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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #1921  
Alt 15.06.2022, 09:55
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Die Konzerne hätten ja ohne die Möglichkeit sich der Politik zu bedienen weit wengier Macht. Versteht aber nur jemand der logisch denken kann. Und nein die Kritik an den Konzernen und ihre Strategie mit Hilfe der Politik den Wettbewerb zu reduzieren. Also ja wir haben Crony Capitalism wo der Staat mit den Konzernen und Banken kungelt, was sicherlich kritikwürdig ist. Wir haben ein Geldsystem das nur einer kleinen Elite von Menschen nützt. Das dein Wissen was Ökonomie angeht ziemlich mangelhaft ist, ist offensichtlich, dafür kann ich aber nix. End the FED. End the EZB. Auf der derzeit existierenden Welt gibt es eigentlich fast keine freien Märkte sondern nur semifreie Märkte. Lobbyismus kann man nur beseitigen indem es keine Möglichkeit mehr gibt irgendwo zu lobbyieren. Einfach Logik verstehn aber Leute wie Du nicht.

Das Recht des Stärkeren gilt übrigens dann wenn nur die Verbrecher Waffen haben, denn der Schwache kann durch den Besitz eine Waffe jemand der körperlich stärker ist als er dann ebenbürtig werden und wenn es kein Privateigentum gibt, denn der Starke nimmt sich einfach was er will der braucht kein Privateigentum. Versteht eigentlich schon ein Grundschüler. Das Recht auf Selbstverteidigung und das Recht die Früchte der eigenen Arbeit ist etwas was essentiell ist. Deutschland ist ein extremer Raubritterstaat geworden statt dafür zu sorgen dass das Leben der Bürger besser wird, wird einem immer mehr abgeknöpft.

Geändert von jimih1981 (15.06.2022 um 10:12 Uhr)
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  #1922  
Alt 15.06.2022, 10:12
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Die Konzerne hätten ja ohne die Möglichkeit sich der Politik zu bedienen weit wengier Macht. Versteht aber nur jemand der logisch denken kann. Und nein die Kritik an den Konzernen und ihre Strategie mit Hilfe der Politik den Wettbewerb zu reduzieren. Also ja wir haben Crony Capitalism wo der Staat mit den Konzernen und Banken kungelt, was sicherlich kritikwürdig ist. Wir haben ein Geldsystem das nur einer kleinen Elite von Menschen nützt. Das dein Wissen was Ökonomie angeht ziemlich mangelhaft ist, ist offensichtlich, dafür kann ich aber nix. End the FED. End the EZB. Auf der derzeit existierenden Welt gibt es eigentlich fast keine freien Märkte sondern nur semifreie Märkte. Lobbyismus kann man nur beseitigen indem es keine Möglichkeit mehr gibt irgendwo zu lobbyieren. Einfach Logik verstehn aber Leute wie Du nicht.

Das Recht des Stärkeren gilt übrigens dann wenn nur die Verbrecher Waffen haben, denn der Schwache kann durch den Besitz eine Waffe jemand der körperlich stärker ist als er dann ebenbürtig werden und wenn es kein Privateigentum gibt, denn der Starke nimmt sich einfach was er will der braucht kein Privateigentum. Versteht eigentlich schon ein Grundschüler.
Ohne die Politik könnten die Konzerne ganz ohne Lobbyismus frei bestimmen und hätten gerade dadurch noch viel mehr Macht, als sie heute schon ungerechtfertigt haben. Das Recht des Stärkeren gilt mit komplett unreguliertem Waffenbesitz genauso, nur dass Stärke in Form von Geld gemessen wird. Der Reiche kauft sich ein Sturmgewehr, der Arme kann sich nur einen Revolver leisten, wer wird in dem Duell wahrscheinlich gewinnen?
So eine simple Logig kapierst du aber nicht
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  #1923  
Alt 15.06.2022, 10:14
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

@Jimih: Unabhängig von deiner mangelhaften Syntax: Du solltest, anstatt hier nur wirre Behauptungen zu formulieren, einmal belegen, wo auf der Welt dein libertäres Wolkenkuckucksheim tatsächlich so funktioniert, wie du es hier ausmalst. Im Grunde unterscheidet dich nichts von einem Kommunisten, der behauptet, sein Gesellschaftsmodell würde der Menschheit das Paradies auf Erden bereiten - und nicht erkennt, zu was sein Dogmatismus führt.
__________________
"Hier vorne geht sie unter / Und kehrt von hinten zurück." (Heinrich Heine)
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  #1924  
Alt 15.06.2022, 10:15
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Zitat:
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Im Übrigen interessiert sich keine Sau die was zu sagen hat für die Rechte der Menschen in der Ukraine...Am Ende wenn man Herrn Stoltenberg hört wird man dafür gesorgt haben das alle einen hohen Preis zahlen müssen und es nur wenige Gewinner gibt, zu denen die Ukraine jedenfalls nicht gehören wird. Also wozu das Ganze wohl? Es wird am Ende so laufen wie ich es am Anfang gesagt habe. Man treibt ein ganz böses Spiel mit der Ukraine und den Menschen dort...

https://www.blick.ch/ausland/nato-ge...d17571925.html

Bei anderen Ländern die geostrategisch von geringer Bedeutung sind hat man Putin ja einfach machen lassen...
Den verständlichen Hass auf die Sowjetunion mit ihrer Partei, die immer Recht hatte und die in allen Vasallenstaaten den Ton angab - haben die USA (offensichtlich mit großem Erfolg) genutzt, um ihre Positionen auf Kosten von Russland (mit Hilfe der Nato natürlich) immer weiter auszubauen... Dazu kommen in den baltischen Staaten noch gewisse Ängste um die eigene russische Minderheit, deren Haltung langfristig nicht unbedingt vorher gesehen werden kann, und die Russland mit Stielaugen beobachtet, um sie bei Gelegenheit vielleicht zurück ins Reich zu holen - viele andere Staaten in ähnlicher Situation würden bestimmt auch kaum viel andere Phantasien im Kopf haben...

Die Menschen in der Ukraine sind nun die größten Leidtragenden in jeder Beziehung, an eine Art Endsieg mit zB Rückgabe der Krim usw. ist im Moment auch kaum realistisch zu denken - Nutznießer vor allem die USA, die mit den explodierenden Erlösen für ihr schmutziges Frackinggas die weiteren "Investitionen" von 40 Milliarden US-Dollar Rüstungshilfe für die Ukraine wohl locker gegenfinanzieren kann... (Und auch der MIK ist großer Gewinner dort im Moment)

Auch wird vor allem Deutschland mit den enorm gestiegenen Rohstoffpreisen gewisse (enorme?) Probleme bekommen, seine exportorientierte Wirtschaft weiter derart wettbewerbsfähig auf den Weltmärkten im Rennen zu halten, wie es bis jetzt eigentlich immer der Fall war!

Neben den USA wird es dann noch vor allem China und Indien sein, die mit billiger Energie aus Russland ihre Exporte sicherlich weiter gewaltig steigern können - vor allem auf Kosten von Europa und besonders Deutschland (was unter anderem auch Trump besonders erfreuen wird...)!
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  #1925  
Alt 15.06.2022, 10:31
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Was passiert wenn Coca Cola bei Pepsi. oder Mercedes bei BMW lobbyiert.
Es gibt kein einziges dauerhaftes Monopol das nicht entweder staatlich ist, durch den Staat legitimiert wurde. Welche Macht haben sie denn ohne das Gewaltmonopol des Staates erklär mir das mal genauer? Können sie die Kunden zwingen ihre Wahre zu kaufen, oder wie? Das wäre so oder so nicht legitim sowas macht nur die Mafia oder der Staat, was auch im Falle des Staates wie bei den Rundfunkgebühren illegal sein sollte.

Ja es ist legitim das sich jemand der mehr leistet sich mehr leisten kann. Eine völlige Gleichheit gibt es niemals. Es sollte nur eine Gleichheit vor dem Gesetz geben. Jeder hat Chancen im Leben die er nutzen kann. Nur je mehr der Staat reguliert und je mehr der Staat den Leuten abknöpft desto geringer sind die Chancen.

Nehmen wir jetzt Russland, da habe einige wenige Oligarchen nach dem Zusammenbruch des Kommunismus dafür gesorgt das sie davon massiv profitieren und der Rest der Bevölkerung nur wenig. Sicherlich u.a. mit Hilfe der ihrer Beziehungen zum Staat.

Was ist denn die so hochgelobte Demokratie. Es ist ja nix anderes das sich die eine Mafiabande gegen die andere Maifabande mit Hilfe des Gewaltmonopols durchsetzt und den Leuten alles mögliche aufzwinget obwohl viele das garnicht wollen. Also das alles wird mit Hilfe von Gewaltandrohung und am Ende auch mit der Waffe in der Hand durchgesetzt wenn sich jemand widersetzt. Das ist alles andere als zivilisiert...

Der Staat ist schlicht ne Fiktion. Es sind Männer und Frauen die sich mit Hilfe von Androhung von Gewalt gewisse Privilegien verschaffen und sie haben welche die ihnen dabei helfen weil sich davon Vorteile versprechen. Nur durch ein Gewaltmonopol und die Möglichkeit auf Kosten von anderen Krieg zu finanzieren ist es überhaupt erst möglich dass Russland in der Ukraine einfallen konnte.
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  #1926  
Alt 15.06.2022, 10:35
Gandalf446 Gandalf446 ist offline
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Was passiert wenn Coca Cola bei Pepsi. oder Mercedes bei BMW lobbyiert.
[...]
Die brauchen gar nicht zu lobbyieren. Die fusionieren und bestimmen als konkurrenzloses Monopol ganz einfach die Preise. Friss oder stirb, wäre dann die Devise
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  #1927  
Alt 15.06.2022, 10:49
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Nach dem Modell der "Freien Marktwirtschaft" soll der Staat nur möglichst wenig eingreifen (bspw. sog. "Nachtwächterstaat"), aber eine der dort genannten Eingriffe, ist das entgegenwirken bzw. verhindern von Monopolen. (Ebenso, übrigens, der Schutz der Bürger vor Ungerechtigkeit und Unterdrückung durch Mitbürger! u. a.)

Was passiert denn in der Praxis, wenn man alles recht frei laufen lässt? Die stärkeren Unternehmen kaufen die schwächeren auf oder machen sie mit ihrer Marktmacht platt. Alternativ einigen sich die wenigen verbliebenen Unternehmen (da sind wir schon beim Oligopol und nicht mehr beim Polypol) auf Gebiete oder Preise (so dass in Teilen im Prinzip wieder ein Monopol herrscht).

Der Kunde hat dann auch nur die theoretische Wahl "Pepsi" zu kaufen, wenn "Cola" den Markennamen bestehen lässt, um eine vermeintliche Vielfalt zu suggerieren (oder bringt selber eine "Variante" raus, die er vielleicht selber anders bepreist).

Die "unsichtbare Hand" funktioniert auch nur, wenn es dort Profit zu machen gilt... theoretisch auch eine schöne Idee, weil es ja auch bei "verhältnismäßig unprofitablen" Dingen eine solche Nachfrage geben müsse und/oder hohe Preise verlangt werden können, dass es lohnt, aber die Praxis spricht da wohl auch eine andere Sprache... Da braucht man offensichtlich den Staat für Investitionen, die kein Privatmann oder -Unternehmen tätigt, wie selbst Adam Smith schon betonte.

Geändert von User 597698 (15.06.2022 um 10:56 Uhr)
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  #1928  
Alt 15.06.2022, 11:17
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In einer freien Marktwirtschaft hat der Kunde die meiste Macht denn er entscheidet wie erfolgreich ein Unternehmen ist, durch seine Kaufentscheidung. Nur der der Staat schützt die Konzerne davor dass sie ihre Macht verlieren, durch so Dinge wie "To big to fail" z. B. In einer natürlichen Ordnung geht das Unternehmen einfach pleite und das muss auch so sein, denn die kleinen rettet keiner. Ein Unternehmen dass nicht die Bedürfnisse der Kunden befriedigt verschwindet vom Markt und es werden eben dann neue Unternehmen gegündet wenn es nicht zig Hürden gibt die von staatlicher Seite gesetzt werden, funktioniert das durchaus. Wie ich schon erwähnt habe. Es gibt kein einziges dauerhaftes Monopol dass nicht beim Staat ist, vom Staat geschaffen wurde oder durch den Staat legitimiert wurde. Es gibt kein einziges valides Argument freiwillige Verträge zu unterbinden die nicht zu Lasten Dritter sind. Ein valides Argument ist nur dann vorhanden wenn dadurch die Rechte von anderen verletzt werden. Nötigung, Gewaltandrohung und direkte Gewalt ist jetzt aber i.d.R. nicht das was die meisten Unternehmen machen wobei es hier in machen Branchen wie bei der Pharmaindustrie auch teilweise mafiöse Zustände gibt, die man kritisieren muss. Nur es noch durch die Möglichkeit von Gesetzgebung massiv zu erleichtern dass Unternehmen die Marktmacht ausbauen können ist schon ne extreme Dummheit die eher kontraproduktiv ist. Jede Markeintrittshürde und jede Regulierung nutzt in erster Linie den Konzernen weil die eben mehr Möglichkeiten haben das im Zweifel zu umgehn.

Geändert von jimih1981 (15.06.2022 um 11:25 Uhr)
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  #1929  
Alt 15.06.2022, 11:22
Gandalf446 Gandalf446 ist offline
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
In einer freien Marktwirtschaft hat der Kunde die meiste Macht denn er entscheidet wie erfolgreich ein Unternehmen ist, durch seine Kaufentscheidung. Nur der der Staat schützt die Konzerne davor dass sie ihre Macht verlieren, durch so Dinge wie "To big to fail" z. B. In einer natürlichen Ordnung geht das Unternehmen einfach pleite und das muss auch so sein, denn die kleinen rettet keiner. Ein Unternehmen dass nicht die Bedürfnisse der Kunden befriedigt verschwindet vom Markt und es werden eben dann neue Unternehmen gegündet wenn es nicht zig Hürden gibt die von staatlicher Seite gesetzt werden, funktioniert das durchaus. Wie ich schon erwähnt habe. Es gibt kein einziges dauerhaftes Monopol dass nicht beim Staat ist, vom Staat geschaffen wurde oder durch den Staat legitimiert wurde.
Könnte es unter Umständen sein, dass der Staat solche Monopolbildungen verhindert hat, zumindest in der heutigen Zeit?
Der Rest gilt nur für Produkte, die "der Kunde" nicht zwingend benötigt. Selbst bei Autos würde das nicht gelten. Gibt es nur noch einen Anbieter, ist der Kunde praktisch gezwungen, bei selbigem zu kaufen, unabhängig von Preis und/oder Qualität, gleiches gilt für Banken, Stromversorgung, Wasser und sicher noch einige andere Güter
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  #1930  
Alt 15.06.2022, 11:33
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Zitat:
Zitat von Gandalf446 Beitrag anzeigen
Könnte es unter Umständen sein, dass der Staat solche Monopolbildungen verhindert hat, zumindest in der heutigen Zeit?
...
Das würde aber nicht ins libertaristische Weltbild passen, also kann das auch nicht sein.

Wiedermal ein Fall, wo nur die Anderen leichtgläubig auf die Gurus reinfallen, man selbst aber nicht. (Ist hier im Stammtisch leider häufiger so.)

DNFTT
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