auch richtig Spaß", ergänzt Chiara Petz ihre Mitschülerin. Auch die anderen stimmen zu.

Warum das Sportfest "Mein Olympia" für Schulleiter Alfen so wichtig ist
Schulleiter Klemens Alfen ist begeistert von der Aktion. Für ihn steht der Austausch zwischen seinen Schülerinnen und Schülern und den Kindern mit Behinderung klar im Vordergrund bei der Veranstaltung. Das Sportfest fördere nicht nur das Selbstvertrauen und den Teamgeist der Athletinnen und Athleten – auch die Sozialkompetenzen der Kinder sowie der Helferinnen und Helfer werden gestärkt, meint Alfen.

"Das Sportfest ist die wichtigste pädagogische Veranstaltung an unserer Schule." Das zehnköpfige Organisationsteam des P-Seminars werde tatkräftig von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen des Gymnasiums unterstützt.

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Danke FSB #131 für diesen Stimmungsbericht...

Die Wettkämpfe für "Jugend trainiert für Olympia" / Paralympics z.B. sind immer eine Herausforderung aber zugleich auch eine wunderbare Chance für die Kinder und Jugendlichen, sich zu messen und zu beweisen.
In den Landesausscheidungen und im bundesweiten Frühjahrs- und Herbstfinale...

[Frei statt Bayern]

https://www.mainpost.de/regional/sch...s-art-11184073

Für die, welche das Ergebnis, die ausgeführte Veranstaltung interessiert!

Daraus ein kleiner Teil zitiert:
Eine besondere und rundum gelungene Veranstaltung sei es gewesen, freuen sich die Verantwortlichen der zwölften Schweinfurter Special Olympics. Nicht nur, weil in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord vermeldet werden konnte. Verantwortlich für die Organisation des Sportfests "Mein Olympia 2023", das am Dienstagvormittag, 11. Juli, im Schweinfurter Sachs-Stadion stattfand, war das P-Seminar des Alexander-von-Humboldt-Gymnasium.

Die Schülerinnen und Schüler der elften Klasse des Projektseminars "Sport" unter der Leitung der Lehrkräfte Ute Hunger und Tanja Herbst sind sich einig: Kein anderes Seminar am Humboldt machte sich derart viel Arbeit. Seit Monaten tüftelten die zehn Schülerinnen und Schüler an einem ganz besonderen Sport- und Spielfest für Kinder und Jugendliche mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

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#133 FsB

Das ist ein ungemein wichtiges Projekt der Elfer, sie mühen sich mit Geschick und Gespür um die Belange Anderer und bereiten denen ein Sporterlebnis vor!

[Frei statt Bayern]

Heute ist frustschieben angesagt bei meiner Frau dank bay. Ignoranz, ausbildetet Lehrer auch dort einzusetzen, wo sie sich wohl fühlen.

Mit 1,0 ausgebildete Frischlinge müssen weiterhin dorthin, wo sie gar nicht hinwollen, oft ins Hinterland Bayerns, Selb, Traunstein und wo auch immer, so keiner hin will Selbst Anforderungen der Schulen spielen oft keine Rolle.

So hält man also Lehrer bei der Stange. Große Worte folgen wie so oft, keine Daten.
Zwei der fünf machen nun einfach was anderes, werden den aufgezwungenen Umzug nicht mitmachen.

[Neuanfang]

Lehrkraft-Versetzung #135 - ein sehr sensibles und dabei so brennendes Thema -
das betrifft Neulinge, Neu-Lehrer und Quereinsteigende auch in anderen außerbayrischen Gebieten...

Hoffentlich lässt sich der Frust ganz weit weg-schieben oder ein wenig schön-trinken (?)

P.S. Nette Ankopplung übrigens am Ende der vierten Zeile
#135 ... "Große Worte ...keine Daten"...

[Frei statt Bayern]

https://www.merkur.de/bayern/lehrerm...-92085070.html


Der Pia weiß was er macht!

Ich weiß, was ich mache!
Dein Tipp ist dabei ein Volltreffer!
Rotling und Scheurebe ist bei uns immer einsatzbereit.
Unser Balkon lädt herzlich dazu ein! ;-)

Selbst wenn es schon wieder mal regnet wie im Moment :-)

[Frei statt Bayern]

Letzter Schultag in Bayern. Aber nicht letzter Schultag für das Viererteam des Direktorrates in einer unterfränkischen Großschule. Noch zwei Wochen werden bestimmte Mitglieder dieses Gremiums in der Schule vor Ort sein. Vor Schulbeginn sind Selbige wieder eine Woche vorher am Start. Das Märchen, dass alle Lehrer 6 Wochen die Füße in die Sonne legen können trifft wohl nicht für alle zu. Alles hat halt seinen Preis. Und Sonne gibt es ja sowieso kaum mehr in Unterfranken

Dennoch auch als Partner ... mal durchschnaufen!!!

[Frei statt Bayern]

@ Schrecken!
Da ich im normalen Leben ein ganz umgänglicher Kerl bin, beantworte ich dir auch deine Frage, die du vor einigen Tagen gestellt hast. Die Meisten gehen lt. mehreren Aussagen in:
- Dolmetscherschulen - Fremdsprachenschulen
- Privatschulen
- Tourismus - Branche ... und da gibt es wohl die meisten Chancen, mit gutem Geld und geregelten Arbeitszeit unter zu kommen, werden wohl sogar von dieser Branche intensiv angesprochen
- Freie Wirtschaft

Aktuelles Beispiel aus unserem Freundeskreis, Deutsch und Sport mit "1,0" in beiden Fächern abgeschlossen, 15 Stunden - Vertrag in Wunsiedel angeboten bekommen von denen, die ja Lehrer angeblich überall suchen, ... geht nun eben andere Wege! Weil nach Ablehnung eines Angebotes ... na das kann dir sicher besser Daniel erklären, wenn es in BW so gehandhabt wird, wie in BY.

Mit diesem Abschluss, kommst du eben überall unter, wo du willst!
Wie du die Lehrerpropaganda der Kultusministerien bewertest, bleibt dir selbst überlassen.

@ Daniel:
Hast du die gelben Plakate gesehen, in denen sie um Lehrer in BW werben?
In BY soll es aber ähnlich Schwachsinnige geben, habe ich aber noch nicht selbst gesehen.
Vielleicht jetzt bald am Airport?

Allen Lehrkräften und Ausbildern einen schönen Urlaub, am Besten weit weit weg und erholt euch gut.

[Schrecken der Nation]

Danke für deine Info!

Habe hier im Handelsblatt einen interessanten Artikel gefunden:

https://www.handelsblatt.com/politik.../29235692.html

Schade, dass hier nicht dargestellt ist, wie viele Absolventen des Vorbereitungsdienstes tatsächlich in den Lehrerberuf starten. Das wäre hier noch eine unheimlich wichtige Information. Nach Ende des Studiums allerdings, scheint es kaum Wechsler zu geben.