Fazit zur Leistung des Deutschen Herrenteams bei der WM 2012 mit Blick auf Olympia

[Nacki]

Zitat von Nacki

Wer in der Mannschaft spielt, ist doch noch gar nicht raus. Dann wird Steger nach dem olympischen Einzelwettbewerb schnell mal krank, und Baum rückt für den Teamevent nach, wenn es Rossi denn so will.

Hatte über Nacht eine Eingebung. Steger kann Einzel gar nicht mitspielen, oder? Sind das komplizierte bis komische bis bescheuerte Regeln für Olympia!

[Peter Igel]

Zitat von ex-perte

Fraglich nur welche Gene das Kind ernten wird: das Tischtennisgen vom Papa oder das Shopping-Tussi-Gen von Mama?

bösartig, aber gut!

[Armendariz]

Wahrscheinlich beides, so jemand der die ganze Zeit in Onlineshops rumhängt und wartet bis der nächstschnellere Belag rauskommt

[Obachecka]

Zitat von Chris Kratzenstein

Ich befürchte Wang wäre kein Chinesen-Schreck sondern ein gefundenes Fressen für die Chinesen ...

Wenn man sich anschaut, welche "Abwehrkiller" die Chinesen in ihren Reihen haben, dann kann man dem nur zustimmen.

Gerade gegen die Chinesen ist mit Abwehr nichts zu holen.

[Armendariz]

Das sehe ich nicht genauso. Das Spiel zeigt, dass man die Chinesen auch mit Abwehr mal auf dem falschen Fuß erwischen kann. Vor allem in einem Mannschaftsspiel ist ein Abwehrspieler eigentlich was praktisches... Ziemlich anstrengend, einen Abwehrspieler konstant auf Trab zu halten (außer man schießt den Spin aus dem Ball, wie Ma Long...), und danach wartet noch das zweite Einzel
Dann fehlt nur noch ein gut platzierter, schneller Vorhandtopspin wie bei Joo und dann kann man durchaus mal ein Spiel gewinnen.
Dass eine Mannschaft, die nur aus Abwehrspielern besteht chancenlos ist ist mir selbst auch klar, aber zumindest einen haben eigentlich alle Frauenteams und jedes zweite Männerteam.

Was ich mich schon immer frage, ob man irgendwie einen "Chinesenkiller" von Anfang an "züchten" könnte
In die Halle sperren, Ballmaschine auf maximalen Spin und maximales Tempo einstellen, und das 20 Jahre lang
Danach rauslassen und ab zur WM

[Bo5]

Zitat von Armendariz

Was ich mich schon immer frage, ob man irgendwie einen "Chinesenkiller" von Anfang an "züchten" könnte
In die Halle sperren, Ballmaschine auf maximalen Spin und maximales Tempo einstellen, und das 20 Jahre lang
Danach rauslassen und ab zur WM

Die meisten Europäer hätten sich gemäß ihrer Mentalität spätestens nach einem Jahr auf den Mattenwagen gelegt und die Tischtennisbälle gegessen.
Was ich damit sagen möchte: Selbst das härteste Training und die besten Bedingungen helfen nicht, wenn sich der Spieler im entscheidenden Moment nicht das Stückchen mehr quälen möchte, was nötig wäre, um den großen Wurf zu landen. Das ist auch eine Frage nach der Einstellung zum Sport.

[Fozzi]

Zitat von Obachecka

Wenn man sich anschaut, welche "Abwehrkiller" die Chinesen in ihren Reihen haben, dann kann man dem nur zustimmen.

Gerade gegen die Chinesen ist mit Abwehr nichts zu holen.

Deshalb darf Joo ja auch nie mitspielen, wenns gegen China geht.

[Schrecken der Nation]

Also Joo hat defintiv schon das ein oder andere mal gegen die Chinesen gewonnen, wenn auch sehr selten, aber wer kann das sonst schon großartig vorweisen?

[HSV]

Zitat von Bo5

Die meisten Europäer hätten sich gemäß ihrer Mentalität spätestens nach einem Jahr auf den Mattenwagen gelegt und die Tischtennisbälle gegessen.
Was ich damit sagen möchte: Selbst das härteste Training und die besten Bedingungen helfen nicht, wenn sich der Spieler im entscheidenden Moment nicht das Stückchen mehr quälen möchte, was nötig wäre, um den großen Wurf zu landen. Das ist auch eine Frage nach der Einstellung zum Sport.

Klasse Beitrag!

[Turboblock]

Zitat von Bo5

Die meisten Europäer hätten sich gemäß ihrer Mentalität spätestens nach einem Jahr auf den Mattenwagen gelegt und die Tischtennisbälle gegessen.
Was ich damit sagen möchte: Selbst das härteste Training und die besten Bedingungen helfen nicht, wenn sich der Spieler im entscheidenden Moment nicht das Stückchen mehr quälen möchte, was nötig wäre, um den großen Wurf zu landen. Das ist auch eine Frage nach der Einstellung zum Sport.

aber wiederum nicht nur sondern vor allem eine frage des systems was dem voraus geht und ich hier schon mehrfach ansprach. ohne behaupten zu wollen dass unsere jungs nicht auch hart trainieren aber das system der chinesen den drill das fortwährende training bishin zur ohnmächtigkeit von klein auf wird es bei uns nie geben. die einstellung geht dann damit hand in hand die chinesen kennen nichts anderes werden dazu gezwungen von daher muss die einstellung auch anders sein als bei unseren jungs liegt doch auf der hand...

bei uns ist es aber anders. bei uns wird halt auch mehr dem süssen leben gefröhnt man hat mehr freiheit und nicht so ein hartes training wie die chinesen. und der mensch ist halt nunmal ein gewohnheitstier er macht nie (oder nur selten) mehr als er wirklich muss...

von daher muss man das differnziert betrachten. bin weiß gott auch nicht für stasi hähnliche verhätlnisse bei uns wie bei den chinesen nur wenn sie es in perfektion durchziehen in einem land das über 1 mrd zählt dann müssen wir auch schlicht damit zufrieden sein die nr 2 der welt zu sein und es wäre reichlich behämmert dann noch nach höherem streiben zu wollen. alles haben wohl geht nicht das geht bei niemand auch nicht bei den chinesen. die haben den totalen erfolg zahlen dafür jedoch auch einen immens hohen preis...

weniger tun und darüber zu klagen wäre dann wirklich nicht angebracht trotz aller starken darbietungen unserer jungs...