Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport

[h.m]

ich könnte mir 4er-Mannschaften als eine Variante grundsätzlich auch schon vorstellen, bei uns ist das für die Verbandsligen (VOL und VL) ja auch ab 2022/23 angedacht....das wäre nicht das Ding.

Nur wenn man ernsthaft beabsichtigen würde, das komplett jetzt schon bundesweit durchzuziehen, dann muss diese Info aber lieber gestern als heute raus.
Bevor wir wegen irgendwelchen Auflagen etc. gar keinen Spielbetrieb aufnehmen können, dann lieber nur zu viert.

Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass man sich das "Einschlagen" auf den DTTB dann nicht antun möchte...Mitte Mai mit der Info daherkommen, dass man plötzlich gezwungen ist auf 4er-Mannschaften bundesweit zu wechseln. Auch wenn's evtl. nicht berechtigt ist...

[Fastest115]

Ja zumal ja noch garnicht entschieden ist wann die Hallen wieder auf machen und unter welchen Auflagen dann tt gespielt werden darf bzw wettkämpfe.

Beispiel. Die Regierung sagt Training ist unter folgenden Auflagen ab September möglich. Wettkämpfe ab Januar mit geringen Auflagen die 6er Mannschaft ermöglichen...
Für Optimisten auch 1.6. Training mit stärkeren Auflagen und ab 1.10.wettkampf mit geringen das 6er geht.
Und der dttb stellt jetzt im Mai panisch u d völlig unnötig auf 4er alles um...

[Power-Seven]

Zitat von Der springende Punkt

Zwei Konzepte könnte ich mir auch vorstellen

Ich hatte das mal ähnlich angedacht, mit dem Ziel ab September eine "normale" Saison zu spielen (in der wohl die Doppel wegfallen etc.), falls das nicht geht diese normale Saison ab Februar als Halbserie zu spielen, und geht das auch nicht dann gibt es eben kein 20/21.

Den alternativen Spielbetrieb würde ich jenseits gemeldeter Mannschaften und offiziellen Charakters den Vereinen überlassen.

So könnte eine Mannschaft zwar den Gegner aus der gleichen Liga zum Spiel einladen, aber es wäre auch möglich dass zwei Vereine einfach ein Spiel für Vierer-Mannschaften ausmachen und der eine Verein tritt mit 1 mal Landesliga, 2 mal Bezirksliga und 1 mal Jugend an und der andere kommt mit 1 mal Oberliga Damen, 2 mal Landesliga Jungen und 1 mal Landesliga Mädchen.

Wenn es rein um den Wettkampf geht, die Ergebnisse aber eh nix zählen, könnte sowas gehen.

Kreisliga-Gott bewahre natürlich es treffen sich Vereine und probieren einfach mal T2-Regeln auf Zeit oder das System von Ultimate Table Tennis und finden das geiler als diese 6er Mannschafts-Langweiler

[Fastest115]

Ich denke der Vorteil dieser freiwilligen Spiele ist dass man da kurzfristig vom Verband organisiert oder auch in eigener Initiative eine passen Struktur einrichten kann. Ohne langen Vorlauf. Und auch den sonstigen Vorgaben der wo vorbei.
Wenn der Verband es organisiert könnte es sogar ttr relevant gemacht werden falls gewünscht.

[svenson1]

Die WO könnte denke ich einfach um Spiel- und Wertungssysteme (4er/6er) ohne Doppel ergänzt werden. An sich würde ich aber - insofern es die Lage zulässt - für die Beibehaltung des Spielsystems mit Doppel plädieren, auch in der kommenden Saison. Die Entscheidung zum Spielsystem könnte z.B. im September von den Verbänden vorgenommen werden.

Die WO sollte zukünftig natürlich den Umgang mit einem vorzeitigen Saisonabbruch klären. Hier erscheint es mir im Tischtennis immer noch am sinnvollsten den Halbrundenstand für die Wertung zu verwenden, auch um Anreize zu vermeiden, Spiele gegen schwächere Mannschaft möglichst "nach vorne" zu verlegen. Wird nicht einmal eine Halbrunde durchgeführt, muss annulliert werden.

Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, die kommende Spielzeit zunächst nur als Halbrunde zu planen. Sollte sich abzeichnen, dass zusätzlich noch eine komplette Rückrunde durchführbar ist, wird sie im neuen Jahr noch dran gehängt. Alternativ wären Auf- und Abstiegsrunden mit wenigen Spielen oder der Verzicht auf eine weitere Runde denkbar. Die Entscheidung dazu könnte z.B. im Dezember von den zuständigen Stellen getroffen werden. So ist man flexibel.

Die Liste mit Gründen für Spielabsetzungen und -verlegungen müsste auch noch ergänzt werden, z.B. für den Fall, dass es Infektionen in Mannschaften gegeben hat, etc. Auch eine Saisonunterbrechung müsste abgedeckt werden.

[h.m]

Zitat von Power-Seven

Ich hatte das mal ähnlich angedacht, mit dem Ziel ab September eine "normale" Saison zu spielen (in der wohl die Doppel wegfallen etc.), falls das nicht geht diese normale Saison ab Februar als Halbserie zu spielen, und geht das auch nicht dann gibt es eben kein 20/21.

Gut, ist ja schon einmal eine gute Schnittmenge vorhanden ;-)

Wie würdest du dann den normalen Spielbetrieb ohne Doppel gestalten? Abbruch nach einem gewissen Punkt oder alle Einzel ausspielen lassen?

[h.m]

Zitat von svenson1

Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, die kommende Spielzeit zunächst nur als Halbrunde zu planen. Sollte sich abzeichnen, dass zusätzlich noch eine komplette Rückrunde durchführbar ist, wird sie im neuen Jahr noch dran gehängt.

Kannst du das einmal für mich erklären? Wie und wann willst du die noch dranhängen?

[svenson1]

Zitat von h.m

Kannst du das einmal für mich erklären? Wie und wann willst du die noch dranhängen?

Es gäbe zunächst nur einen Spielplan für die Vorrunde, der bis Dezember geht. Sollte sich im Dezember abzeichnen, dass alles problemlos über die Bühne ging und auch keine Gefahr für das neue Jahr absehbar ist, gibt es eine normale Rückrunde.

Sollte sich aber herausstellen, dass die Vorrunde bis Dezember nicht beendet werden konnte, sollte die Rückrunde entfallen. Dann sollte man zumindest versuchen, die "Vorrunde" im neuen Jahr zu beenden. Hat man noch einen "Puffer", wären so etwas wie Auf- und Abstiegsrunden noch denkbar.

[h.m]

hmm...


ich bring noch mal was anderes ins Spiel: Vorrunde ohne Doppel mit Ausspielen aller Einzel und je nach Lage im Dezember entscheiden, ob man in der Rückrunde wieder zum gewohnten System inkl. Doppel zurückkehren kann

[Fastest115]

Überlegungen sind alle schön und gut...aber sie basieren alle auf unklaren Vorgaben. Sprich auf bestimmten startterminen Verläufen und Auflagen. Sobald da sichveien Variable ändert sind die Ideen meist unmöglich oder sinnlos.
Daher würde ich mit konkrete Überlegungen wie man spielt erst machen wenn einige dieser variablen fix sind.

Der dttb und seine unterverbände sollten jetzt die wo so ändern dass ihnen erlaubt wird aufgrund der unklaren sonderlage kurzfristig über eine sinnvolle Durchführung zu entscheiden ohne die wo mit Abstimmung usw ändern zu müssen. Quasi eine festgeschrieben Entscheidung Befugnis in Notsituationen wie dieser.