Joe Biden neuer Präsident der USA

[Petar]

Zitat von Deserteur

Selten so einen Dünnschiss gelesen.

Ich bin überrascht, dass du überhaupt etwas liest.

[Javaguru]

Zitat von Deserteur

Selten so einen Dünnschiss gelesen.

Immerhin hat er zwei Binsen eingefügt, wenn auch mit Rechtschreibfehlern, auf denen diesmal der Provokateur gar nicht herumreitet:

Zitat von Petar

Für mich dagegen ist ein Mensch in Kabul, Teheran oder Bagdad genauso wichtig, wie einer aus Berlin, Washington oder Paris.

...

Der Tot an sich ist etwas, was auf uns alle wartet.

Der Rest ist, legen wir lieber den Mantel des Schweigens darüber.

[alba]

Naja, wenn in Kabul ne Bombe auf dem Markt hochgeht, denke ich kurz "Scheiße, schon wieder 50 Unschuldige" und das wars dann auch. Wenn in Frankfurt eine hochgeht, ist die mein Leben lang im Hinterkopf. Und ich glaube kaum, dass es irgendjemand anders geht.

[Kyuss]

Zitat von Petar

Schade, dass eben diesen Amerikanern die andere Zahlen nichts sagen. Aber aus der Sicht der Amerikanern mag es so auch richtig sein. Denn die Anderen sind eben keine Amerikaner... und somit zählen sie nicht wirklich.

Natürlich ist das schade, nur was soll an der Stelle wo an 500 000 Coronatote in den USA gedacht wird so ein Whataboutism ?
( Hat Nullinger ja schon angeführt )

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Natürlich ist das schade, nur was soll an der Stelle wo an 500 000 Coronatote in den USA gedacht wird so ein Whataboutism ?

Ist nicht jeder Vergleich ein "Whataboutism"? Also auch der von Biden mit den amerikanischen Toten bei den Kriegen?

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

Ist nicht jeder Vergleich ein "Whataboutism"?

Nein.

Ein Whatabotims muss auch nix schlechtes sein, fand ihn aber jetzt total unangebracht, wenn sovieler Toten gedacht wird.

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Nein.
Ein Whatabotims muss auch nix schlechtes sein,...

Etwas einen sog. "Whataboutism" zu nennen ist ein polemisches Stilmittel mit dem man eine Aussage oder Vergleich diskreditiert ohne sich mit ihm auseinandersetzen zu müssen.

Zitat von Kyuss

fand ihn aber jetzt total unangebracht, wenn sovieler Toten gedacht wird.

Wie soll ich das jetzt verstehen?
- Vergleich zu amerikanischen Toten in den Weltkriegen und in Vietnam ist gut.

- Vergleich zu allen Toten im Irakkrieg ist gut.

- Hinweis dass man amerikanische Covid 19 Opfer mit den Toten anderer Nationen beim Irakkrieg vergleicht ist eher schelcht.

- Vergleich von Covid 19 Opfern mit amerikanischen Opfern von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. ist ein Whataboutism.

Das scheint mir nicht ganz durchdacht.

[jimih1981]

Nach nem Monat zeichnet es sich schon ab dass die Demokraten das Land mit Vollgas an die Wand fahren wollen ob das alle Bundesstaaten auf Dauer mitmachen wird sich zeigen. Vorallem wenn Sleepy Joe dann irgendwann die Segel streicht und die linksextreme Vizepräsidentin übernimmt. Glücklicherweise sind in den U.S.A. die Bundesstaaten in vielen Dingen relativ selbstständig insofern ist das Desaster am Ende vielleicht nicht ganz so groß.

[Nullinger]

Zitat von mithardemb

Etwas einen sog. "Whataboutism" zu nennen ist ein polemisches Stilmittel mit dem man eine Aussage oder Vergleich diskreditiert ohne sich mit ihm auseinandersetzen zu müssen.

Nein, ein Whataboutism ist ein Vergleich, der darauf abzielt, das eigentliche Diskussionsthema zu verharmlosen und gleichzeitig auf ein anderes Thema abzulenken.

Bidens Vergleich kann man gut oder schlecht finden, sollte aber m.E. nur eine Einordnung der Anzahl der Toten geben und darauf hinweisen, wie dramatisch die Pandemie mit ihren Auswirkungen ist.

Petars Vergleich wirkte auf mich wie der Versuch, den Vergleich mit wieder anderen Toten zu suchen, um die Pandemie zu verharmlosen und gleichzeitig das Thema auf USA-Bashing zu lenken.

[mithardemb]

Zitat von Nullinger

Nein, ein Whataboutism ist ein Vergleich, der darauf abzielt, das eigentliche Diskussionsthema zu verharmlosen und gleichzeitig auf ein anderes Thema abzulenken.

Falsch. Das schließt sich schon deshalb aus, weil ja nicht der der das Argument bringt dieses als "Whataboutism" brandmarkt, sondern der das diskreditieren will.

Zitat von Nullinger

Bidens Vergleich kann man gut oder schlecht finden, sollte aber m.E. nur eine Einordnung der Anzahl der Toten geben und darauf hinweisen, wie dramatisch die Pandemie mit ihren Auswirkungen ist.

Petars Vergleich wirkte auf mich wie der Versuch, den Vergleich mit wieder anderen Toten zu suchen, um die Pandemie zu verharmlosen und gleichzeitig das Thema auf USA-Bashing zu lenken.

Also Bidens Vergleiche mit anderen Ereignissen sind gut und die von Peter schlecht? Biden weist mit dem gleichen Stilmittel auf etwas hin wie Petar, aber dieser verharmlost. Es hängt also offenbar stark von der eigenen Einstellung ab, was man als Polemik bezeichnet.