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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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hi aufschlaggott,
ähm, das argument von cd, das kong im 5. satz nur (und in den vorangegangenen sätzen viele) unverdeckte, billige rh-aufschläge gemacht hat, hast du aber nicht so ganz entkräftet. Zitat:
mfg ------------------ http://www.frintrop-tt.de |
#12
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Übrigens, ist Euch aufgefallen daß Primorac bei Olympia fast ausschließlich RH-Aufschläge gemacht hat...!?
------------------ www.tt-news.de : Europa´s Tischtennis-Seite Nr. 1 |
#13
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Hi!
Die Wirkung der Aufschläge ist auch bei 40mm noch da. Der Unterschied ist nur gering. Wie sonst kann man auch die immer noch zahlreichen Siege von Aufschlaggott in der Hessenliga vorne erklären :-) :-) !?! ------------------ |
#14
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Hey Cheftrainer !
Du stellst mich immer so hin, als ob ich nur Aufschläge könnte, .............obwohl eigentlich streng genommen hast du recht. Ich möchte vielleicht sogar behaupten, dass kein anderer in der Klasse so viele direkte Punkte mit Aufschlägen macht wie ich.
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Alle Macht den Noppen ! |
#15
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Hallo Aufschlagcracks,
es ist meiner Meinung nach entscheidend, was man mit dem Aufschlag erreichen möchte. Natürlich ist der Aufschlag grundsätzlich der einzige Schlag, den man unbeeinflusst tun kann. Bei allen anderen Schlägen muss man reagieren. Aber teilweise ist es auch sinnvoll, mit bestimmten Aufschlägen die Rückschlagsvarianten zu minimieren, um anschließend sein Spiel aufziehen zu können. Bsp.: Ein guter Halbdistanzspieler (beidseitig Topspin) könnte zum Beispiel mit einem kurzen RH-Überschnitt-Aufschlag (ähnlich S. Fetzner oder H. Fischer!!) stets gut ins Spiel kommen, da a) ein solcher Aufschlag zunächst sehr schwer kurz zu geben ist und b) ein fester Flip je nach Aufschlag nicht möglich ist. Er kann also stets auf einen langsamen Flip oder langen Schupf warten und dann "losziehen". 2. Bsp: Jemand mit einem schlechten Block, sollte lange Unterschnittaufschläge vermeiden. Sollte der Gegner diesen bekommen (und ziehen) bringt man sich selbst in eine schlecht Position. 3. Bsp. Wenn ich selbst mit einer besseren RH als Vorhand ausgestattet bin, platziere ich den Aufschlag evtl. kurz oder lang in die Rh des Gegners, damit dieser mir nicht weit raus in die VH spielen kann. Fazit soll sein: Falls ich merke, dass ich nicht laufend direkte Punkte mit dem Aufschlag mache, sollte ich so aufschlagen, dass ich dem Rückschläger nur wenige Varianten anbiete (einen langen Überschnittaufschlag gibt keiner kurz!) bzw. ich anschließend meine Stärken einsetzen kann. Die Beispiele waren übrigens für Rechtshänder. Wie man gute Aufschläge macht, ist natürlich auch nicht ganz unerheblich. Ich würde die Aufschlagbewegung in mehreren Schritten üben. D.h. zunächst einfach nur den wirklichen Ballkontakt üben (mit mehreren Bällen), dabei gar nicht groß auf 16cm achten. Anschließend ein bisschen mehr hochwerfen und irgendwann dann mit Armen und Beinen "rumschrauben". Um mir eine möglichst gleiche Bewegung mit verschiedenen Platzierungen anzueignen habe ich früher mal mit einem Partner folgendermaßen trainiert: Ich werfe den Ball hoch (Rechtshänder-VH-Aufschlag) und mein Partner nennt mir dann eine Zahl, die für eine Platzierung auf der gegnerischen Hälfte steht. Somit konnte ich zumindest gewährleisten, dass mein Gegner an meiner Ballwurf- und Ausholbewegung noch keine Platzierung erahnen konnte. So, bis demnächst, Downspin |
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