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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #11  
Alt 26.09.2003, 15:56
Benutzerbild von Schindler2
Schindler2 Schindler2 ist offline
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Schindler2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original von noppennorbert:

Naja, bei Dir hört sich das so an, als sei das absolut unfair von der Heimmannschaft, solche Tische einzusetzen.
Ich sehe das schon anders. Beim obigen Beispiel hat die Truppe zwar einen eklatanten Heimvorteil, aber eben auch einen ebensolchen Nachteil in des Gegners Halle.
So what?
Im übrigen handelt es sich um eben jenen Verein, den aleol in seinem Posting anführt. Probleme gab es da gar nicht, nette Jungs mit leckerem Bier, deren Sieg an dem Tag schlicht verdient war - und fertig.
Viel liegt sicher auch daran, dass man irgendwann Tische angeschafft hat, deren Oberfläche offensichtlich innerhalb recht kurzer Zeit zu solchen Veränderungen neigt und nun als Verein nicht die finanziellen Möglichkeiten hat, diese Tische zu erneuern.
Wie gesagt, ein Vorteil durch die gesamte Saison ergibt sich dabei aufgrund der von aleol ja belegten Auswärtsschwäche nicht.

Also nochmal, bevor das hier jemand in den falschen Hals bekommt:
Ich finde die Jungs aus Blexen ganz sicher nicht unfair, sondern das oben geschilderte hat schlicht Anekdotencharakter.

Gruß Tom
Wenn du es so siehst könnte man im prinzip auch die Heimpiele draußen auf Steinplatten austragen..... Dann hätte man ja auch
einen enormen Heimvorteil und im Rückspiel einen riesen Nachteil!
Oder zu Hause mit 38mm-Bällen spielen.... (Okay, zugegeben sind beide Beispiele etwas übertrieben, aber treffen genau den Kern der Sache)

Ich denke irgendwo muss man die Grenze setzten! Glaube kaum das solche Tische auf einer größeren Veranstaltung (z.B. German Open) zugelassen wären!


MfG

Schindler
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  #12  
Alt 26.09.2003, 16:43
JanMove JanMove ist gerade online
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@ Schindler

Hast Du mal gesehen, auf was für Platten bei der EM in Courmayeur gespielt wurde?
Was die Platten-Frage betrifft, gibt's doch überhaupt keine Diskussionen. Was zugelassen ist, auf dem darf gespielt werden. Das nennt sich dann eben Heimvorteil. Insofern sind Deine Beispiele völlig an den Haaren herbeigezogen.

@ all
Ah ja, kennt jemand noch die guten alten Benz-Platten mit fest verschraubtem Netz. Die waren für mich immer der Horror (Leutkircher meldet Euch)!

JanMove
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  #13  
Alt 26.09.2003, 16:43
HotDog HotDog ist offline
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Zitat:
Original von Schindler2:
Auf GLATTEN Tischen greift der Spin beim aufkommen und bei etwas rauheren Tischen beim Kontakt mit dem Schläger... .
Wie soll das denn gehen. Demzufolge würde ein Anti sehr viel Schnitt annehmen, was aber bekanntlich nicht der Fall ist oder man müsste mit einem Auto an einem vereisten Berg im schönen Dezember sehr gut anfahren können.

Macht doch einfach mal folgendes: Einer soll Topspin oder US-Abwehr spielen mit ordentlich Suppe und einer anderer "leitet" die Bälle auf der anderen Seiten direkt (d. h. ohne dass der Ball die Platte berührt) nach hinten weiter. Dann macht er das gleiche mit einem griffigen NI-Belag (von mir aus auch mit ner KN). Dann wird man sehen, dass in dem "Anti-Ball" mehr Schnitt drinne ist als in dem "NI-Ball". Auch ist der Absprung anders. Logisch.

Die Sache mit den Steinplatten ist was anderes. Ich würde Steinplatten nicht als glatt bezeichnen. Außerdem sind die uneben, wodurch die ganze Sache wieder ungenau wird.

Ich bleibe auf jeden Fall bei meiner Meinung, denn ich kann die (für mich) vernünftig erklären (so viel physikalische Kenntnisse bedarf es nun auch wieder nicht, ich hatte in der Schule zwischen 3 und 4; ist einfach ne logische Überlegung) kann.

P.S. Mir fällt gerade auf, das Thema ist im Forum 1.3 etwas fehl am Platze, habe ich beim schreiben nicht gemerkt.
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  #14  
Alt 26.09.2003, 18:38
helmi helmi ist offline
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Rasen

...bei glatteren Platten springt der Ball definitiv flacher und schneller ab.
Ist in etwa vergleichbar mit Rasen bzw. Sandplatz beim Tennis. Beim Sandplatz springt der Ball höher ab, und beim Rasenplatz dafür schneller und flacher.
Deshalb kommen Spieler mit weniger Topspin auf glatten Platten bzw. auf Rasenplatz in der Regel besser zurecht.
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  #15  
Alt 26.09.2003, 19:58
Benutzerbild von Patman
Patman Patman ist offline
Die Hand
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Zitat:
Original von Schindler2:

Auf GLATTEN Tischen greift der Spin beim aufkommen ...
"glatt" im Zusammenhang mit "greifen" ist ja schon ein Widerspruch in sich!

Gruss Patrick
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  #16  
Alt 26.09.2003, 21:21
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
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Das Problem an glatten Platten ist, dass man anhand des Ballabsprunges kaum den Effet des Balles abschätzen kann. Dieser hat nämlich aufgrund des geringen Widerstandes, den eine glatte Oberfläche nur bietet, nur eine im Vergleich zur rauhen Oberfläche, minimale Ablenkung erfahren.
Ein Nachteil für Abwehrer gegen schussstarke Spieler, wie ganz oben angesprochen, kann jedoch nur daraus resultieren, dass die Abwehrer ihre Bälle auf normalen Plattenoberflächen durch viel Schnitt flach halten, was auf glatten Oberflächen kam möglich ist.
Gelingt es einem Abwehrspieler auf einer glatten Oberfläche, den Ball mit viel Schnitt flach zu spielen, hat natürlich der Schussspieler einen Nachteil.
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  #17  
Alt 26.09.2003, 21:24
HotDog HotDog ist offline
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Re: Rasen

Zitat:
Original von helmi:

...bei glatteren Platten springt der Ball definitiv flacher und schneller ab.
Ist in etwa vergleichbar mit Rasen bzw. Sandplatz beim Tennis. Beim Sandplatz springt der Ball höher ab, und beim Rasenplatz dafür schneller und flacher.
Deshalb kommen Spieler mit weniger Topspin auf glatten Platten bzw. auf Rasenplatz in der Regel besser zurecht.
Wie soll das denn bitte gehen? Macht doch mal einer der glatte-Platte-weniger-Schnitt-Fürsprecher einen Erklärungsversuch, warum das so ist. Ich bestreite nicht eure Beobachtungen, aber bitte versuch doch mal einer das zu erklären, warum eine glatte Platte den Schnitt absorbiert (anders kann ich das leider nicht ausdrücken) aber Anti und glatte Noppen sich komplett anders verhalten.
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  #18  
Alt 27.09.2003, 01:06
Benutzerbild von philwolters
philwolters philwolters ist offline
Looping Louie
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Wir haben in unsere Halle Donic Dehli Tische, die haben eine rauhe Oberfläche. Auf den Tischen kommt sehr wenig Schnitt an, das ist nicht nur mein Eindruck, das bestätigen auch unsere Gegner. Ich habe einen relativ guten Aufschlag und amch auswärts wesentlich mehr Aufschlagpunkte, gerade bei den auf maximalen Schnitt angelegten Aufschlägen. Außerdem springen die Bälle auf glatten Tischten wesentlich flacher ab, ist besonders beim Aufschlag immer eine Umstellung. Die meisten Vereine in unsere Umgebung haben die glatten Joola Rollomat.
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  #19  
Alt 27.09.2003, 01:43
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WildWilbur WildWilbur ist offline
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Zitat:
Original von Schindler2:

-richtig kurzer aufschlag => unmöglich

MfG

Schindler
Looooool, genau... Der Tisch ist Schuld daran, dass du keinen kurzen Aufschlag hinbekommst...

Manchmal, und nicht nur manchmal, frag ich mich wirklich, ob du auch mal nachdenkst beim Schreiben...

WW
__________________
Zitat:
Zitat von Aquarius
du solltest dich nicht in dinge reinhängen, wovon du keine ahnung hast! mit sowas wie dir gebe ich mich überhaupt nicht ab, du bist ne ganz arme "sau"
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  #20  
Alt 27.09.2003, 08:23
Sascha Eichmann Sascha Eichmann ist offline
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Sascha Eichmann ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Warum soll Schindlers Aussage falsch sein? Wenn die Platte den mit Unterschnitt gespielten Ball kaum Angriffsfläche bietet, weil se glatt ist, dann kann der Unterschnitt auch nicht in einem entsprechend starken Maße zu einem abstoppen des Balles führen. Zwar kommt auch mehr Rotation beim Gegner an, der Aufschlag wird aber rotzdem länger.
Vielleicht erstmal nachdenken...
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