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  #1691  
Alt 21.12.2010, 10:17
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Variatio Variatio ist offline
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
Manche Leute spielen mit ihrer Mannschaft um aufzusteigen. Andere um eine gute Bilanz zu spielen. Manche spielen um in der Weltrangliste zu klettern.
Ach, und ich dachte, >90% aller TT-Spieler spielen, weil es ihnen Spass macht, selbst wenn sie gerade mies spielen, ihre Mannschaft absteigt, die Bilanz im Keller ist und sie aus den Top-100000 der Weltrangliste rutschen.

Zitat:
Akzeptier einfach das es keine gute Idee ist über die Hälfte der Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause zu schicken, es wäre besser gewesen gar nicht erst mitzuspielen.
Joa - verlieren ist doof. Scheiss Sport, man will doch immer das kuschelige Gefuehl erhalten, zu gewinnen! Sollte nicht jeder per Definition gewinnen - und zwar nicht nur bei Turnieren, sondern auch bei Meisterschaftsspielen? Dann ist die Bilanz gut, alle steigen auf und jeder ist bald WR-Erster.

Irgendwie gehen deine Ideen total am Begriff Sport vorbei. Man misst sich mit anderen, will herausfinden, wer besser/schlechter ist, und dazu gehoert nun einmal verlieren. Nun ist eine Niederlage immer eine Motivation, es das naechste Mal besser zu machen. Um sich im kuscheligen Gefuehl eines Sieges zu baden, der umso suesser ist, je groesser die vorherige Enttaeuschung war. Um aus seinen Fehlern zu lernen. Um sich ueber den persoenlichen Erfolg, die aktuelle Bilanz und den darauf basierenden TTR-Wert mit seinen Kumpels zu vergleichen. DAS ist ein Ansport, und neben dem Spass auch ein Aspekt des TT.

Das das TTR-System dabei objektiver ist, als jegliches bisherige Bewertungssystem (Bilanzen, persoenliche Einschaetzung, ...) macht es doch umso geeigneter. Und zwar genau WEIL es keine Unterscheidung in den Turnier- und Meisterschaftsformen gibt. Die allgemeine Spielstaerke ist nunmal nicht nur in Meisterschaften zu suchen, sondern auch in Turnieren.

Ich weiss auch nicht, was die Unterscheidung in Spielstaerke und -vermoegen soll. Das erste ist bezueglich gewisser Definitionen (z.B. Gewinnwahrscheinlichkeit) recht gut quantifizierbar. Das Spielvermoegen oder Spielpotential ist jedoch ein Luftschloss. Was hilft es, wenn ein Spieler ein tolles potentielles Spielvermoegen (z.B. einzelne Schlaege, im Training, ...) besitzt, dieses aber im Wettkampf (sei es Turnier oder Meisterschaft) nicht abrufen kann? GENAU: NICHTS!
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  #1692  
Alt 21.12.2010, 10:17
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
Tischtennis soll FREUDE machen. Das muss die oberste Richtlinie sein, danach muss sich die Verwaltung, Organisation und das Reglement richten!
Hädonismus als Richtschnur ?

Ich spiele nicht gerne in kalten Hallen - kein Spielbetrieb unter 20C°

Ich esse ziemlich gerne - kein Spielbetrieb ohne Verpflegungsstand

Ich höre gerne Musik - kein Spielbetrieb ohne Backgroundmusik

Dazu dann je nach Gusto

Cheerleader in den Satzpausen
Kein Rauchverbot in der Halle

usw. usw.
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  #1693  
Alt 21.12.2010, 10:22
Vektor Vektor ist offline
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Nochmal zum Thema Mittelwertbildung:

Wenn ich die Rangliste am 1.10. betrachte, hat ein Spiel vom 30.9. dort das höchste Gewicht ... auch am 1.11. und 1.12. ist dieses Spiel (in geringerem Maße) noch in der Punktzahl vorhanden.
Ein Spiel am 30.11. geht aber nur am 1.12. ein (mit demselben Gewicht wie das vom 30.9. in die TTR vom 1.10.).

Würde man nun also einen Mittelwert bilden (beispielsweise Werte vom 1.10., 1.11., 1.12. mitteln / bei noch genauerer Mittelung ergäbe sich derselbe Effekt), hätte das länger zurückliegende Spiel (30.9.) eine höhere Wichtung als das ganz aktuelle (30.11.).
Das kann nicht sinnvoll sein.

Wenn es zum Zeitpunkt 1.12. eine bessere Spielstärkeeinschätzung gäbe als den TTR-Wert vom 1.12., dann sollte diese "bessere Spieleinschätzung" gleich für die Rangliste vom 1.12. herangezogen werden ...
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  #1694  
Alt 21.12.2010, 10:49
Krulemuck Krulemuck ist offline
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Zitat:
Zitat von nevada Beitrag anzeigen
Hädonismus als Richtschnur ?

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Ich esse ziemlich gerne - kein Spielbetrieb ohne Verpflegungsstand

Ich höre gerne Musik - kein Spielbetrieb ohne Backgroundmusik

Dazu dann je nach Gusto

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Du bist, nehme ich an, ein Hobby- Spieler.

Du fährst also zu einem Turnier nach Deppendorf. Dort sind die Tische schlecht, die Netze schlecht, er Boden ist schlecht, das Licht ist schlecht, es gibt kein Essen, und keine netten Leute und du gewinnst keinen einzigen Satz.

Eine Woche später fährst du zum Turnier nach Schmankerlhausen. Dort gibt es eine super Halle mit perfekten Spielbedingungen, eine Sportgaststätte mit einem Panoramafenster das einen Blick in die Halle erlaubt, die Leute sind alle super nett zu dir, du verlierst zwar jedes Spiel in der Vorrunde 2:3 und 9:11 im fünften Satz, aber ein bildhübsches Mädel fragt dich ob du nicht Lust hättest mit ihr Mixed zu spielen und obwohl ihr auch da in der ersten Runde verliert verabredet ihr euch für die Players Night die am Abend noch stattfinden wird.

Eine ganz einfache Frage: Welches Turnier war besser?
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  #1695  
Alt 21.12.2010, 10:55
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Schade, ich dachte die Intention meines Beitrages wäre rübergekommen.

regs nevada
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  #1696  
Alt 21.12.2010, 11:06
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Zitat:
Zitat von nevada Beitrag anzeigen
Schade, ich dachte die Intention meines Beitrages wäre rübergekommen.

regs nevada
Nee - keine Chance:
Sein Problem ist, dass sein Horizont ein Kreis mit dem Radius Null ist, und das nennst er dann Standpunkt.

Uebrigens je nach Quelle von Einstein, Hilbert oder Euler. Meist wird Einstein genannt, wohl in Ermangelung des Wissens, wer Hilbert und Euler ueberhaupt waren.
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  #1697  
Alt 21.12.2010, 12:22
Krulemuck Krulemuck ist offline
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Zitat:
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Ach, und ich dachte, >90% aller TT-Spieler spielen, weil es ihnen Spass macht!
Definiere Spaß? Spaß ist ein absolut unscharfer Begriff. Nicht jeder Spieler spielt das Spiel auf dieselbe Art und Weise. Momentan haben viele Spieler Spaß daran zu versuchen ihr TTR zu verbessern. Und das ist völlig legitim.

Als Tischtennisspieler besitzt man in der Regel eine überdurchschnittlich hohe Frustrationstoleranz. Zu der Enttäuschung über ein schlechtes Abschneiden bei einem Turnier aber noch zusätzlich einen Malus oben drauf zu legen, indem man den Spieler gegenüber seinen Vereinskameraden (die möglicherweise noch nicht einmal teilgenommen haben) zurückstuft, ist für die Bereitschaft der Spieler an Turnieren teilzunehmen absolut kontraproduktiv.

Wenn man sich mal die Situation vor und nach der Einführung des TT Ratings ansieht, dann kann man sehen das ein Turnier vor Einführung des TTR eine Wettkampfform war, die zeitlich auf den Wettkampftag beschränkt war. Die besondere Drucksituation, eine gewisse Bilanz spielen zu müssen um sich in einem sozialen Kollektiv zu beweisen (die für viele Spieler überaus hemmend ist) war hier nicht gegeben. Ein Turnier war oft mit einer Chance verbunden (Aufstiegsturnier), nie aber mit einem Risiko (Abstufung, Abwertung durch das persönliche Umfeld im Verein und in der Mannschaft). Turniere waren eine Möglichkeit Wettkampf- Tischtennis auf eine andere Art und Weise zu spielen. In den Ergebnissen nur gegenüber sich selbst verantwortlich, dadurch spielerisch je nach Persönlichkeit möglicherweise enthemmt, zeitlich begrenzt auf einen optimaler weise guten Tag, steigernd in der Schwierigkeit (Gruppenphase, Endrunde), abgeschlossen im Ergebnis (1,2,3 Platz).

Jetzt, nach Einführung der TTR sind Turniere nichts anderes als eine weitere Ressource um TTR Punkte zu sammeln, mit dem eigentlichen Ziel in der Vereinsrangliste zu klettern. Sie wirken zeitlich noch über den Turniertag hinaus. Und damit verändert sich eine ganz entscheidende Charakteristik des Turniersports. Auch die Vermischung von Einzel- und Mannschaftsergebnissen ist meiner Meinung nach äußerst problematisch. Das Timo Boll von einem Seiya Kishikawa 2008 in einen fünften Satz gezwungen wird, hat sehr wohl etwas mit der Wettkampfform zu tun. Ich verweise an der Stelle auf Interviews mit Timo Boll („Wünsche Niemanden, unter einem solchen Druck arbeiten zu müssen") und Christian Süß („Hätte mich umgebracht oder wäre ausgewandert“). Im Klartext: Ergebnisse die bei Turnieren erzielt werden sind nur bedingt auf den Mannschaftssport übertragbar. Darauf könnte ich noch in Länge eingehen, nur so viel, bei jedem Ergebnis muss man die Voraussetzungen in Betracht ziehen unter denen es zustande kam. Und die sind bei Turnieren und Punktspielen völlig anders.

Was sich die Turnierspieler gewünscht hätten, wäre eine Vernetzung von mehreren Turnieren zu einer Turnierserie gewesen. Angeblich plant der BTTV das auch nach wie vor.

Was mich ärgert ist das mir, und einigen wenigen anderen unterstellt wird ich wäre „dagegen“. Völlig falsch. Aber ich sehe in Zusammenhang mit der Einführung der TTR einige Dinge die, im Gegensatz zur TTR an sich, nicht hilfreich sind bei dem Versuch unseren Sport weiterzuentwickeln, und ich weigere mich die negativen Auswirkungen der TTR kleinzureden oder zuzulassen das deren Existenz verneint wird, nur um den insgesamt großen Erfolg der TTR nicht zu relativieren.

Ich bin auch der Meinung dass der jetzige Zustand erst einmal über einen aussagekräftigen Zeitraum hinweg bestehen muss, weil sich schlicht und ergreifend erst in der Praxis zeigen muss, was die konkreten Auswirkungen denn dann tatsächlich sind.

Geändert von Krulemuck (21.12.2010 um 12:32 Uhr)
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  #1698  
Alt 21.12.2010, 12:39
Luca Tobi Luca Tobi ist offline
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Luca Tobi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Meiner Meinung nach hätte man Privatturniere völlig ausklammern sollen (kann man natürlich immer noch tun), und zwar nicht nur aus Gründen der TTR für jeden einzelnen Akteur.
Auch für die Veranstalter ist das mit der TTR eine zusätzliche Bürde. In Herrsching überlegt man sogar, das Turnier überhaupt noch weiter durchzuführen. Und das kann nun wirklich nicht im Sinne des Erfinders sein.

Ciao Luca Tobi
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  #1699  
Alt 21.12.2010, 12:51
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
...
Ach kuck - es geht doch! Solangsam werden daraus Argumente.

Zitat:
Zu der Enttäuschung über ein schlechtes Abschneiden bei einem Turnier aber noch zusätzlich einen Malus oben drauf zu legen, indem man den Spieler gegenüber seinen Vereinskameraden (die möglicherweise noch nicht einmal teilgenommen haben) zurückstuft
Da ist natuerlich die Frage, ob das so schlimm ist. Aber hier ist vermutlich jeder verschieden gestrickt, fuer den einen geht die Welt unter, dem naechsten ist es total egal, und noch einer fuehlt sich davon zusaetzlich angestachelt.

Zumal auch diese Betrachtung zwei Seiten hat (Vorsicht - Einzelfallbeispiel!): Angenommen, ein Spieler spielt ein paar Meisterschafts-Spiele in Folge unter seiner Form bzw. verliert sehr ungluecklich (Kantenbaelle, jeweils im 5. in der Verlaengerung, ...). Ist es da nicht eine schoene Gelegenheit, wenn er in einem anschliessenden Turnier die Moeglichkeit hat, die verlorenen Punkte wieder gutzumachen?

Zitat:
dann kann man sehen das ein Turnier vor Einführung des TTR eine Wettkampfform war, die zeitlich auf den Wettkampftag beschränkt war ...
Stimmt, ein Turnier hat andere psychische und physische Anforderungen, als ein Meisterschaftsspiel, und auch andere Motivationen (Preisgelder, Ego, ...). Auch gab es keinen Einfluss auf die Meisterschaft.

Auch hier ist die Frage: Ist das gut so? Schliesslich werden Turniere meist nach den Meisterschaften (bzw. der Spielklasse) eingeteilt, Meisterschaften haben also eine Auswirkung auf Turniere. Warum soll es nicht auch zurueckwirken?
Die TTR bietet die Moeglichkeit, ein Bindeglied zu schaffen - wenn auch ein kleines.

Daher:
Zitat:
Jetzt, nach Einführung der TTR sind Turniere nichts anderes als eine weitere Ressource um TTR Punkte zu sammeln
Da moechte ich widersprechen: Der Reiz der Turniere ist garantiert weiterhin in Preisgeld, Renommee ("yea, ich bin Kreismeister") und Spielspass gegeben. Die TTR ist ein weiteres Bonbon. Und zwar IMHO durchaus ein positives: Ich kenne viele Spieler, die bisher nicht an Turnieren teilnahmen, weil sie wussten, dass sie nie eine Chance auf Preis, Renomme (und teilweise Spielspass wegen langer Wartezeiten, ...) haben. Die TTR bietet da (wahrscheinlich nur fuer eine Minderheit) einen zusaetzlichen Anreiz.

Zitat:
Und damit verändert sich eine ganz entscheidende Charakteristik des Turniersports.
Meinst du? Ich denke, die Teilnehmer werden weiterhin auf Turnieren so spielen, wie sie es bisher taten: Jedes einzelne Spiel gewinnen wollen. Darauf wird die TTR ueberhaupt keinen Einfluss haben.
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  #1700  
Alt 21.12.2010, 13:29
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Zitat:
Zitat von Luca Tobi Beitrag anzeigen
Auch für die Veranstalter ist das mit der TTR eine zusätzliche Bürde.

Hi Tobi,

Was die Organisation angeht, da hat MyTischtennis meines Wissens nach etwas ziemlich großes in der Pipeline. Nicht nur das die Anmeldung für Turniere zukünftig komplett über MyTischtennis laufen soll (so sieht jeder schon am Tag zuvor wer mitspielt, in welcher Gruppe er ist, usw., auch die Ergebniserfassung soll mit einem Tool von MyTischtennis möglich werden. Alles was der Veranstalter machen muss ist, die Ergebnisse sofort nachdem der Zettel vom Tisch kommt in das Tool einzugeben. Am Ende des Turniers wird dann eine Resultate- Datei erstellt die zu MyTischtennis hochgeladen werden kann und 15 Minuten nach dem Turnier sind die Ergebnisse im TTR System, und nach der nächtlichen Neuberechnung werden sie auch angezeigt.
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