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#11
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So, dann mal einen kurzen Testbericht.
Farbe: schwarz Schwammstärke: 1,6mm Nicht frischgeklebt Holz: Re-Impact Krenzer Spezial Kombi gespielt auf der Buchenseite. Der Hammond Pro @ erscheint mir wirklich etwas härter als der normale Hammond - im Gegensatz also zur deutschen Herstellerwerbung - . Topspin auf Block sehr schön zu spielen. Mit viel oder wenig Rotation - beides war möglich. Auf Unterschnitt ging es ebenfalls alles sehr gut. Auch der Block war sicher. Schüsse funktionierten auch. Die Aufschäge waren auch gut. Insgesamt machte der Belag also einen sehr guten Eindruck. Allerdings erreicht er beim ersten Topspin nicht die Werte, die ich beim Tacky erreicht habe. Was der Belag wirklich taugt, kann ich allerdings erst dann sagen, wenn ich ihn gegen etwas weniger "dankbare" Gegner gespielt habe... Ich konnte ihn nur gegen einen Gegner testen. Dieser spielt Bezirksklasse vorne... leicht positiv. Insgesamt VH-dominant. Eher mit Spin als mit Tempo... Rückhand recht passiv... also genau das, was ich mag. So waren die ersten 3 Stäze auch sehr deutlich (nie mehr als 5 Punkte). Ich denke ich werde ersteinmal beim Hammond Pro @ bleiben, auch wenn ich nicht dieses AHA - Erlebnis hatte... dies werde ich aber wohl auch erst dann bekommen können, wenn ich gegen andere Gegner gespielt habe. Zitat:
Das Obergummi ist recht weich (im Verhältnis zum Tacky allerdings eher hart), die Haltbarkeit scheint aber gut zu sein. Jedenfalls habe ich nach den ersten drei Stunden training damit noch keine Abriebstelle und nix... beim Tacky waren die ersten Spuren schon nach einer Stunde sichtbar... Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#12
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@ Benjamin
Merci für diesen ersten Eindruck. Na, das hört sich doch schon mal vielversprechend an. Ich such nämlich einen Cermet-ähnlichen Belag, der aber nicht reisst. Billiger wäre das Teil auf jeden Fall auch noch! JanMove |
#13
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@ Benjamin
Und gibt's schon weitere neue Erkenntnisse über die Spieleigenschaften des hammond Pro Alpha? JanMove |
#14
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
soo, drei trainingseinheiten und ein punktspiel später.
ich bin sehr zufrieden mit dem hammond pro alpha. die haltbarkeit scheint sehr gut zu sein, bisher habe ich noch keinerlei abriebspuren auf dem belag entdeckt. die Schnittentwicklung beim Aufschlag ist sehr gut. Mein Topspin kommt endlich wieder sicher. Ich kann sowohl mit viel Spin als auch mit Tempo angreifen. Der Schuss wäre, so das denn mein Spiel wäre damit sehr sicher und schnell. BLock klappt ebenfalls sehr gut. Einziger Nachteil für mich ist, dass ich damit nicht mehr so "läppern" kann. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#15
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
HP@ erster Eindruck:
So, gestern abend konnte ich zum ersten mal meinen neuen HP@ testen. Nachfolgend meine ersten Eindrücke: Belag: HP@, rot, max. = 2.2 mm Holz: Korbel Off und Legout Performance Ich hab wie üblich zwei Schichten mit dem Rapid Clean geklebt und ca. eine Stunde mit dem Korbel Off gespielt. Danach hab ich ne zusätzliche Schicht draufgemacht und den Belag auf das Legout Performance umgeklebt. Was sofort durch einen einfachen Daumendrucktest auffällt ist, dass der HP@ einen ziemlich harten Schwamm hat, der deutlich härter als beim Cermet ist. Die Bezeichnung sehr weicher Softschwamm ist also ein totaler Witz! Insgesamt macht der Belag aber einen sehr soliden Eindruck. Vielleicht ist mein Empfinden durch das Spielen des Neos Sound und des Cermet nicht mehr richtig kalibriert (), aber ich hätte durchaus mehr Sound, Katapult und Tempo beim HP@ erwartet. Ich hatte auch keinen wirklich guten Frischklebeeffekt. Dennoch war das Spielgefühl mit dem HP@ nicht schlecht. Alle Schläge gingen problemlos und liessen sich jederzeit kontrollieren. Vor allem fürs Kurz-Kurz-Spiel und fürs Flippen scheint der Belag ziemlich gut geeignet zu sein. Die Oberfläche des HP@ ist sehr griffig, was sich positiv bei den Tops und bei den Aufschlägen bzgl. Spin- und Schnittfähigkeit auswirkt. Insgesamt war mir der Belag allerdings zu zahm aufgrund des nicht so starken Katapulteffekts und des eher gemässigten Tempos. Wenn das Spielverhalten des HP@ so bleibt, ist er mir zu hart und zu wenig katapultfreudig. Aber vielleicht braucht der Belag erst ein paar Klebungen bis er voll da ist. Richtig weich hab ich ihn gestern auf jeden Fall nicht hinbekommen! Dies soll nur ein erster vorläufiger Eindruck sein. Weitere Testberichte folgen in Kürze. Gruss, JanMove Geändert von JanMove (23.10.2003 um 09:22 Uhr) |
#16
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
hallo!
ihr habt ja jetz alle nur über den HP@ berichtet. ich habe am Anfang der Saison ein Testset bestellt, mit dem Vario Cooper S. Außerdem waren in dem Testset noch Innova Ultra Lioght und Neos Sound. alle in 2,0 mm. Meine Bewertung zum Cooper (nach einer Trainingseinheit): spielt sich recht ähnlich wie der IUL, einen kleinen Tick weicher. obwohl ich die Dinger in der gleichen schwammstärke gespielt habe war der cooper deutlich schneller. (in einem katalog steht die Tempowerte folgendermaßen: IUL:96;Cooper:97) Kontrolle war perfekt! ich kann den cooper jeden IUL-fan nur wärmstens empfehlen, spiele aber übrigens den IUL bald den Neos Sound... FlorianSVF Geändert von nevada (26.08.2010 um 09:10 Uhr) |
#17
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
So, nach zweimal Frischkleben mit dem Rapid Clean und gestern einmal Frischkleben mit dem RCdL, gab es heute den ersten Einsatz des HP@ unter Wettkampfbedingungen. Hier folgt also mein zweiter Eindruck vom HP@:
1. Nach dem dritten Frischkleben ist der Belag zwar etwas weicher geworden aber immer noch deutlich härter als der Cermet. Dennoch hat er heute einen sehr guten Frischklebeeffekt mit gutem Sound entwickelt. Für Sound-Fetischisten ist der Sound aber deutlich geringer als z. B. beim Neos Sound. 2. Der Belag zeigte sich heute als echter Powerbelag. Aggressive Tops und Schüsse schlugen voll durch. Das Spielgefühl ist sehr gut. Allerdings hatte ich Probleme bei meinen Spezialbällen, den weichen Rotationstopspins. 3. Die Belagoberfläche ist sehr griffig, so dass die Tops enorme Rotation hatten trotz der relativen Härte des Belags. Ausserdem hab ich soviel Schnitt in meinen Aufschlägen gehabt wie schon lange nicht mehr. Davon konnte ich mit dem Neos Sound nur träumen. 4. Das absolute Highlight des HP@ ist aber meiner Meinung nach das Kurz-Kurz-Spiel und die Flipps. Diese Schläge gehören normalerweise eher zu meinen Schwachpunkten. Ich hab schon lange nicht mehr die Bälle im Aufschlag-Rückschlagspiel so kurz halten können wie mit dem HP@. Beim Neos Sound wurden die Bälle meistens eher halblang. Einigermassen schnelle Flipps gingen auch sehr gut und relativ sicher. 5. Insgesamt hat sich meine Beurteilung des HP@ im Vergleich zum ersten Eindruck deutlich in die positive Richtung verschoben. Zusammenfassend scheint mir der (frischgeklebte) HP@ ein echter Hammerbelag für alle Spieler zu sein, die viel Wert aufs Kurz-Kurz-Spiel legen und im Angriff mit druckvollen Tops agieren. Es steckt eine enorme Power in dem Belag bei dennoch guter Kontrolle (z. B. deutlich besser als mit dem Bryce). Der HP@ ist weniger für das gefühlvolle Spiel von weichen Rotationstopspins geeignet, wie man es vielleicht anhand der Produktbeschreibung vermuten würde. Wer den HP@ kauft, darf auf keinen Fall mit einem modernen Softbelag a la Neos Sound, Mambo oder ähnlichem rechnen sondern er erhält einen Powerbelag aus dem oberen Segment der mittelharten Beläge. Entsprechend frischgeklebt steckt dann genug Dampf in dem Belag, um für jede Situation gewappnet zu sein. Für mich stellt sich der HP@ im Moment als eine zweischneidige Sache dar, da ich im sehr wichtigen Aufschlag-Rückschlagspiel besser als sonst spielte, während ich insbesondere bei weichen Eröffnungsspins einige ungewohnte Fehler produzierte. JanMove |
#18
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
Nach mehrwöchigem Testen des HP@ erlaube ich mir, jetzt ein endgültiges Statement abzugeben:
Soviel vorweg. Ich habe nach einer reissfesten Alternative zum Cermet gesucht und mit dem HP@ auch gefunden. Inzwischen bin ich ziemlich begeistert von dem Belag und spiele ihn in Maximumstärke auf der Vorhand und mit 2.0 mm auf der Rückhand auf dem BTY Legout Performance. Bei dieser Kombination werde ich (vermutlich) auf Dauer bleiben, sofern sich nichts Einschneidendes mehr ändert. Es kommt sehr selten bei mir vor, dass sich nach einem anfänglich etwas skeptischen Gefühl meine Meinung absolut zum Positiven verändert. Der HP@ hat es geschafft! Im Prinzip kann ich alles von meinem letzten Testbericht noch einmal bestätigen, d. h., - mit jedem neuen Frischkleben spielt sich der Belag immer besser. So ab dem 3. oder 4. mal Frischkleben ist der Belag erst richtig voll da. - der Belag ist medium hart (geklebt etwas härter als der Cermet) aber frischgeklebt trotzdem sehr dynamisch. Ungeklebt hab ich ihn deutlich härter als den Cermet empfunden, weshalb ich beim ersten mal Spielen auch kein so gutes Spielgefühl hatte. Ausserdem war ich vom zuletzt gespielten extrem weichen Neos Sound noch vorbelastet. - die Ballflugkurve ist mittelhoch bis niedrig (etwas niedriger als beim Cermet aber höher als beim Bryce) - der Katapulteffekt ist gut aber weniger stark ausgeprägt als beim Cermet, wodurch sich der Ball trotz der relativen Schwammhärte sehr gut und lange führen lässt - die Oberfläche ist sehr griffig - aufgrund der letzten beiden Punkte haben die Tops mehr Spin und die Aufschläge mehr Schnitt als mit dem Cermet - der HP@ ist etwas langsamer als der Cermet - die Kontrolle im Kurz-Kurz-Spiel ist hervorragend, und die Flips sind effektiv - auf dem Legout Holz hat selbst das extrem aggressive Blocken mit dem HP@ eine eingebaute Blockgarantie! (Das liegt aber in erster Linie an dem Holz und wird durch den Belag einfach unterstüzt) - nach mehrwöchigem Spielen zeigt der Belag keinerlei Abnutzungserscheinungen, und beim Kleben (auch mit dem RCdL) hatte ich bisher kein Problem mit Rissbildung. Insbesondere war dies mein Hauptproblem beim Cermet. - mit einem Katalogpreis von ca. 31 Euro ist der HP@ relativ günstig im Vergleich zu anderen Belägen dieser Kategorie. Insgesamt halte ich den HP@ für einen sehr soliden Belag. Er ist in Sachen Tempo und Katapult sicherlich nicht der absolute Kracher (wie z.B. der Bryce), bietet aber dennoch genügend Power und Dynamik für alle Spielsituationen. Die grösste Stärke des HP@ ist meiner Meinung nach die, dass er keine Schwäche hat, d. h. für alle Schläge bestens geeignet ist. Die Kontrolle halte ich für sehr gut und das Spielgefühl für angenehm. Die anfänglichen Probleme beim Eröffnungsspin und bei weichen Rotationstopspins haben sich übrigens bei mir inzwischen erledigt. Da war nur eine kleine Umstellung nötig. Mein Urteil für den HP@ lautet also JanMove |
#19
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
tja, ich kann das oben geschriebene nur bestätigen.
ich bin mal wieder richtig stolz auf meine nase
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#20
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@ JanMove
könntest Du bitte den Hammond Pro alpha stichwortartig mit dem SSP vergleichen. Guter Block, hohe Griffigkeit bzw. Aufschlag-/Rückschlagspiel sind Schlüsselworte, die mich gleich ansprechen. Dass der HP@ mit weiteren Klebungen weicher wird, ist interessant. Mein letzter SSP ist dann - um es vorsichtig auszudrücken - im Ballabsprung immer flacher geworden, zum Schluss zu flach. Im voraus Danke Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
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