Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Petar]

Zitat von Claus

Und der wesentlichste Unterschied, das ich absolut Loyal zu meinem Umfeld verhalte und auch negative Auswirkungen in kauf nehme, wenn es die Loyalität verlangt.

Die meisten Menschen verbinden Integrität mit Vertrauen und Ehrlichkeit. Manche verwenden die Begriffe Integrität und Loyalität synonym. Dabei handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Werte. Loyale Mitarbeitende identifizieren sich im positiven Falle intrinsisch motiviert und freiwillig mit dem Unternehmen, der Führungskraft oder einer anderen Bezugsperson. In der Regel ist Loyalität zu einem Subjekt hingerichtet und entfaltet ihre Wirkung somit immer in der Interaktion mit jemand anderem.
Sich loyal zu verhalten, hat zunächst aber nichts mit den eigenen Werten und Überzeugungen zu tun.
Vielmehr bedeutet es, die eigenen Bedürfnisse zu Gunsten des Loyalitäts-Empfängers zurückzustellen.
Zum Beispiel redet ein loyaler Mitarbeitender nicht schlecht über seinen Arbeitgeber, auch wenn er mit einzelnen Entscheidungen oder der Gesamtsituation unzufrieden ist. Es fällt auf, dass sich Loyalität-Geber und -Empfänger oft nicht auf Augenhöhe befinden und Loyalität insbesondere in hierarchisch geprägten Organisationen eine grössere Rolle einnimmt als in Organisationen mit flachen Hierarchien.
Loyalität ist aber auch Unterwerfung, Treue, Gehorsamkeit.

Integrität bedeutet, dass die Worte und Taten einer Person kongruent sind. Das, was man sagt, meint man auch und das eigene Verhalten entspricht diesen Worten.

[Frei statt Bayern]

https://m.bild.de/politik/ausland-un...acebook.com%2F

Siebte Gehaltserhöhung in drei Jahren?
Ich freue mich, dies alles unterstützen zu dürfen!

[HSV]

Zitat von Wohlfühlbacher

@HSV du schreibst, mit AfD-Wählern unterhielte man sich nicht im „real life“.

Das schreibst du, dass ich es geschrieben hätte.

Und das habe ich wirklich geschrieben:

Zitat von HSV

Denn im real life unterhält man sich doch auch nicht wissentlich mit überzeugten AfD-Wählern.

Du lässt nonchalance genau das Wort weg, das ich als derart wichtig erachtet habe, dass ich es sogar unterstrichen habe.
Das ist mir dann doch zu blöd!
Würden gewisse User das mit dir machen, würdest du das scheiße finden und das auch erwähnen. Machen's wiederum Andere, dann lächelst du das weg. Bist vielleicht sogar kurz mal stinkig, aber das gibt sich auch schnell wieder.
Seit Jahren geht mir diese userabhängige Profillosigkeit gehörig auf'n Sack. Das gibt hier User, die können schreiben, was sie wollen, es bleibt in der Regel von dir unkommentiert. Schreiben wiederum Andere etwas, was dir minimal nicht gefällt, sind das ganz böse Jungs.
Und so läuft das seit Jahren!

@JanMove: Nur weil du meine Beiträge nicht verstehst, heißt es nicht, dass diese wirr sind. Du bist recht schnell mit Beurteilungen. Mind. aber mit Bewertungen.

Im Übrigen schreibst du u.a. vom bereits erfolgten "Niedergang Deutschlands". Und kritisierst Dinge, die aktuell überhaupt noch nicht umgesetzt worden sind.
Für mich ist das der siebte vor dem ersten Schritt.
Ich kenne das so:
Sich angucken, wie was umgesetzt wird und das dann bewerten/beurteilen.
Bei dir beginnt das mit der Beurteilung. Ist für mich eine unglückliche Reihenfolge, um das vorsichtig auszudrücken.
Ansonsten = danke für deinen längeren Beitrag. Ich glaube jetzt, das ein wenig besser einschätzen zu können und äußere mich besser mal nicht mehr dazu. Dennoch - auch wenn du darauf keinen Wert legen wirst - bist du mir aufgrund dieses Beitrages irgendwie sympathischer geworden.

Euch allen empfehle ich, den Thread mal wiederzubeleben, in dem es um "Politische Gegenwart/Zukunft, wenn wir blau wären" geht.
Hier in diesem Thread könnt ihr ja alle weiterhin schreiben, wie blöd alles ist. Viel interessanter wäre es doch aber, darüber zu spekulieren, wie Deutschlands Zukunft aussehen würde/könnte, wenn wir bei den aktuellen weltweiten Rahmenbedingungen blau wären.

Wessen Nähe mit welchen elementaren Konsequenzen würden wir suchen, wenn bspw. die AfD aktuell Entscheidungen treffen dürfte.
Wären wir in einigen Jahren noch auf der Landkarte vertreten?
Hätten wir noch ein eigenes Profil?
Für mich sehr spannende Themen. Viel spannendere als dass in Deutschland alles doof ist. Das Gerede empfinde ich als äußerst langweilig. Sogar ermüdend.
Nun kann ich aber schlecht darüber bestimmen, was hier thematisiert werden soll. Aber dass ich hier wesentlich unvollständig sinngemäß zitiert werde, das nervt mich tierisch.
Kenne keinen, den das nicht nerven würde. Ein ähnliches Beispiel, in dem sogar Korrekturen verlangt wurden, gab es hier ja neulich.

Sei's drum!

@Zipfel/Klette: Früher gab es die Bezeichnung "Zipfel". Inzwischen muss man diese fast ersetzen und den Begriff "Klette" verwenden.
Das ist ja sagenhaft!
Ich könnte schreiben, dass 1 + 1 evtl. = 2 ergeben könnte und du würdest dieser gewagten These vehement widersprechen.
Das ist doch nicht mehr gesund oder was meinste?
Tipp:
War eine rhetorische Frage und bedarf keiner Antwort. Käme sie doch, würde sie ohne Reaktion bleiben.

Weiterhin viel Spaß in der Sandkiste mit den Jungs, die nur unter bestimmten Umständen einen Sinn in ihrem Leben sehen. Bald sind diese Jungs naturbedingt sogar unter sich.
Was machen die dann kaputt?

https://www.youtube.com/watch?v=ivxI...&start_radio=1

Ganz klar eines letzten Links würdig!

Reinhauen!

[Peter Igel]

nonchalant heißt das

Nonchalance ist das Substantiv

compris?

[Wohlfühlbacher]

userabhängige Profillosigkeit… sehr schön formuliert

[HansWurst123]

Man sieht wieder wie die üblichen Verdächtigen hier im Forum mit ihrer Geisteshaltung Deutschland an die Wand fahren:

https://m.bild.de/politik/inland/sch...9c903aae815050

[es.ef]

@HSV

Sehr schöner Link, dä3 = autohot

[JanMove]

Zitat von HSV

...
Im Übrigen schreibst du u.a. vom bereits erfolgten "Niedergang Deutschlands". Und kritisierst Dinge, die aktuell überhaupt noch nicht umgesetzt worden sind.
...

Das mit den Niedegang war vielleicht etwas ungenau formuliert. Natürlich ist dieser Vorgang noch nicht abgeschlossen, aber Deutschland befindet sich in einer Abwärtsspirale. Angefangen hat das aus meiner Sicht mit Rot-Grün unter Schröder allerdings relativ langsam und nicht so offensichtlich sichtbar. Aber spätestens seit Corona und der Ampel nimmt das inflationäre Ausmasse an. Und weil man für das innenpolitische Versagen eine Ausrede braucht, versteckt man sich hinter geopolitischen Problemen wie Putin, Trump oder der Klimawandel sind schuld.

[Kyuss]

Zitat von JanMove

Angefangen hat das aus meiner Sicht mit Rot-Grün unter Schröder allerdings relativ langsam und nicht so offensichtlich sichtbar. .

Rolf, die Agenda 2010 hat genau das Gegenteil bewirkt !

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Rolf, die Agenda 2010 hat genau das Gegenteil bewirkt !

Die Frage ist, was überhaupt bei dem Abstieg die Messgröße sein soll. Das Wirtschaftswachstum war natürlich seit Schröders Zeit nicht immer im Minus: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wi...ngfristig.html