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#11
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@fozzi:
Sehn wir's mal so: Meine Jungs und ich planen eigentlich sobald wir unseren Spielplan erhalten unsere restliche Freizeit rund um den Spielplan. Der angesetzte Spieltermin war natürlich von uns allen freigehalten - am schlußendlichen Spieltermin hatte der ein oder andere eigentlich schon was anderes (wenn auch vielleicht relativ Bedeutungsloses) eingeplant. Wenn Du dann Dir dieses Wochenende halt wieder "freimachst" und dann schlußendlich gegen einen Gegner antrittst, der nur mit fünf Spielern kommt und darunter halt einer, der in dieser Spielklasse nicht wirklich mittun kann ist das nicht so toll. Mich hat es halt angenervt, weil ich am hinteren Paarkreuz spiele und ein Einzel schonmal von vorneweg nicht spielen konnte und das zweite Einzel auch nicht gerade ne Herausforderung war. Zum Glück spiel ich nicht auch noch Doppel drei... sonst hätt ich da auch keinen Gegner gehabt. Ich find's halt zudem auch seltsam, daß die keine sechs Spieler in ihrer Ersten zusammenbringen, wenn sie noch drei weitere Herrenmannschaften haben, die laut Auskunft unserer Gegner allesamt kein Spiel an diesem Tag hatten!
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Es ist nicht zwingend erforderlich verrückt zu sein um diesen Sport zu betreiben - aber es erleichtert die Sache ungemein. www.tt-trochtelfingen.de - einfach mal reinschauen !!! |
#12
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Aber alles in allem gebe ich Dir recht, wenn man sich um eine Spielverlegung bemüht und der Gegner kommt dann mit ner Rumpftruppe - das ärgert schon. Logo!!!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#13
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Denkfehler Fozzi: Er hat seine Restfreizeit nach dem Spielplan ausgerichtet; wenn dann beim festgelegten Termin also ein Gegner zu fünft/mit Ersatz antritt, who cares (wer unten spielt, läuft in dieser Hinsicht sowieso immer Gefahr). Schön isses nicht, aber ich hatte ja nix besseres vor. Aber wenn das Spiel verlegt wird, und dann kommt der Gegner immer noch so "Ersatzgestärkt" , ist so was schon seltsam - wofür dann Spielverlegung und aufwändige Neudisponierung der privaten Termine aller Beteiligten ? @ JoeTrofi wenn uns sowas passiert, setzen wir die Doppel meistens um, dann kommen Doppel 3/untere Paarkreuz nicht völlig umsonst. Sowas ist noch geiler, wenn der Gegner nur zu viert kommt (auch schon gehabt) Geändert von Flachschupfer (26.06.2003 um 12:48 Uhr) |
#14
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Aufwändige Neudisponierung finde ich allerdings in diesem Zusammenhang etwas übertrieben! (schlechtes Wetter ist für mich ein viel altäglicherer Grund für aufwändige Neudisponierung meiner Freizeit)
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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Das Wetter ist ein schlechter Vergleich, wird ja von keinem Beteiligten beeinflusst und beeinflusst auch TT nicht. Außerdem ist es nicht terminabhängig - eben alltäglich - und passiert einfach so , ganz ohne Verabredung und Terminabsprachen. Dass Du dagegen wetterabhängig bist, kann das Wetter ja nicht wissen |
#16
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PS Entfernen wir uns vom Thema - neeee, oder?!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#17
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Ich als Mannschaftsführer versuchte bisher immer den Verlegungswünschen des Gegners nachzukommen. War auch meist kein Problem ... war die 4.Mannschaft mit 11 potentiellen Spielern.
Was mich aber einmal tierischst aufregte war, als ich mal ein Auswärtsspiel verlegen (3 Wochen vorher angerufen und egal ob vor- oder nachverlegen)wollte. Kam prompt die Antwort: "Geht nicht.". Da hängt man echte am Telefon und möchte dem guten Mann an die Gurgel springen, weil ers ja noch nicht mal im Ansatz versucht hat. Solche Mannschaftsführer sind dann bei mir natürlich auf der Liste der Lieblinge ganz oben 3 Tage sind in der Oberliga aber auch wirklich knapp und in solch hohen Klassen sollte man meiner Meinung die Wochengrenze nicht unterschreiten. |
#18
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Vorab:
Es fällt mir schwer, auf die Fragestellung unabhängig von den handelnden Personen zu antworten. Der eine Mannschaftsführer von mir persönlich und TT-halber hochgeschätzt, der andere auch völlig ok (mit allerdings ähnlichen Schwächen im TT-Bereich wie ich selbst ) und gleichzeitig Vertreter eines seit langen Jahren konstant gut geführten Vereines mit vielen netten Leuten und konstant guter Jugendarbeit. Insofern gibt es von mir also durchaus Affinitäten in beide Richtungen. Dennoch ein Versuch einer Wertung: Ich bin lange Jahre Mannschaftsführer gewesen und kenne insofern den Aufwand einer Spielverlegung ganz gut. Grundsätzlich habe ich immer versucht, auch sehr kurzfristig Spielverlegungen hinzubekommen - habe dies immer schlichtweg als ein Gebot der Fairness betrachtet, das möglich zu machen. Schließlich will man ja "mit gleichen Waffen" gegeneinander antreten. Ich kenne jedoch auch den Fall, dass ein gegnerischer Mannschaftsführer kurzfristig hochwichtig um Spielverlegung bittet, man Himmel und Hölle in Bewegung setzt, diese Verlegung möglich macht und sich im Nachhinein herausstellt, dass der angebliche Arbeitstermin ein kurzer Billigtrip in ein Skigebiet war. Gegen so einen Verein gäbe ich mir zukünftig keine Mühe mehr. Wichtig finde ich noch, inwieweit es einen unzumutbaren Aufwand für die eigene Mannschaft darstellt zu verlegen: Spielplangemäße Absage von Alternativterminen, Arbeitszeiten so gelegt, dass zu den geplanten Terminen gespielt werden kann, langfristige Urlaubsplanungen. Im vorliegenden Fall muß man dazu wissen, dass einer der Jeveraner zu den Punktspielen jeweils aus Düseldorf angereist ist (schätze 400Km einfach) sowie 2 weitere Spieler einfach jeweils ca. 170KM Wegstrecke zu bewältigen hatten. Inwieweit da also andere (mit den Fahrten in Zusammenhang geplante Termine - Familienfeiern o.ä.) einer Verlegung im Weg gestanden haben mögen, weiß ich nicht. Das Argument mit Werbung und Zuschauern lasse ich jedoch hier nicht gelten, ging es doch nicht etwa um ein Spitzenspiel oder Abstiegsduell sondern vielmehr um ein fröhliches Mittelfeldgeplänkel. Also hätte man wohl in der Halle in erster Linie die üblichen Verdächtigen begrüßen können, von denen die Mehrzahl wohl Vereinsmitglieder gewesen wären, die man kurzfristig hätte informieren können. Zusätzlich eine kurze Notiz in der Tagespresse sowie ein Hinweis auf der Homepage; das hätte m.E. klappen können. Wichtiger ist mir hier der Aufwand der einzelnen Spielr wie oben beschrieben. Nochmal zusammengefasst: Bei vertretbarem Aufwand sollte man m.E. versuchen, Spielverlegungen auch sehr kurzfristig möglich zu machen unabhängig von der Spielklasse und abhängig vom Verlegungsgrund. Im konkreten Fall ist eine Einschätzung von außen schwierig. Der Verlegungsgrund des kurzfristig anberaumten Arbeitstermines wäre für mich ausreichend. Ob es aus mannschaftsinternen Gründen für Jever schwierig gewesen wäre zu verlegen, vermag letztlich nur Thorsten selbst zu beurteilen. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen Geändert von noppennorbert (26.06.2003 um 14:38 Uhr) |
#19
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Nur kurz:
Letzte Saison durfte ich als MF häufig selbst um Spielverlegung bitten bzw. wurde darum ersucht. Das wurde häufig entgegenkommend, auch kurzfristig, geregelt. Zu dem Thema hatte ich dann denn auch öfters Kontakt mit dem Klassenleiter. Der sah die Verlegerei bei gegebenen Informationen sehr locker. Für ihn standen die ordentlich (komplett) ausgetragenen Begegnungen im Vordergrund. Wurde ich um Verlegung ersucht, beschied ich den Wunsch erst dann abschlägig, wenn ich für den/die Ausweichtermin/-e keine brauchbare Truppe zusammenbekam. Und es gibt Mannschaften mit denen man ein besonders gutes Verhältnis hat, dann wird das ausgesprochen flexibel gehandhabt. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#20
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@noppennorbert: Das ist m.E. auch einer der Punkte, warum wir mit unserem Sport nicht aus dem "Schattendasein" herauskommen.
In keiner anderen mir bekannten Sportart könnte ein Vereinsvertreter daher gehen und durch Aushang oder persönlich evtl. interessierten Zuschauern erklären, dass das betr. Spiel drei Tage vor dem angesetzten Termin einvernehmlich verlegt wurde, weil ein gegnerischer Spieler kurzfristig arbeiten muss. Noch darüberhinaus zur Info: Wir haben in unseren Heimspielen um die 30 Zuschauer (Durchschnitt in der Oberliga Niedersachsen), die aber nicht ausschließlich aus der Abteilung kommen; sollte ich auch nur einen potentiellen Zuschauer dadurch für die Zukunft "vergraulen", dass dieser am besagten Termin vor verschlossener Halle steht und im besten Fall durch Aushang von der Verlegung Kenntnis bekommt, wäre dies schon ein "vergraulter" Interessierter zuviel, denn der kommt wahrscheinlich so schnell nicht wieder. Nochmal: So kann man Tischtennis nicht präsentieren... Die anderen Punkte bezüglich der Problematik, mit drei "Fahrern" einen vernünftigen Spielplan zusammenzubekommen, hast Du genau erkannt, möchte ich aber gar nicht weiter als "Entschuldigung" für die verwehrte Verlegung anführen. @fozzi: So merkwürdig es auch klingen mag: Die "Streitigkeiten" haben keinerlei andere Vorgeschichte; übrigens: von den anderen Mitgliedern der betr. Mannschaft haben wir seinerzeit und auch jetzt kein böses Wort zu hören bekommen... Geändert von Bugle-Boy (26.06.2003 um 18:55 Uhr) |
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