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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
Umfrageergebnis anzeigen: Darf man als Trainer im Schüler- und Jugendbereich Material einsetzen ? | |||
NEIN, auf keinen Fall. | 4 | 5,88% | |
Nur in absoluten Ausnahmefällen. | 11 | 16,18% | |
Ja, man sollte auch diese Möglichkeiten nutzen. | 53 | 77,94% | |
Teilnehmer: 68. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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Ich les wohl nicht recht, der Spieler ist der einzige der darüber entscheidet, welche Beläge er spielen kann und will. Der Trainer kann nur Empfehlungen aussprechen. Schließlich ist es ja auch der Spieler der die Beläge zahlt und zahlen muss. Ich beziehe mich hier auch auf den Nachwuchsbereich.
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#12
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Schön, Du kannst es ja so handhaben.
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#13
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Wie willst du verhindern, dass er sich einen bestimmten Belag holt.
Du kannst schlecht mit allen in den Laden gehen und ihnen beim Kauf über die Schulter schauen. Das beste ist, einfach mal einen Belag oder Schläger auszuleihen und ihn mal auszuprobieren, dann wird man schnell merhken ob es das richtige Gerät für einen selber ist. Außerdem ist es immer gut Abwechslung im Taem zu haben, um die eigenen Spieler daran zu gewöhnen und es dem Gegner entsprechen schwerer zu machen, sich auf das Team einzustellen.
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#14
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#15
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hmm, klar kann ein neun jähriger Schüler von mir nicht alleine entscheiden welchen Belag für ihn fördernd ist und welcher eher behindert, ich gebe ihn oder auch den Eltern Empfelungen und diese müssen natürlich angemessen sein... (Preis/Leistung)
Aber ich denke ein 16 Jähriger kann schon fast eigenständig seinen Schläger aussuchen, klar gebe ich ihm Tips, nur wenn er es umbedingt anders will, oder der Verkäufer ihn nach einem kurzen Trainingsspiel anders berät und er ist überzeugt davon, akzeptiere ich das auch....
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Spaß am Spiel |
#16
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Also ich beruhe das was ich schreibe auf meine persöhnlichen Erfahrungen, ich sage auch nicht, dass es falsch ist was du sagst.
Ich habe z.B. schonmal erlebt, dass ein Spieler auf LN (vor ca. 1 Jahr), gegen den Rat der anderen (Trainer, Spieler), gewechselt ist, und nun die Beste Bilanz aus unserem Team hat (was zugegeben, sicher auch daran liegt, dass er an vier spielt), aber immernoch Erfolge Erfolge verbuchen kann und jetzt auch ganz gut mit seinen Noppen angreifen kann, was sich sicher noch ändern wird, da er sich vor kurzem andere geholt hat. Ein anderer will sich jetzt Anti holen, von dem ihm alle abraten, er hat sich jetzt einen Schläger mit einem Anti-Belag ausgeliehen, ich bin mal gespannt, wie das noch ausgeht, da ich, und nicht nur ich, sehe, dass er es mit dem Belag ziemlioch schwer haben wird.
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#17
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Zu dem Thema gab es schon mehrere Threads aber egal.
Ich habe selbst eine Trainerausbildung im WTTV mitgemacht und dort wurde auf das "Materialspiel" überhaupt nicht eingegangen. Da ich selber Angriffsspieler bin und noch nie länger Material gespielt habe,kann ich unseren Schülern dieses Spiel nicht vernünftig vermitteln. Ich weiß zwar ganz gut, wie man gegen Noppen spielt aber eben nicht wie mit. :confused: Was denkt ihr dazu? quote: -------------------------------------------------------------------------------- Wie willst du verhindern, dass er sich einen bestimmten Belag holt. -------------------------------------------------------------------------------- auszmoo: Wenn ich eine Trainingsgruppe habe, funktioniert das. Mach Dir keine Sorgen. Hey, was willst du uns mit dieser Aussage denn mitteilen? Das meinst du doch nicht ernst oder? Zunächst ist mir wichtig, dass die Kinder Spaß am Tischtennis haben und wenn einer keinen Bock auf Material hat kann ich ihm vielleicht die Vorteile erklären,aber ganz bestimmt nicht zu etwas zwingen, was er/sie nicht wirklich möchte. |
#18
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Die WM hat, zumindest für mich, gezeigt, was passiert wenn man das Noppen (und auch das Abwehr-)-spiel nicht fördert. Aufschlag - Zack - Boom - Punkt oder nicht Punkt. Auf Dauer wird das den TT-Sport nicht voran bringen. Ich bin der Meinung, dass man auch jetzt im Zeitalter der verschärften Noppenregelung mit Material (also auch mit Anti) noch höherklassig spielen kann. Einem Jugendspieler nur dann mit Material spielen zu lassen wenn's nicht anders geht finde ich Quatsch. Falls einem das Spiel liegt, sollte man's zumindest mal versuchen. Wenn dieser jemand dazu "auserwählt" wurde, ein Weltklassespieler zu werden, wird er das auch mit Noppen (nicht mit Anti) erreichen.
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Meine Hobbys sind Tischtennis, Kino und Sex. Ist natürlich nur Quatsch: Ich hasse Kino. |
#19
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Erkennen?
Hallo,
entscheidend für die Wahl ob mit oder ohne Material, sollte das Erkennen der "Neigung" des Spielers sein. Beispiel: ein Schüler ( B) beherrscht in der Grobform die Angriffstechniken mit VH und RH. Er neigt jedoch dazu freiwillig ohne gegnerischen Druck aus der Halbdistanz spielen zu wollen. Oftmalig streut ER auch Schupfbälle ein. Dies bereitet ihm sichtlich große Freude. Seine Antizipation, seine Bewegungsschnelligkeit. ist sehr gut ausgeprägt. Im Gespräch war zu erkennen, dass ER lieber vaariabel aus einer gewissen Tischentfernung spielen möchte. Entschluß: In sein Trainingsprogramm habe ich Abwehrschläge eingebaut, welche ER sehr schnell erlernte und in sein Spiel einbaute. All diese Techniken spielte ER aber mit NI. Fehlerquote bei den Abwehrschlägen waren natürlich relativ hoch. Nach ca: einem !/4 Jahr bekam der Schüler von mir zur Probe einen Schläger mit Abwehrbelag. Anfängliche Skepsis mit solch Belag spielen zu wollen, zerstreute sich jedoch sehr schnell, da ER rasch erkannte, dass sein Spiel von hinten heraus mehr Variationen möglich macht. In seinem Trainingsplan wurde von mir langsam das Verhältnis Angriff zur Abwehr geändert. Gespräche in dieser Phase zeigten, dass ER sich selbst damit anfreunden konnte, diese Umstellung zu betreiben. Ein Trainerkollege war erstaunt, warum ich diese Maßnahme ergriff. Nach seiner Meinung könnte der Schüler ein guter Angriffspieler werden, wenn man ihn durch Übungen enstprechend dazu führt, näher am Tisch zu spielen. Auf den "ersten" Blick mag diese Aussage so im Raum stehen. Entscheidend für mich war aber zu "erkennen", welche Neigung dieser Schüler hat, zu welchem Spielsystem er eigentlich tendiert. Letztlich führten die gemeinsamen Gespräche zwischen dem Schüler und mir, zu dem Entschluß der Spielumstellung. Entscheidend für uns Trainer finde ich, ist: - Schulung der Grundtechniken für Angriff, - Beobachtung wie sich der Spieler verhält, - Neigungen erkennen, - Individuell auf die Kinder eingehn und je nach Festellung, wohin die Tendenz geht, zu handeln. Viele Schüler haben noch technische Mängel. Durch Training kann dies bis zu einem gewissen Grad abgestellt werden, Nur schwer abstellbar ist jedoch die Neigung des einzelnen Spielers. Hier muß dann aus Trainersicht gehandelt werden. Jedoch immer in Verbindung mit dem jeweiligen Schützling. Ob dies dann letztlich immer zum Erfolg führt, ist nicht vorhersehbar, aber ein möglicher Weg. Gruß Peter Becker
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Tischtennis ist nicht alles, aber schön isses |
#20
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DIE NOPPEN; DER ANTI und KURZNOPPEN KÖNNTEN AUF DIESEM KONTINENT AUSSTERBEN!!!!!!!!!!!!!!!
->rettet und erhaltet sie! wenn die Jugend sie nicht spielen soll.......... dann ist diese Ära schnell vorbei!
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Punkte werden offensiv entschieden. |
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