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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#161
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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Achtung Satire |
#162
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Sorry, aber ich war von Anfang an für die Sätze bis 11, auch wenn Frank behauptet, dass es solche Leute nicht geben würde. Die Spannung wird dadurch enorm erhöht. Man versaut sich mit einer kurzen Schwächephase auch nicht gleich 50 % vom Spiel. Auch hat man nun bei fast jedem Spielstand (auch 1:10 wurde schon aufgeholt) noch eine Siegchance.
Natürlich wird es Spieler geben, die dadurch einen Nachteil haben, das ist normal. Insgesamt war es aber die beste Regeländerung, seit ich Tischtennis spiele. |
#163
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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Ich bin auch nicht auf einmal zum Skispringer geworden. Und zum anderen gibt es halt immer mehr Sportarten zur auswahl. Da ist es doch klar das weniger Tischtennisspielen. Geht aber vielen Sportarten so. Selbst dem Fußball wenn ich mir da anschaue gibt es bei uns im Kreis im Jugendfußball fast nur noch Spielgemeinschaften. Man muss sagen es wird einfach weniger Potentielle Tischtennisspieler geben. Und daran ändert man auch mit regeländerungen nicht. Und nicht ganz unverständlich warum nicht jeder Tischtennisspielen möchte. Man Trainiert die selbe Bewegung Tausendmal. Gute Aufschläge muss man sich durch langweiliges Aufschlagtraining erarbeiten. Und plump gesagt sind es am Ende doch nur zwei die sich den Ball schnell hin und her schlagen. Und bei vielen anderen Sportarten sieht man sehr viel schneller Fortschritte als beim Tischtennis. Und diese Punkte lassen sich wohl mit keiner Regel aus der Welt schaffen. |
#164
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Also man macht es sich zu einfach, wenn man den Kritikern puren Konservatismus vorwirft. Grundlegende Reformen können durchaus angedacht werden. Jedoch müssen diese wohl überlegt sein und vor Einführung auf Tauglichkeit getestet werden. Tja, und wenn man sich die bisherige Vorgehsweise anschaut, stellt man fest, dass dies bei den letzten Regel- und Spielmodiänderungen nicht der Fall war.
Kürzere Sätze bringen mehr Spannung. Richtig! Nur hätte man vorher einen Mathematiker gefragt, hätte der ohne mit der Wimper zu zucken erklärt, dass die einzig vernüftige Verkürzung aus diversen Gründen auf 13 Punkte mit 3 Aufschlägen wäre. Nebenbei würde es nicht ganz so hektisch (vor allem im Doppel) zugehen, und Gäb bräuchte sich nicht so sehr darüber aufregen, dass die Nettospielzeit zu kurz und die Pausen zu lang sind (übrigens auch eine Folge der Verkürzung). Die grossen Bälle wollte man einführen, um Abwehrspielern bessere Chancen einzuräumen. Hätte man einen Physiker gefragt, hätte der einem erklärt, dass das Gegenteil eintreten wird, was auch der Fall war. Einfaches Durchrohren geht eben mit dem grösseren Ball viel einfacher. Bzgl. Klebe- und Tuningverbot bzw. GLN hätte man Ingenieure fragen sollen, ob es einfache Kontrollmöglichkeiten zur Überprüfung der Regelkonformität gibt. Hat man aber offensichtlich nicht gemacht. Und so ist es bei mehr oder weniger allen Regeländerungen bisher der Fall gewesen. Kurz gesagt, wenn man schon keine Ahnung von der Materie hat, dann Frage ich entsprechende Experten und teste das Ganze ausgiebig bevor ich es einführe. Aber die Funktionäre handlen lieber nach dem Motto "Ich habe so eine Idee, die könnte funktionieren. Also machen wir das mal ganz schnell. Denn wenn's funktioniert, dann bin ich der grosse Reformer". Amüsant wird die Sache dann richtig, wenn die über 70-Jährigen (Schöler, Gäb, ...) auf den Plan treten, die vor gefühlten 100 Jahren mal den Schläger halten konnten, und meinen, ihre ach so tollen Thesen in den Raum stellen zu müssen. Tischtennis von heute lebt von der Dynamik, Athletik und dem Tempo. Das zeichnet diese Sportart aus und ist das markanteste Erkennungsmerkmal. Das hat nichts mehr mit dem Ping-Pong oben genannter Herren zu tun. Wird Tischtennis in diesem Bereich zu stark reduziert, haben wir eine andere Sportart, und wird aus meiner Sicht fürs Fernsehn noch viel uninteressanter. Wie ich schon schrieb sollte man viel mehr an der Präsentation arbeiten als die Sportart nur des vermeindlichen Kommerzes wegen zu vergewaltigen. Man kann ja über vieles reden und ich habe schon viele Regeländerungen mitgemacht. Nur wenn man auf die Idee kommt Tischtennis auf Zeit zu spielen, dann bin ich endgültig raus. Das kennt man ja vom Kaiserspiel auf Zeit, und ich hasse das wie die Pest! Geändert von JanMove (13.01.2011 um 09:52 Uhr) |
#165
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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Aber ich akzeptiere ja deine Meinung dazu. Ist das jetzt wieder buddhistisch, andere Meinungen zu akzeptieren? Dann werde ich buddhistischer Mönch
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#166
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Tja, und in Deutschland ist Badminton quasi tot, die Situation in den Vereinen aufgrund kronischem Frauenmangel oft eine Katastrophe, Nachwuchs Mangelware. Was sollen wir denn daraus lernen?
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#167
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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Im DLF kam vor einigen Monaten eine Sendung über Randsportarten. Forderungen: - die Abläufe müssen für den Zuschauer verständlich sein - die Hauptzuschauer-Zielgruppe darf sich nicht mit den Zielgruppen der großen Sportarten überschneiden, also nicht in erster Linie Männer ansprechen (Fußball), sondern Frauen - es bedarf eines Marketingkonzepts, welches den gesamten Verband abdeckt - eine ausreichende Anschubfinanzierung - ein Medienstar, der in quotenträchtigen Sendungen auftritt. Sportübertragungen sind weniger geeignet.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#168
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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ich bin nicht generell gegen Veränderungen! Ich könnte mir prinzipiell vorstellen, dass ein höheres Netz etwas bringt. Auch eine maximale Belagdicke erscheint mir nachvollziehbar - müßte man beides einfach mal testen. Der Satz bis elf gefällt mir gut, der große Ball hat nichts gebracht, aber auch nicht (viel) geschadet. Die zwei-Farben-Regel ist genauso nachvollziehbar wie der A-ratio. Wie ich Dir ja schon mal geschrieben habe, halte ich trotzdem die generelle Ausrichtung unseres Sports auf eine Mediengerechte Verpackung für einen Holzweg. Wenn Du magst, kannst Du Dir gerne jedes Spiel von Saarbrücken ansehen. Ich habe zwei Spiele (Bundesliga und Länderspiel) im Fernsehtauglichen Format gesehen - gäääääähhhhhhhhnnnnn !!! 2 mal 3:0, unnötig gestreckt auf 2 Stunden Event - NIE WIEDER. Da fahre ich statt insgesamt 2 Stunden nach Hanau lieber 40 Minuten nach Weinheim und sehe geiles TT ohne Gedöns. Eine generelle Ausrichtung auf "Medientauglichkeit" halte ich für einen Holzweg. Man sollte lieber Tische in Schulen, Krankenhäusern und Abnehmkliniken aufstellen und Tischtennis zu dem machen, was es ist - ein günstiger Breitensport mit niedrigen Einstiegsbarrieren! Dementsprechend sollte auch das Angebot sein: Elterntischtennis, Rentnerstunde, usw. Gruß Jochen
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#169
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AW: Thesen von H.W. Gäb
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Schieß doch bitte mal mit dem 44mm-Ball - da wirst du nämlich sehen, dass das "Einfaches Durchrohren" mit größeren Bällen viel seltener zu direkten Punkten führt! Zum 2. Absatz: Ebenso und sogar unerträglich und substanzlos überheblich!!! Ein E. Schöler in der heutigen Zeit und heutigen Materialien wäre wahrscheinlich genau so Weltklassespieler wie damals... Ein F. Beckenbauer sagt des öfteren: "Wir alle von damals hätten in der heutigen Zeit keine Chance, auf dem Niveau mitzuspielen - mit einer Ausnahme: Gerd Müller!" Er meint damit aber sicherlich nur eine 1 : 1 Übertragung ohne die heutigen Trainingsmethoden und sonstigen wissenschaftlichen Erkenntnissen (Medizin usw.)... |
#170
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Ein E. Schöler in heutiger Zeit steht vor die Kamera und behauptet, man könne heutzutage mit 2 mal NI genauso erfolgreich Abwehr spielen wie damals. Kommentar überflüssig, oder .... |
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