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Themen-Optionen |
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#11
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Ich teste auch gerade den Leoparden in 1,5.
Da ich als alter Leo 2 MKF bestens mit dem Gerät vertraut bin ![]() kam ich von Anfang an sehr gut mit dem Belag klar. Gespielt wurde er auf einem MA1 (altes Modell). Im Vergleich zu einem Radical in 1,8 ist der Störeffekt beim Block geringer, der Block ist auch schwieriger zu spielen. Die Kontrolle beim Aufschlag/ Rückschlag ist sehr gut, allerdings sind die Aufschläge nicht so gefährlich wie beim Radical. Was göttlich ist, ist der Schuss und der Konter. Ich habe gestern 1 Hessenligaspieler geschlagen, gegen einen Verbandsligaspieler im 5ten verloren und gegen alle Gegner meiner Klasse (BOL) gewonnen. Ich konnte wirklich jeden Ball der Netzhöhe hatte schießen. Der Noppentopspin ist relativ sicher und durch die etwas andere Flugbahn sehr gefährlich. Aber wie auch tg, hatte ich Probleme mit dem Block. Diese waren aber durch einen schnellen Konter oder gar Schuss zu beheben. Wenn ich es schaffe, die Aufschläge noch etwas effektiver zu gestalten und im Rückschlagbereich damit mehr machen lerne, könnte das mein Belag werden. Fazit: Nicht ganz so krumm wie ein 1,8 mm Radical (allerdings auch auf einem anderen Holz), dafür in der Offensive wesentlich gefährlicher. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#12
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Hi,
ich interessiere mich ebenfalls für den Leopard, hatte mal aufgrund der dünnen Beschreibung auf der Neubauer HP zu dessen Eigenschaften angefragt und erhielt folgende Infos: Typische KN-Geometrie, Oberfläche griffig, mittelweiche Gummimischung, Schwamm 40°. @ tg Griffiges, mittelweiches Obergummi fand ich nicht so gut, aber wenn du jetzt schreibst " ... für 'ne kurze noch recht schnittunempfindlich ..." werde ich gleich hellhörig. Ich hätte sie gerne relativ - um nicht zu sagen Unterkante - "effetarm". Mit welcher KN könntest du denn einen Vergleich ziehen? @ Benjamin dich muss ich ja erst mal fragen auf welcher Seite du den überhaupt spielst? ![]() Wenn der ausreichend effetarm ist, dann beschreibst du mein - durch 40er Ball bedingt - verlorenes RH-Spiel: Angriff von Aufschlägen in die RH, schneller gerader bis leerer Noppenkonter, Schuss. Block spielt keine Rolle, da eigentlich immer Konter. Durch die "Effetarmut" ließen sich die meisten Bälle mit der grundsätzlich gleichen Konterbewegung spielen. Damit ließ sich vom Rückschlag über Konter und Schuss bis zum Topspinabschuss alles mit relativ hoher Sicherheit spielen. Gegen NI bevorzugt auf Tempo gespielt und eine gegnerische LN war einfach nur schnörkellos abzuschießendes Opfer. Der Rest des Spiels ist kaum der Rede wert.Ich hatte das mit TSP Milli Tall 1.0 gespielt (mittellange Noppe, wenig griffig), geht mit 40er Ball nicht mehr - Kontrolle völlig weg! :confused: Gruß, Spinshot
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. Gruß von der Ostsee |
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#13
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hi, hab ihn auf der vh gespielt
und es stimmt, er ist wesentlich weniger griffig als z.B. der Clippa, der Radical, der Speedy Soft der Spinpips, der Specto usw.
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#14
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Dann komme ich an dem Belag nicht vorbei.
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. Gruß von der Ostsee |
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#15
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Tornado
So, Mittwoch konnte ich auch endlich mal den Tornado in 1,5 auf meinem T3 testen:
Und was soll ich sagen, einfach nur genial! Entweder hatte ich nur einen guten Tag oder es lag an dem Belag: Ich habe selten so gut mit meiner Rückhand gespielt. Noppenkonter und Block sehr gut, auch agressiver Block leicht zu spielen. Nur mit dem Unterschnittblock habe ich mich schwer getan, aber das wird sich mit Training noch beheben lassen. Schuß selbst für mich (Isildur weiß, was ich meine ) recht einfach. Eine weitere "Lieblingsdisziplin", die kurzen Rückschläge, haben auch auf Anhieb gepaßt.Selbst ein Noppentospin aus leichter Entfernung war noch brauchbar zu spielen. Ich werde das Ding weiter testen, aber ich denke, das Suchen hat ein Ende!
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Born To Be Alive!!! |
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#16
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Zitat:
nun habe ich den Leopard 1.5 mm gespielt und es bliebe nur noch zu klären, wie wir zu solch gegensätzlichen Einschätzungen kommen. O.k., der Belag ist auf einem Krenzer Spezial Kombi, Limbaseite. Das Holz wird ja mit Mördereffet von (wo ist die Tilde :confused: ... hab sie!) ~300 angegeben. Da ist gerade für die Limbaseite wohl was dran. Trotzdem sprang der Ball schon beim auf dem Schläger duppen - ob der hohen Belagriffigkeit - nervös auf dem Belag hin und her. Im Spiel zeigte der sich auch sofort als griffig. Es dauerte richtig bis ich gegnerischen US wieder übers Netz schubsen konnte. Den Rest der Griffigspielerei, bei gutem und hartem Schuss, kann ich mir sparen, nur noch das: Schnittaufschläge waren das mit Abstand beste was ich je mit einer KN produziert habe! Stand in der Effektivität dem Speedy Spin auf der Bucheseite kaum nach! Hammerhart! Den Belag könnte ich als Doppelnoppi auf Limba mit der VH spielen. Wobei ich da, abgesehen vom Block/Konter, eher schnellen Spin als Schuss spiele. Die VH räumt mit NI aber schon so gut. ![]() Für meine RH jedenfalls nichts. Bye, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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#17
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Mein erstes Mal...
... mit einer Kurznoppe auf der Vorhand.
Gestern Abend im Training hab ich es dann doch endlich mal probiert, nach dem ich den Gedanken schon länger im Kopf hatte. Gespielt habe ich den Neubauer Tornado Ultra mit 2 mm Schwamm auf einem Wangenheim Spezial. Erster Eindruck: Es könnte was draus werden, wenn ich mein Spiel umstelle und auf Aufschläge mit viel Effet und Topspins aus der Halbdistanz verzichten kann. Am Tisch spielt er sich sehr gut. Topspin ist gut spielbar mit einer flachen Flugkurve und flachem Absprung. Schuss geht auf US und Topspin gleichermaßen gut. Beides mit finalem Charakter hinsichtlich Tempo, Flugkurve und Effet des Balles. Beim Kontern ergab sich ein etwas höherer Ballabsprung, aber hier bietet sich gleich der Schuss an. Beim Aufschlag bekomme ich sehr wenig Effet in den Ball, wahrscheinlich zu wenig. Schupfbälle hab ich gestern wenig gespielt, waren aber auch kein Problem für den Gegner (wenig Effet). Richtige Probleme gibt es, wenn man weiter vom Tisch wegmuss. Hier konnte ich keinen Druck mehr erzeugen und musste die Bälle auch relativ hoch spielen, damit sie nicht unterwegs verhungerten. Hier gab es immer einen Gratwanderung zwischen Netz, Tisch und Platte, wobei die die auf den Tisch kamen auch ein gefundenes Fressen für den Gegenüber waren. Naja, nächste Woche gehts weiter, wollte auch nur mal meinen ersten Eindruck vom Belag schildern. Gruß Brati
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"Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen auch Zwerge lange Schatten." Karl Kraus |
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Durch die "Effetarmut" ließen sich die meisten Bälle mit der grundsätzlich gleichen Konterbewegung spielen. Damit ließ sich vom Rückschlag über Konter und Schuss bis zum Topspinabschuss alles mit relativ hoher Sicherheit spielen. Gegen NI bevorzugt auf Tempo gespielt und eine gegnerische LN war einfach nur schnörkellos abzuschießendes Opfer. Der Rest des Spiels ist kaum der Rede wert.