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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #131  
Alt 26.10.2010, 08:40
Hdd Hdd ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Den Firmen kann man eigentlich auch nichts vorwerfen, denn die müssen munter weiter für Beläge zahlen, die sie nicht mehr verkaufen.
Das ist ja mein Problem. Da es wahrscheinlich nur noch wenige Spieler gibt, die mit kurzen Noppen ohne Schwammunterlage spielen, stellen die Firmen diese Beläge nicht mehr her, wollen daher natürlich keine Linzenzgebühr mehr zahlen und somit verschwindet der Belag auf der Zulassungsliste. Bei meinem derzeitigen Belag "Joola Amigo" ist es nur eine Frage der Zeit, bis das geschieht; kaufen kann ich ihn schon jetzt nicht mehr. Wenn nun auch noch die alten Barnahölzer wegen Unebenheit beanstandet werden, hat man es irgendwann geschafft, die Brettchenspieler (ein Personenkreis, der sicher keinerlei Manipulationen an seinem Schläger vornimmt) zu eliminieren. Das kann nicht Sinn der "Richtlinien zur Schlägerkontrolle" sein.
Gruss Hdd
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  #132  
Alt 26.10.2010, 09:26
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Du hast Recht. Das ist sicher nicht der Sinn der Regel/Richtlinie gewesen.

Problem ist eben, dass man bei jeder Regel zu einem bestimmten Zwecke irgendwas erstmal definiert. Dann stellt man fest das für den betreffenden Fall dieser Regeltext sinnvoll ist. Aber leider wird man eben andere Fälle finden wie jetzt bei dir wo es keinen Sinn macht und die Spieler wie dich vor Probleme stellt. Ändert man die Regel ab indem man sie "öffnet" um solche ungewollten Probleme zu beheben, dann öffnet man dadurch aber fast immer ne Lücke durch die dann wieder Leute schlüpfen mit ner "Trickserei" die man eigentlich verhindern wollte!!!

Ergo: Strenge Regeln/Regelauslegung führt dazu, dass nicht gewollte zu verhindern, aber eben auch dazu das andere (Härtefälle) darunter leiden müssen die man garnicht treffen wollte. Lockere Regeln sind Lückenhaft. Sie ermöglichen zwar dann das "Härtefälle" nicht leiden müssen aber eben auch dazu, dass man das Problem das man hauptsächlich verhiondert wollte mit Tricks umgangen werden kann. Das gilt im TT genau wie im wirklichen Leben.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #133  
Alt 26.10.2010, 10:31
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Du hast Recht. Das ist sicher nicht der Sinn der Regel/Richtlinie gewesen.
Dem könnte der mit der Schlägerkontrolle beauftragte Schiedsrichter meines Erachtens mit einem gewissen Fingerspitzengefühl gerecht werden. Beanstandungen eines Belags, weil ein Buchstabe des Namens nach langem Gebrauch durch Abnutzung mit dem Finger nicht mehr zu lesen ist oder Beanstandungen des Schlägers, weil er eventuell durch stärkere Abnutzung der Schlagfläche bzw. ungleichmäßiges Auftragen des Klebers nicht mehr vollkommen eben ist, halte ich für lächerlich.
Ich möchte aber nochmals betonen, dass ich durchaus dafür bin, schwarze Schafe durch Kontrollen auszuschließen, aber wenn wie bei den BM geschehen nach meinem Gefühl ca. 30% der getesteten Senioren ihren Schläger wechseln mussten, wird über das Ziel hinausgeschossen.
Gruss Hdd
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  #134  
Alt 26.10.2010, 10:47
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Ja das ist durchaus möglich. Wie gesagt wenn man es lockert aber trotzdem noch mit gleichem Mass messen will wird es schwierig.

Du sagst zb wenn der Schläger durch stärkere Abnutzung nicht mehr eben ist soll man ihn zulassen. Ist halt altersbedingt so. Was machste wenn dann jemand kommt mit ner spiegelglatten LN und dann sagt: Ja ich hab den schon 10 Jahre drauf und der ist eben so glatt geworden in den 10 Jahren. Dann musste dem auch zugestehen, mit dem Belag zu spielen. Ist genau so eine altersbedingte Veränderung wie das uneben werden.

Das Problem was dann daraus resultiert kennen wir ja (besonders im WTTV). Wer will dann noch sagen ob nen Belag altersbedingt so glatt geworden ist oder absichtlich künstlich "gealtert" wurde um ihn glatt zu bekommen.

Oder wenn einer kommt mit nem Sriver, der im oberen Bereich eher nem anti gleicht im unteren aber noch supergriffig ist. auch gebrauchsbedingt.

Ist genau das was ich sage: Sicher kann man die Regeln oder ihre Auslegung lockern.

Aber dann läuft man Gefahr das die Lücken, die für "Härtefälle" gemacht wurden genutzt werden von anderen oder wenn man das ganze in das Fingerspitzengefühl des OSR legt hat man auch das Problem dass es dazu keine Regel gibt und es in seinem Ermessen liegt und dann haste das gleiche Problem wie jetzt. Der eine lässt es durchgehen viueleicht auch weil er kein Messgerät hat der andere hält sich stur an das geschriebene . Und dann weißte auch nie vorher ob der Schläger an dem Tag bei dem OSR durch geht oder nicht.

Ich behaupte auch mal folgendes: Wenn man bei der Herren A auf dem Turnier schon ein neues messgerät gehabt hätte was die neuen Grenzwerte für "Ausdünstungen" messen kann, die demnächst kommen, hätten die da auch 30% der Schläger wechseln müssen

Fazit: Die Regeln sind sehr eng angelegt. Und viele spielen Schläger, die diesen engen Regeln nicht ensprechen. Und meist kommen sie damit durch weil entweder garnicht erst so genau kontrolliert wird (Ebenheit, Eneztest usw kommen im Ligaalltag sicher kaum vor) oder gar kein OSR da ist oder eben ein bis zwei augen zugedrückt werden (Ich kenne ne ältere Spielerin die ca 10 Jahre lang mit nem völlig abgespielten Belag spielte der nicht mehr auf der ITTF Liste stand und bei X Bezirks und Westdeutschen Meisterschaften der Senioren damit unbehelligt spielen konnte). Umso größer ist natürlich das Geschrei und umsomehr fällt es dann natürlich auf wenn doch mal genau kontrolliert wird und auf einmal die Verstösse sich dann häufen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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Geändert von Fastest115 (26.10.2010 um 10:55 Uhr)
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  #135  
Alt 26.10.2010, 12:16
Hdd Hdd ist offline
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Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Du sagst zb wenn der Schläger durch stärkere Abnutzung nicht mehr eben ist soll man ihn zulassen. Ist halt altersbedingt so. Was machste wenn dann jemand kommt mit ner spiegelglatten LN und dann sagt: Ja ich hab den schon 10 Jahre drauf und der ist eben so glatt geworden in den 10 Jahren. Dann musste dem auch zugestehen, mit dem Belag zu spielen. Ist genau so eine altersbedingte Veränderung wie das uneben werden.
Ich behaupte auch mal folgendes: Wenn man bei der Herren A auf dem Turnier schon ein neues messgerät gehabt hätte was die neuen Grenzwerte für "Ausdünstungen" messen kann, die demnächst kommen, hätten die da auch 30% der Schläger wechseln müssen
Es ist aber doch wohl ein Unterschied, ob jemand nach 10 Jahren spiegelglatte Noppen hat und sich damit Vorteile verschafft oder ob ein Schläger uneben ist bzw. ein Buchstabe des Belagnamens nicht mehr zu lesen ist.
Bei den BM wurde das mini-Rae Gerät eingesetzt. Auch bei Spielern der A-Klasse wurden daher die Schläger beanstandet; Zahlen kenne ich hier nicht. Aber es gab über 70 - jährige Spieler aus untersten Klassen, die nach ihren Aussagen noch nie "frischgeklebt" (also mit einem lösungsmittelhaltigen Kleber) haben (und ich glaube ihnen das), die ihren Schläger wechseln mussten.
Heute Abend ist eine Sportausschusssitzung des Bezirks. Ich nehme an, das Thema wird zur Sprache kommen.
Gruss Hdd

Geändert von Hdd (26.10.2010 um 12:19 Uhr)
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  #136  
Alt 26.10.2010, 12:18
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Ich finde auch wichtig zu überprüfen, ob durch eine fehlerhafte Kontrolle Schläger "rausgezogen" werden, oder ob durch eine Kontrolle Schläger als unzulässig angesehen werden, die schon seit 20 Jahren, z.B. wegen Unebenheiten, nicht gespielt werden dürften. Dann kann man den Frust über eine aktuelle Kontrolle zwar verstehen, müsste aber sich selber fairerweise sagen, dass das theoretisch auch 1995 oder wann auch immer dazu hätte kommen können, dass ein unebener Schläger nicht zugelassen wird.
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  #137  
Alt 26.10.2010, 12:31
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Hdd Beitrag anzeigen
Es ist aber doch wohl ein Unterschied, ob jemand nach 10 Jahren spiegelglatte Noppen hat und sich damit Vorteile verschafft oder ob ein Schläger uneben ist bzw. ein Buchstabe des Belagnamens nicht mehr zu lesen ist.
Gruss Hdd
Ja und da ist dann eben genau der Punkt angekommen wer sowas dann noch entscheiden soll.

Welche Veränderung bringt jemand Vorteile und welche nicht usw. Wo ist da die Grenze. Wenn jemand einen unebenen Schläger hat kann da auch der Ball mal so mal so abspringen und es sit für den gegner dann nicht zu berechnen. Bringt dem Spieler dann evtl auch nen Vorteil? Wie gesagt wer soll sowas dann im Einzelfall beurteilen. Und dann kommt einer wie ich dem glatte Noppen lieber sind als griffige beim Gegner. Bei glatten kann der Gegner nichts selber bestimmen was den Schnitt angeht. Egal wie er ihn reinhält ich weiß was kommt wenn ich weiß was ich selber gemacht habe. Hat er griffge kann er selber den schnitt noch steuern. Ergo ist es mit mir als Gegner kein Vorteil glatte Noppen zu haben. Wenn ich jetzt SR wäre würde ich aufgrundeigener Erfahrung meinen: Glatte Noppen bringen nicht automatisch nen Vorteil.

Wie gesagt: behandeln von Noppen ist nicht gestattet. Aber wenn der belag einfach sich durch abnutzung verändert muss ich entscheiden ob ich sowas zulassen will oder sage bei einer starken veränderung ist er nicht mehr zugelassen. Und dann muss ich entweder den mit unebenheiten genauso zulassen wie den glatten oder beide verbieten.

Ansonsten ist man wieder bei dem Problem das es im Ermessen des SR liegt und dann einer beides durchgehen lässt einer beides untersagt und einer halbe halbe macht. und dann kannste mit deinem unebenenen Brettchen eben auch bei der nächsten Kontrolle pech haben und geräts wieder an einen der unebenheiten als zu starke veränderung einstuft und nicht zulässt.

Die Problematik ist eben genau diese. Man kann eben nur in den regeln alles gleich betrachten und dann kommt es ben dazu dass man eine Sache gewollt erreicht und eine andere dadurch ungewollt mit "produziert".

Und entweder man hält die Regel dann strikt ein oder legt es ins ermessen des SR aber dann kann man sich eben auch nicht vorher sicher sein bei nem Belag der eigentlich gegen die regel verstösst aber oft zugelassen wird vom SR ob der nächste SR das auch so sieht.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #138  
Alt 26.10.2010, 12:49
Hdd Hdd ist offline
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Zitat:
Zitat von Setz-It Beitrag anzeigen
Ich finde auch wichtig zu überprüfen, ob durch eine fehlerhafte Kontrolle Schläger "rausgezogen" werden, oder ob durch eine Kontrolle Schläger als unzulässig angesehen werden, die schon seit 20 Jahren, z.B. wegen Unebenheiten, nicht gespielt werden dürften. Dann kann man den Frust über eine aktuelle Kontrolle zwar verstehen, müsste aber sich selber fairerweise sagen, dass das theoretisch auch 1995 oder wann auch immer dazu hätte kommen können, dass ein unebener Schläger nicht zugelassen wird.
Ich glaube nicht, dass der Schläger vor 15 Jahren uneben war; aber im Laufe der Jahre hat sich eventuell durch Nichtbeseitigen von Klebstoffresten, durch ungleichmäßiges Auftragen des neuen Klebers oder durch stärkere Abnutzung der Noppen in der Schlagfläche die bei der Messung festgestellte "Unebenheit" ergeben. Bei zahlreichen Westdeutschen oder Deutschen Seniorenmeisterschaften (in der letzten Saison auch bei zwei Punktspielen) hat der Schläger die mit der Netzlehre durchgeführte Kontrolle auf Ebenheit ohne Einschränkung bestanden.
PS. Wenn man den Schläger mit bloßem Auge ansieht, würde kein Mensch eine Unebenheit feststellen. Aber 0,2 mm Toleranz ist auch nicht allzuviel.
Gruss Hdd

Geändert von Hdd (26.10.2010 um 12:55 Uhr)
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  #139  
Alt 27.10.2010, 10:14
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Den ganzen Blödsinn mit Kontrollgeräten könnte man sich problemlos sparen, indem man alle zwei Jahre zum 'Schläger-TÜV' müsste. Da wird dann in entsprechend vom Verband zugelassenen Fachgeschäften der passende Test gemäß Vorgaben durchgeführt. Ist der Schläger in Ordnung, bekommt er ein kleines, nicht entfernbares Siegel am Griffansatz aufgeklebt, das die beiden Beläge umklammert (sowas kann man mit Industriekleber machen, und zwar so, dass das Siegel keinen Spieler stört). Dann darf man die nächsten zwei Jahre damit spielen und muss nach Ablauf zur neuen Kontrolle. Ist der Schläger weiterhin konform, bekommt er ein neues Siegel, sonst müssen die Beläge erneuert werden.

In Analogie zum Kfz-TÜV könnten die Fachgeschäfte auch einen Service anbieten, bei dem sie alle zwei Jahre die Vereine besuchen und dort eine entsprechende Vor-Ort-Untersuchung durchgeführt wird. Kosten für die 'TÜV-Abnahme' z.B.: 6,- Euro in den Fachgeschäften, 8,- Euro vor Ort (ich denke, das kann sich jeder Spieler alle zwei Jahre problemlos leisten).

Ich denke, mit so einer Maßnahme wären die ganzen Diskussionen um Auslegungen und Toleranzen jedenfalls innerhalb kürzester Zeit vom Tisch.

Besten Gruß

Olaf
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller.
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  #140  
Alt 27.10.2010, 10:22
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Zitat:
Zitat von Carstens_Brüderchen Beitrag anzeigen
Den ganzen Blödsinn mit Kontrollgeräten könnte man sich problemlos sparen, indem man alle zwei Jahre zum 'Schläger-TÜV' müsste. Da wird dann in entsprechend vom Verband zugelassenen Fachgeschäften der passende Test gemäß Vorgaben durchgeführt. Ist der Schläger in Ordnung, bekommt er ein kleines, nicht entfernbares Siegel am Griffansatz aufgeklebt, das die beiden Beläge umklammert (sowas kann man mit Industriekleber machen, und zwar so, dass das Siegel keinen Spieler stört). Dann darf man die nächsten zwei Jahre damit spielen und muss nach Ablauf zur neuen Kontrolle. Ist der Schläger weiterhin konform, bekommt er ein neues Siegel, sonst müssen die Beläge erneuert werden.

In Analogie zum Kfz-TÜV könnten die Fachgeschäfte auch einen Service anbieten, bei dem sie alle zwei Jahre die Vereine besuchen und dort eine entsprechende Vor-Ort-Untersuchung durchgeführt wird. Kosten für die 'TÜV-Abnahme' z.B.: 6,- Euro in den Fachgeschäften, 8,- Euro vor Ort (ich denke, das kann sich jeder Spieler alle zwei Jahre problemlos leisten).

Ich denke, mit so einer Maßnahme wären die ganzen Diskussionen um Auslegungen und Toleranzen jedenfalls innerhalb kürzester Zeit vom Tisch.

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Olaf
Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Fast niemand spielt Beläge ( zumindest in den höheren Klassen ) länger als 1 Jahr. Noppen könnten auch nach dem TÜV noch bearbeitet werden und kurz vor der nächsten Kontrolle wurde der Schläger dann geklaut oder ist beim Wohnungsbrand der Cousine der Schwiegermutter zur Unkenntlichkeit verbrannt
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