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#171
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AW: Strukturreform im WTTV
Was ist denn jetzt die Motivation für den Änderungswunsch?
Wenn ich etwas anpasse, muss ich auch Ziele verfolgen. Aktuell lese ich viel über mögliche Konsequenzen, ohne wirklich herausgefunden zu haben, welche Ziele mit der Maßnahme adressiert werden sollen. Mein erster Gedanke: Noch so eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird und weitere Spieler vergraulen wird. |
#172
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AW: Strukturreform im WTTV
Da empfehle ich dir, die ersten Seiten dieses Threads mal durchzulesen.
Kurz zusammengefasst: - es gibt einige Kreise mit mittlerweile zu wenigen Vereinen - man findet nicht mehr genug Funktionäre für so viele Kreise Durch die Reform und einer neuen Strukturierung soll man künftig weniger Funktionäre benötigen und die einzelnen Organisationseinheiten sind dann größer (mit mehr Vereinen). Die Stärken/Schwächen einer Reform hat man wohl mit einer sogenannten SWAT-Analyse abgewägt.
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http://youtube.com/@larskriegeltischtennis |
#173
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AW: Strukturreform im WTTV
Zitat:
Man hätte die Kreise die zu klein sind bzw keine Funktionäre haben und nur die auflösen können und die Vereine auf die gesunden nachbarkreise verteilen oder zwei kranke die nebeneinander sind zu einem dann hoffentlich gesunden zusammen führen können. So löst man alles auf auch die Kreise die funktioniert haben und schafft etwas völlig Neues wovon man nicht weiss ob es funktioniert und nicht die bisher gesunden Kreise krank macht.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#174
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AW: Strukturreform im WTTV
Zitat:
Eine SWOT-Analyse kann schnell in die falsch Richtung gehen. Nachteile dieser Analyse sind laut den Medien: Keine Entscheidungen möglich Die Abgrenzung von Chancen und Stärken beziehungsweise Risiken und Schwächen ist nicht eindeutig. Die Folge: Die Analysen lassen keine Schlussfolgerungen zu. Das Management kann aus der SWOT-Analyse keine klaren Entscheidungen ableiten. SWOT-Analyse ist keine Strategieplanung Die SWOT-Analyse ist noch keine Strategieplanung. Sie beschreibt nur bestehende Zustände oder zeigt auf, welche Entwicklungen oder Ereignisse in der Zukunft möglich sind. Im Rahmen der Strategieplanung werden daraus Aktionen und Maßnahmen abgeleitet, entwickelt und beschrieben, die anschließend umgesetzt werden sollen. SWOT-Analyse wird missbraucht In der Praxis werden oft nur die Informationen abgebildet, die erwünscht sind, um bereits getroffene strategische Entscheidungen zu legitimieren. Quelle: business-wissen.de |
#175
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AW: Strukturreform im WTTV
Siehe Beitrag #6, da wurde das Schreiben dazu verlinkt.
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http://youtube.com/@larskriegeltischtennis |
#176
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AW: Strukturreform im WTTV
danke für den Hinweis: Man hat dort auf die Risiken " Konsolidierung der Kreise bei Anfangs- und Spielzeiten." hingewiesen. Für mich einer der größten Eckpunkte. Da hier schnell bei falschen Entscheidungen, Mitglieder und Vereine verloren gehen können. Bei der letzten Strukturreform habe ich es selbst erlebt. Ich kenne die Kreise Essen und Emscher-Lippe gut. Beide Kreise leben und halten die Spieltage (nur Wochenende oder in der Woche) hoch. Ich kenne aus beiden Kreisen viele, die es nicht anders praktizieren wollen und dann aufhören werden. Eine Analyse der möglichen Reaktionen wäre für eine Entscheidungsfindung sehr wünschenswert und man kann schnell erkennen, ob man nicht in eine falsche Richtung driftet. Des Weiteren möchte ich anmerken, dass im Ruhrgebiet ein Kreis mit Entfernung bis 100 km unzumutbar ist z. B Vreden (Kreis Borken - östl Recklinghausen). Bei den bisherigen Anschlagszeiten kann man Beruf und Sport nicht mehr unter einen Hut bringen (wurde aber schon oft erwähnt). Spätere Anschlagszeiten gehen auch nicht. Offiziell dürfen Hallen ja nicht unbegrenzt in die Nacht benutzt werden. Hoffentlich hat man (die Arbeitsgruppen / WTTV) sich da die richtigen Gedanken gemacht. Eine SWOT-Analyse mit anderen Zielen (die Strukturen zu behalten) und evtl. nur bedrohte Kreise anzugehen bzw. dort einfach eine Spielklasse streichen, kann ähnlich erstellt und "glaubhaft" verkauft werden. Geändert von TT-RE (11.03.2020 um 10:58 Uhr) |
#177
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AW: Strukturreform im WTTV
Zitat:
Der Änderungsantrag könnte auch laut: Die Struktur des WTTV soll mit Stand 01.07.2020 bestehen bleiben. Viele Grüße aus dem schönsten Ort von …. |
#178
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AW: Strukturreform im WTTV
Zitat:
Weiterhin wurde bisher ein Sorgen-Kind nicht erwähnt: Der Damen-Spielbetrieb. Mit diesen Einteilungen werden noch mehr Probleme aufkommen. Viele Grüße aus dem schönsten Ort von …. |
#179
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AW: Strukturreform im WTTV
Mich würden mal Statistiken zu den neuen 15 Bezirken (und auch zu den 4 Regionen)interessieren:
- Fläche in km² - Einwohner - Tischtennis-Vereine - Tischtennis-Mannschaften - Anzahl aktive Spieler Ich bin davon überzeugt, dass eine Reform in vielen Kreisen notwendig ist. Ich bin auch davon überzeugt, dass man die Bezirke nicht braucht. Ich glaube aber, dass man jetzt manche neue Bezirke schaffen will, die zu groß werden. So hat z.B. der neue Kölner Bezirk (mit Bergheim, Leverkusen, Bergisch Gladbach) rund 2 Mio. Einwohner (der Durchschnitt bei 18 Mio. Einwohner und 15 Bezirken sollte 1,2 Mio. sein) und gefühlt auch eine überdurchschnittliche Zahl bei den Tischtennis-Spielern. An die Durchführung von Jugend-Ranglisten mag ich noch gar nicht denken, hier wird es ohne Dezentralisierung gar nicht gehen (und damit erhöht man wieder die Anzahl der Veranstaltungen, Notwendigkeit von Freiwilligen, etc., was man ja durch die Reform auch reduzieren wollte) Und wenn ich dann noch sehe, dass Köln und Düsseldorf zusammen eine Region bilden, bin ich mal ibs. im Jugendbereich gespannt, wie das mit der Quotierung ablaufen wird. |
#180
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AW: Strukturreform im WTTV
OK, ich habe den Brief gelesen.
Die SWOT Analyse nutze ich eher zur Positionsbestimmung mit Fokus Ist-Zustand. Wo sind denn unsere Stärken, Gelegenheiten etc. Mir fehlen immer noch die klaren Ziele und weshalb dafür eine komplette Reform notwendig sein soll. Ämter können in Personalunion durchgeführt werden. Wenn ich keine Leute finde, muss ich Anreize schaffen. Final haben sich auch viele Spieler mit dem aktuellen Setup in den Familien etc. arrangiert. Änderungen sehe ich hier eher als Gefahr als als Chance. Insgesamt ist es wichtig, dass Änderungspozesse sauber kommuniziert werden und dass die Basis abgeholt wird. Die letzten Änderungen und Entwicklungen haben bspw. meine Lust auf TT eher reduziert. BTW: Es gibt auch Menschen, die müssen in der Woche einfach nur arbeiten. Ein abendliches Tischtennis Spiel macht nach einem Tag , in dem die Konzentration durchgehend gefordert war, keinen Sinn. |
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