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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #1651  
Alt 19.08.2014, 10:53
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Neue Version der Richtlinie zur Schlägerkontrolle

Die Plattform NU-Liga, über die alle Turniere angelegt werden können, enthält alle deutschen Spieler.
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  #1652  
Alt 19.08.2014, 17:04
Klassiker Klassiker ist offline
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Zitat:
Zitat von Rob90 Beitrag anzeigen
Es gibt mehrere Probleme.

1.Man kann sich im Punktspielbetrieb gegen Betrüger nicht wehren. (Seien wir doch ehrlich)
2. Es provoziert nur Streit... (Du hast behandelt... nein hab ich nicht...)
3. Die älteren Herren tuen sich schwer mit der Umstellung

Lösungen:

Es gibt immer schwarze Schafe ( Achtung: Subjektive Meinung... aber im Tischtennis sehr viele...)

1. Schaut nicht weg sondern geht zu den Leuten und sprecht mit ihnen. Am besten ist es wenn die Mannschaftskapitäne sich über die Regeln besser erkundigen und auf ihre Mannschaftskameraden zu gehen und sagen mit so einem Material spielst du nicht. ( Naiv ich weiß). Achja die zu unrecht bestraften, die wenige Trainingspartner wegen Material haben und immer gesagt bekommen, ihr gewinnt nur wegen dem Belag. Geht auf die schwarzen Schafe zu, redet mit ihnen und sagt ihnen sie machen den Sport kaputt.

2. Im Punktspielsystem 2 Materialkundige aus den Mannschaften bestimmen und als Schiedsrichter einsetzten (nur bei offensichtlichen Sachen)

Früher als ich angefangen habe, gab es wenig Streit, alle waren Fair und jetzt werde ich ausgelacht, weil ich nicht Frischklebe....

Danke fürs lesen .
Ich in SR und meine Erfahrungen im Punktspielbetrieb sind ähnlich, ewige Diskussionen etc. obwohl es oft offensichtlich ist.
Oder halt auch im dem Match selbst unübersehbar bzw. einer zeiht nen TS der andere hält seine LN nur hin, keine Hackbewegung nix.
Und der Ball der zurückkommt verspringt übelst bzw. kommt vor lauter US nicht mehr hoch.

Das basiert auf keinem Weltwunder oder einer heftig schnellen Hackbeweckung die man Augenscheinlich nicht wahrnehmen kann-)
Das wissen alle die nicht blind sind und etwas von Material verstehen.

Ich würde mir das wünschen das man ausgebildeter SR das Recht hat bei solchen Sachen "festzustellen" bzw. das man eine möglichkeit hat konsequenzen für den betreffenden Spieler zu erlassen!

Wozu ist man denn Schiri?
Um den Statisten zu mimen, oder sich unmögliche absolut grenzwertige Konstrukte ala fastest anzuhören-)
Das kann es nicht sein, 0der?
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  #1653  
Alt 19.08.2014, 19:27
Mulder Mulder ist offline
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AW: Neue Version der Richtlinie zur Schlägerkontrolle

Als ich als angangs bei den Herren gespielt hatte, war es insgesamt einer, der GLN am Tisch spielte. Spätestens nach dem 3. Ball sollte man als normalbegabter merken, das man mit langsamen Topspins nicht weiterkommt. Aufschläge ohne Schnitt bzw. leichter Unterschnitt, kommt dann mit leichten Überschnitt zurück. Man kennt jetzt also schon die Rotationsart, der GLN-Spieler kann nur noch die Plazierung und das Tepo bestimmen. Im Spiel nicht 2x hintereinder Schupfen, wenn dann Schupf-Konter abwechselnd. Da inn der Liga kaum gedreht wird, muss man sich den richtigen Ball raussuchen und Seite raus ziehen oder auch nach einem Schupfball hart auf die Mitte ziehen, wenn der Ball richtig liegt.

http://www.tischtennis.de/forum/details.php?id=2550
Zitat:
Manfred Grumbach, ehemaliger Spieler der 1. Bundesliga, ex coach des SSV Reutlingen (ETTU Mannschaftsmeister), Trainer und Autor von Tischtennisbüchern und verschiedenen Artikeln.
Bemerkungen zum Thema glatte lange Noppen
Anfängliche Bemerkungen:
Wir – und wir hoffen alle anderen auch – befürworten die ITTF-Regelung, daß das Nachbehandeln von Noppen verboten ist. Für mich ist der Zweck dieser Regelung, es jedem Spieler zu ermöglichen, die Art von Belägen, gegen die er spielt, ohne vorherige Untersuchung oder Berührung (letzteres darf er sowieso nicht) erkennen zu können. Die Manipulation eines ursprünglichen Belags ist Betrug. Dies ist in der Vergangenheit verboten worden und sollte auch in Zukunft nicht zulässig sein. Mehr ist nicht notwendig.
Argumente:
Durch die offizielle ITTF-Regelung, den Aspect Ratio (= Verhältnis Noppenlänge/Noppenbreite) von 1.3 auf 1.1 zu reduzieren, können sich die Noppen nicht mehr biegen (siehe frühere Beläge wie z.B. Curl P1 oder Feint Long). Dies ist in verschiedenen Untersuchungen geprüft worden und wird auch von den Spielern bestätigt. Die Auswirkung hiervon ist, daß der Absprung des Balls nicht mehr unberechenbar ist.
Seit der Änderung des Aspect Ratios gibt es nach wie vor 2 verschiedene Typen von langen Noppenbelägen: 1. Noppen außen mit Friktion (nicht glatt) und 2. ohne Friktion (glatt). Da es sich bei der Diskussion nur um Beläge ohne Friktion handelt, möchte ich vornehmlich auf die Vor- und Nachteile dieser Beläge eingehen.
Die Auswirkung von glatten langen Noppen besteht hauptsächlich aus einem Anti-Topspin Effekt. Dies bedeutet, das der gegnerische Spin mehr oder weniger in die umgekehrte Rotation geändert wird: Aus Topspin wird Unterschnitt, aus Unterschnitt Topspin. Das ist alles. Der Spieler selbst kann aktiv keine eigene Rotation produzieren, sondern ist vollständig von der Rotation des Gegners abhängig.

Vorteile der glatten langen Noppenbeläge:
Je mehr Unterschnitt der Gegner in seinen Aufschlag oder Stoppball gibt, desto gefährlicher und aggressiver kann der offensive Schupfball („Offensive-Slice“) eingesetzt werden.
Je mehr Effet der Angreifer in seinen Topspin gibt, desto mehr Unterschnitt wird ihm bei einem mit glatten Langnoppen retournierten Verteidigungsball entgegenkommen.
Je mehr kombinierten Spin der Angreifer in seine Aufschläge gibt, desto mehr muß er bei seinem ersten Angriffsschlag aufpassen.
Durch die relative Unempfindlichkeit gegen Spin wird die Aufschlagannahme sowie die gefährliche, kurze Verteidigung (vgl. Fachmagazin „Tischtennislehre“ 3/99) wesentlich erleichtert.
Nachteile der glatten langen Noppenbeläge:
Im Wesentlichen wird der Effet des Balles nur umgedreht, d.h. mit glatten Langnoppen kann man an sich keinen eigenen Effet produzieren. Ein erfahrener und gut trainierter Angreifer kann diesen Umstand durchaus zu seinem Vorteil nutzen.
Je weniger Spin ein Angriffsspieler in seinen Aufschlag gibt, desto harmloser ist der Return.
Je weniger Effet er in seinen Topspin gibt, desto weniger Unterschnitt kommt zurück.
Fast alle Spieler, vor allem in den unteren Klassen, kennen die Auswirkung von glatten langen Noppen und kommen damit nach einer gewissen Trainingszeit zurecht. Mehr noch: Sie können es zu ihren Gunsten nutzen. Aus diesem Grund sind viele Spieler froh, wenn sie im Punktspiel gegen glatte lange Noppen spielen können.
Aus diesem Grund werden glatte Beläge von Spitzenspielern (Ding Song/Joo/Chen Weixing etc..) nicht eingesetzt.
Zusammenfassend möchte ich hervorheben, daß ich mich eindeutig gegen eine Manipulation von Belägen ausspreche. Dies nicht wegen der Spieleigenschaften, sondern wegen des o.a. Tatbestands des Betrugs. Auf der anderen Seite würde ich niemals ein generelles Verbot von glatten langen Noppenbelägen befürworten, da diese Beläge von so vielen Abwehrspielern geschätzt und eingesetzt werden und weiter ein derartiger Beschluß nicht notwendig ist.
Freundliche Grüße
Manfred Grumbach
Ach, was solls, hier der Rest
Zitat:
Schlußbetrachtungen zum Thema „Abwehr mit langen Noppen“
1. Material: An sich kann man eine analoge Entwicklung bei den Materialien für Angriffsspieler und Verteidigungsspieler feststellen. Der Entwicklung hin zu immer schnelleren und griffigeren Angriffsbelägen, durch Frischkleben zusätzlich „getuned“, entspricht die Entwicklung der Verteidigungsbeläge vom klassischen Noppenbelag (z.B. Barna) über die Anti-Top-Beläge hin zu den modernen Langnoppen-Belägen. Dennoch kann man auf diesem Felde noch lange nicht von „Waffengleichheit“ sprechen. Durch verdeckte Aufschläge können Angriffsspieler ihr Material immer noch besser und ungestörter einsetzen als dies bei Verteidigungsspielern der Fall ist. Um so unverständlicher sind die permanenten Maßnahmen gegen das Material der Verteidigungsspieler. Wie oben bereits angeführt, knicken die augenblicklich zugelassenen Langnoppenbeläge nicht mehr ab und sind damit im Prinzip berechenbar. Dadurch entfällt auch das bisherige Hauptargument für Maßnahmen gegen lange Noppen, seien sie nun griffig oder glatt. Beide Versionen haben ohnehin ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Der Angriffsspieler muß sich allerdings mehr konzentrieren. Es sollte aber jedem das Prinzip einleuchten, daß nahezu ausschließlich das als Gegenspin zurückkommt, was man selbst produziert hat. Man kann von einem Verteidigungsspieler wohl kaum Verständnis für einen Angreifer erwarten, der beleidigt vom Tisch geht, nur weil er eben seine Schnittvarianten in dem Ausmaß zurückbekommt, in dem er sie gespielt hat - allerdings umgedreht. Dies bedeutet andererseits aber auch:
Wo, bitte, liegt da das scheinbar unlösbare Problem? Mit etwas Überlegung und dem entsprechenden Training sollte es jedem Angriffsspieler möglich sein, mit dem Spiel gegen Langnoppen-Verteidigung im Prinzip zurecht zu kommen. Danach möge natürlich der Bessere gewinnen.
2. Attraktivität: Daß die Abwehr mit langen Noppen die von allen Seiten gewünschte Verlängerung der Ballwechsel behindere, kann und wird auch keiner für den Spitzenbereich anführen. Auch im mittleren Leistungsbereich lassen sich phantastische Spiele zwischen Angriffs- und Verteidigungsspielern beobachten. Wer für den unteren Leistungsbereich einen „zerstörerischen“ Effekt von langen Noppen anführt, dem seien die Angriffsspieler in diesen Klassen entgegengehalten. Sie sind, technisch hochgerüstet, nicht in der Lage, längere Ballwechsel durchzustehen, auch ohne Störung durch lange Noppen. Mit schnellen Hölzern, maximal dicken Angriffsbelägen, die oft noch frisch geklebt sind, verfahren ohnehin viele nach dem Motto: „Wenn ich schon mal einen Ball übers Netz auf die gegnerische Plattenhälfte bringe, dann sollte es auf jeden Fall ein Punkt sein“. Daß es dabei nicht zu langen, attraktiven Ballwechseln kommen kann, leuchtet ein. Wie viele Langnoppenspieler in diesen Klassen beherrschen auch sie ihr „hochgezüchtetes“ Material nicht. Ob die oben beschriebene „Kamikaze“-Taktik gegen Angriff- oder Langnoppenverteidigung angewandt wird, dürfte kaum Unterschiede hinsichtlich der Länge oder Attraktivität der Ballwechsel machen.
gez. Manfred Grumbach
__________________
Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest.

Geändert von Mulder (19.08.2014 um 19:32 Uhr)
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  #1654  
Alt 20.08.2014, 05:34
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Neue Version der Richtlinie zur Schlägerkontrolle

Zitat:
Zitat von Mulder Beitrag anzeigen
Als ich als angangs bei den Herren gespielt hatte, war es insgesamt einer, der GLN am Tisch spielte. Spätestens nach dem 3. Ball sollte man als normalbegabter merken, das man mit langsamen Topspins nicht weiterkommt. Aufschläge ohne Schnitt bzw. leichter Unterschnitt, kommt dann mit leichten Überschnitt zurück. Man kennt jetzt also schon die Rotationsart, der GLN-Spieler kann nur noch die Plazierung und das Tepo bestimmen. Im Spiel nicht 2x hintereinder Schupfen, wenn dann Schupf-Konter abwechselnd. Da inn der Liga kaum gedreht wird, muss man sich den richtigen Ball raussuchen und Seite raus ziehen oder auch nach einem Schupfball hart auf die Mitte ziehen, wenn der Ball richtig liegt.
Das ist doch alles kalter Kaffee von gestern und allseits bekannt. Im Breitensport (untere Ligen bis ca. Bezirksliga) scheitert es an der Umsetzung.
In meinem Umfeld sind übrigens alle GLN-Spieler nach dem Ausmisten dieses Belags auf Anti (Neubauer ABS) umgestiegen und spielen weiter auf ihrem Niveau wie vorher auch. Mir ist nur ein Fall bekannt, wo der Spieler weiter auf seine GLN setzt und sich nun in einer persönlichen Vendetta befindet, die er meines Erachtens mit Pauken und Trompeten verlieren wird.
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  #1655  
Alt 20.08.2014, 13:33
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crycorner crycorner ist offline
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AW: Neue Version der Richtlinie zur Schlägerkontrolle

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Das ist doch alles kalter Kaffee von gestern und allseits bekannt. Im Breitensport (untere Ligen bis ca. Bezirksliga) scheitert es an der Umsetzung.
Nee, tut es nicht. Die Taktik ist auch und gerade in den unteren Ligen bekannt, da sich die meisten Materialspieler ja dort tummeln. Und sogar in den untersten Kreisklassen soll es Spieler geben, die mehr als 3 Bälle hintereinander so auf die Platte bringen, wie sie es denn wollen. Die Einzigen, die mit der Spielweise generell Probleme haben, sind diejenigen, die das halt noch nicht oft genug üben konnten. Das betrifft auch höhere Ligen. Und wenn ein GLN- Spieler gewinnt, dann liegt das nicht unbedingt daran, dass der Gegner das Spielsystem nicht begriffen hat, sondern daran, dass der GLN- Spieler schlichtweg besser war.

Die Unterschiede zwischen sagen wir mal einem Verbandsligaspieler und einem Kreisklassespieler ist oftmals gar nicht so groß. Auch wenn der Verbandsligaspieler 10 von 10 Spielen gewinnen würde, ist der Kreisklassespieler technisch vielleicht nicht wesentlich schlechter. Er ist bloß nicht so sicher und spielt die Bälle langsamer. Meistens hapert es an der Beinarbeit. Bei uns hat in der Kreisklasse ein Verein einen Spielertrainer gehabt, der frisch aus der Oberliga kam und einen TTR von über 2000 hatte. Natürlich hat der alles gewonnen in der Runde. Aber der konnte nix, was wir nicht auch konnten. Er konnte es einfach deutlich sicherer.
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  #1656  
Alt 20.08.2014, 13:46
MaikS MaikS ist offline
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Was ist das denn bitte für eine seltsame Beschreibung von besser/schlechter?
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  #1657  
Alt 20.08.2014, 13:50
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Was meinst Du?
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  #1658  
Alt 20.08.2014, 16:00
Javaguru Javaguru ist offline
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Nee, tut es nicht. Die Taktik ist auch und gerade in den unteren Ligen bekannt, da sich die meisten Materialspieler ja dort tummeln.
Zum einen ist die Taktik dort tatsächlich nicht so bekannt wie Du denkst. Zum anderen muss man das auch erst noch umsetzen können. Das können wieder nicht so viele wie Du denkst. Da ich mich selbst auch auf Kreisebene tummle, sehe ich oft genug, wie Spieler entweder aufgrund fehlenden Wissens um die Taktik scheitern oder die Taktik nicht umsetzen können.
Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Und sogar in den untersten Kreisklassen soll es Spieler geben, die mehr als 3 Bälle hintereinander so auf die Platte bringen, wie sie es denn wollen.
Ja, aber nicht so viele (in Hinblick auf Materialspieler).
Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Die Einzigen, die mit der Spielweise generell Probleme haben, sind diejenigen, die das halt noch nicht oft genug üben konnten.
Auch. Es gibt aber auch etliche, die nie (hinter-)fragen oder gesagt bekommen, was da passiert.
Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Die Unterschiede zwischen sagen wir mal einem Verbandsligaspieler und einem Kreisklassespieler ist oftmals gar nicht so groß.
Oha, jetzt wird es hanebüchen.
Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Auch wenn der Verbandsligaspieler 10 von 10 Spielen gewinnen würde, ist der Kreisklassespieler technisch vielleicht nicht wesentlich schlechter. Er ist bloß nicht so sicher und spielt die Bälle langsamer. Meistens hapert es an der Beinarbeit.
Äh - ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Unsinn? Unterschätzt? Fehleinschätzung?

Von Liga zu Liga
- können die Spieler bessere Auf- und Rückschläge
- sind die Spieler sicherer
- verbessert sich die Platzierung
- nimmt das Tempo zu
- können die Spieler besser blocken

Die Beinarbeit ist oftmals selbst in der Verbandsliga deutlich entfernt von gut, teilweise richtig grottig. OK, immerhin ist da Bewegung vorhanden, das ist in den untersten Kreisklassen nicht so häufig anzutreffen.
Zitat:
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Bei uns hat in der Kreisklasse ein Verein einen Spielertrainer gehabt, der frisch aus der Oberliga kam und einen TTR von über 2000 hatte. Natürlich hat der alles gewonnen in der Runde. Aber der konnte nix, was wir nicht auch konnten. Er konnte es einfach deutlich sicherer.
Nicht nur das. Siehe oben. Seine Schlagtechnik wird wahrscheinlich auch besser sein als Euere Kreisklassen-Schlagtechnik.
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  #1659  
Alt 21.08.2014, 07:54
MaikS MaikS ist offline
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Zitat:
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Was meinst Du?
Was erwartest du denn, was besser bedeutet?
Ein Spieler, der deutlich besser ist, kann nahezu jeden Ball konstanter bei höherem Tempo spielen, die Platzierung ist besser, oft das Service besser, 1,2 Schläge mehr (RH Banane, Vh Flip), die Reaktion auf gegnerische Bälle sind oft besser/schneller (sprich das Erkennen und Reagieren auf die gegnerische Aktion).
Trotzdem ist es der gleiche Sport, mit den gleichen Schlägen.

Aber ich weiß, dass ist ein ganz heikeles Thema in diesem Forum.
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  #1660  
Alt 21.08.2014, 08:47
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crycorner crycorner ist offline
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Zitat:
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Was erwartest du denn, was besser bedeutet?
Ein Spieler, der deutlich besser ist, kann nahezu jeden Ball konstanter bei höherem Tempo spielen, die Platzierung ist besser, oft das Service besser, 1,2 Schläge mehr (RH Banane, Vh Flip), die Reaktion auf gegnerische Bälle sind oft besser/schneller (sprich das Erkennen und Reagieren auf die gegnerische Aktion).
Trotzdem ist es der gleiche Sport, mit den gleichen Schlägen.

Aber ich weiß, dass ist ein ganz heikeles Thema in diesem Forum.
Ja, ist schon klar. Es wird nur immer mal wieder so getan, als tummelten sich in den unteren Ligen nur Spieler, die Strandbadpingpong spielen.
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