Aufschlag

[TT-Power]

Zitat von D!ngs

ich würde sagen, dass man das so nicht sagen kann.

denn die technik kann man vielleicht nur mit bestimmten belägen anweden.

z.b. beläge mit harten/weichen schwamm. totem chinaschwamm etc....

Dem würde ich zustimmen. Mit klebrigen Chinabelägen z.b. spiele ich technisch andere Aufschläge als mit Japangummis.

[jonny1000]

Zitat von Niemalsaufsteiger

Technik 90%, Belag 10%

Ich kenne Leute, die mit nem Tenergy kaum Spin reinbekommen, mit ihren Sriver-Halbanti aber höllisch viel. Genauso hat auch jeder andere Vorlieben. Die einen haben mehr Gefühl mit nem butterweichen Nimbus Sound, die anderen brauchen einen Betonchinesen um überhaupt den Ball zu fühlen.

Jedem das seine.

[Zuni]

Technik: >90%
Belag: Rest

Man muss zwar je nach Härte / Tempo / Absprungverhalten seine Technik anpassen, aber wenn mir mit T05, Mark V, F2, F3 BigSlam und Coppa Tenero Ma Lin ähnliche kurze Aufschläge möglich sind die nach 2-3 Kontakten im Netz landen können die unterschiedlichen Beläge kaum einen so großen / relevanten Einfluss haben.
Wird zwar jeder einen Belag haben der ihm besser liegt als andere, aber ausschlaggebend wird der wohl kaum sein.

[Youkai]

oO also das hier nur werte um die 10-20% für den Belag kommen finde ich was seltsam ... klar ist die technik wichtig und ich hab auch schon mit billig schlägern mit so alten abgelutschten belägen nen halbwegs brauchbaren aufschlag gemacht allerdings muss ich sagen das jemand mit ner "schleteren" technik (nicht schlecht einfach nur nicht wirklich gut) mit nem ordentlichen Belag mehr schnitt in den aufschlag bekommt als ich mit nem anti XD

ich mein ok guter aufschlag ist nicht immer gleich viel schnitt allerdings behaupte ich einfach mal das man komplett ohne schnitt auch eher schwerer nen "guten" aufschlag macht wens überhaupt geht. (is halt auch ansichtssache was gut ist)

also ich würde sagen 60/40

[D!ngs]

Zitat von Youkai

oO also das hier nur werte um die 10-20% für den Belag kommen finde ich was seltsam ... klar ist die technik wichtig und ich hab auch schon mit billig schlägern mit so alten abgelutschten belägen nen halbwegs brauchbaren aufschlag gemacht allerdings muss ich sagen das jemand mit ner "schleteren" technik (nicht schlecht einfach nur nicht wirklich gut) mit nem ordentlichen Belag mehr schnitt in den aufschlag bekommt als ich mit nem anti XD

ich mein ok guter aufschlag ist nicht immer gleich viel schnitt allerdings behaupte ich einfach mal das man komplett ohne schnitt auch eher schwerer nen "guten" aufschlag macht wens überhaupt geht. (is halt auch ansichtssache was gut ist)

also ich würde sagen 60/40

du schon sagst, gut ist immer relativ und auch anssichtssache.

ich denke damit ist ja der "punktbringenste" aufschlag gemeint.
das ist natürlich von gegner zu gegner verschieden..... aber das wäre jetzt wohl zu ausfühlrich

generell würde ich aber auch so 60/40 sagen.

[aleol]

Diese Prozent-Angaben-Fragen sind halt enorm schwierig, weil hier versucht wird, etwas mathematisch auszudrücken, was aber so nicht klar zu definieren ist.


Mit Aufschlagtechnik = 0 könnte ich quasi keinen Aufschlag auf den Tisch des Gegners bekommen, denn 0 dürfte dem Zufallsprinzip entsprechen, wenn Ball und Schläger irgendwie aufeinandertreffen.
Mit Belag = 0 allerdings ginge das durchaus, auch mit dem Holz kann ich einen Aufschlag hinbekommen.

Letztlich muss man sich nur mal anschauen, welcher Aufschlag wohl gefährlicher ist: wenn man nem Anfänger mit Tenergy aufschlägen lässt, oder einen echten Könner mit irgendeinem abgelutschten Schläger - dürfte ganz klar für den Könner, also für die Technik ausgehen.
Grundlage ist eben einfach die Technik (und nicht zu vergessen, die Aufschlag-Taktik), mit dem Belag lässt sich dann das "Feintuning" erzielen.

[zool]

Ich würde sagen 95% Technik und 5% Belag, wenn es um den Schnitt im Aufschlag geht, vllt. 5% hin oder her.
Ich bekomm mit dem Sinus genausoviel Schnitt in den Aufschlag wie mit dem Roxon oder auch mit nem x-beliebigen Klassiker.
Dazu gesagt sei, dass mein Spiel sehr aufschlaglastig ist.

edit: mal jetzt anti-tops, noppen und irgendwelchen extrem eigenartigen belägen ausgenommen ;-)
sollte sich aber von selbst verstehen.

[Eddies Amigos]

Spin bekommt man dann herein, wenn man den Ball nur streicht nd das Handgelenk so schnell wie möglich bewegt. Die Griffigkeit/Klebrigkeit und Schwammhärtebeeinflussen dann, wie man den Ball genau treffen muss, um das meiste aus einem Aufschlag herauszuholen. Die Technik setzt mMn den Akzent, ob man jetzt einen Aufschlag mit viel Schnitt hinbekommt oder nicht. Dass man mit einem Anti wiederum keinen Schnitt hereinbekommt, ist logisch.

[mikjii16]

Da bin ich mit meinen beiden Vorgängern einer Meinung, Technik ist wichtig, doch wenn ich einen Gewo Stratos Sound habe, bekomm ich auch mit der billigsten Technik einen besseren Unterschnittaufschlag hin, als mein Bundesliga-Gegenspieler mit einer spiegelglatten (mal extrem formuliert) hin,
der Belag spielt schon eine sehr wichtige Rolle

[Cheftrainer]

Zitat von mikjii16

...als mein Bundesliga-Gegenspieler mit einer spiegelglatten (mal extrem formuliert) hin,
der Belag spielt schon eine sehr wichtige Rolle

Sofern man unrealistische und sinnlose Vergleiche ausschliesst (warum sollte jemand denn versuchen mit einem spiegelglatten Belag maximal Schnitt zu erzeugen) und man also von eher gewöhnlichem Material ausgeht, dann sind es eher 95%.

Klar macht der Belag mehr aus, wenn ich beispielsweise den Vergleich zu nem Stück Holz ohne Belag ziehe. Nur wem soll dieser Vergleich was nützen???