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#11
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Wenn man nicht davon ausgeht, dass der RTK der Mittelpunkt des Universums ist, dann sollte man in Erwägung ziehen, dass evtl. auch eine Idee mit DES jenseits persönlicher Befindlichkeiten verfolgt wird.
Letztlich gehen die beiden Ideen ja in entgegengesetzte Richtungen. Einmal eine Erleichterung, Damenmannschaften aufzulösen durch gemischte Teams. Andererseits eine Belohnung für Damenmannschaften-Vereine durch DES. Da dies nur ein Teil von diversen Anreizen zum Erhalt / zur Gründung von Damenteams ist, gehe ich mal von einer Absicht im Sinne eines Anreizsystems durch die WO für Damenarbeit aus. Wie ich finde, sehr sinnvoll. Vielleicht kommt da durch möglichen Eigennutz auch in den meist männlichen Vorständen was in Bewegung. |
#12
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Und genau da liegt doch das Problem!
Diese neue Regelung gewährt den Vereinen die zentral gelegen sind und sowieso genug Herren und Damen haben, einen zusätzlichen Vorteil, wohingegen den Vereinen, die nicht im Mittelpunkt des Universums liegen, sondern wie wir am A... der Welt, Spielmöglichkeiten genommen werden. wir wollen ja nicht, dass den Damen in Damenmannschaften das Recht der DES genommen wird. wir wollen nur, dass unsere Damen das gleiche Recht bekommen! Aber Deine Meinung spiegelt die des HTTV wider: Was interessiert mich, was an der dezentralen Basis passiert? Eine Mannschaft mehr oder weniger, ein Verein mehr oder weniger? Wen juckt's? |
#13
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
hallo mephisto,
der beitrag ist leider typisch für jemanden, der sich mit dem komplexen thema nicht oder nicht ausreichend beschäftigt hat. dazu kommt noch ein bißchen „städtische arroganz“ und fertig ist ein solcher text. der wahnsinn beginnt doch schon beim nachwuchs. funktionierende nachwuchsmannschaften werden auseinander gerissen, weil gemischte mannschaft in der verbandsliga nicht mehr antreten dürfen. statt dessen zimmert man auf teufel komm raus eine mädchen- schülerinnen – hessenliga mit sage und schreibe sechs mannschaften zusammen. in der spielen dann mädels mit ttr- werten von teilweise unter 1100. durch diesen irrsinn werden spielstarke mädchen aus kleinen vereinen schon in jungen jahren zu vereinswechseln genötigt, oder sie müssen unter ihrer spielstärke weiter auf bezirksebene spielen . wo wird dort der mädchensport gefördert ? im seniorenbereich ist es nicht besser. was macht ein verein, der vielleicht mit einer oder zwei spielstarken damen und schwächeren damen tatsächlich eine damenmannschaft bilden kann ? die spielstarken damen sind unterfordert und sollte tatsächlich ein aufstieg gelingen, sind die schwächeren damen in der höheren klasse restlos überfordert. die spiellust geht bei allen verloren und man hat wieder mal weibliche spieler für den sport verloren. wenn man natürlich wie unser präsident der meinung ist, dass es zumutbar sei, den verein zu wechseln und dafür auch 30 oder 40 kilometer zu den heimspielen !!! ( geäußert auf dem kreistag des rtk ) zu fahren, um leistungsgerecht in einer damenmannschaft, anstatt in seinem heimatverein in einer herrenmannschaft zu spielen, hat man natürlich keine probleme bzw. sieht sie nicht. fakt ist einfach, dass die verbandsspitze dem phantom „ damen-spielbetrieb“ hinterher jagt. diesen gibt es einfach in der fläche zu selten. was nützt es, wenn man ab der übernächsten saison die bezirksklassen auflöst und sich dann mehrere kreise zusammen schließen müssen, um eine „kreisklasse“ zu bilden. also mephisto: nicht einfach die weltfremden argumente der verbandsspitze nachplappern, sondern sich einfach mal mit dem thema ausführlich beschäftigen. wenn man nämlich den bisherigen wertegang der anträge verfolgt, kann man die jetzige regelung nur als billige retourkutsche verstehen. wem hätte es geschadet, den wenigen damen , die in einer herrenmannschaft auf kreisebene spielen und tatsächlich die spielstärke haben, dort auch auf bezirksebene mitzuhalten, die gleichen rechte einzuräumen, wie den damen aus reinen damenteams ? in anderen landesverbänden gibt es übrigens teilweise erheblich weiter gehende regelungen, ohne dass es zu einer weiteren schwächung des damenspielbetriebes gekommen ist. |
#14
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Arrogant ist es wohl eher, jemanden, den man nicht kennt (setze ich jetzt mal voraus), fehlende Fachkenntnis und "städtische Arroganz" zu unterstellen.
Der Beitrag von Kratzbörscht ist doch nun wirklich ein wenig (hust) unsachlich. Gaaaaanz bestimmt hat sich der HTTV verschworen, alle Beschlüsse dienen nur dazu, speziell den RTK zu schädigen, das Damen-TT sowieso, die Illuminaten und die Freimaurer hängen auch mit drin und irgendjemand ganz Böses denkt sich Regeln und Maßnahmen aus, nur um andere persönlich zu treffen. Ich mußte irgendwie an einen Schüler der 7. Klasse denken, der ganz sicher weiß, daß seine Lehrer ihn speziell nicht mögen und deshalb extra gemein zu ihm sind. Vielleicht ist es einfach nur so, daß es zu diesem Thema verschiedene Meinungen gibt. Ich z.B. finde die Begrenzung der gemischten Mannschaften auf Kreisniveau sinnvoll. Und ja, ich habe mich schon mit Damentischtennis beschäftigt. Gruß Klember
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Straßen? Wo wir hingehen, brauchen wir keine... Straßen! |
#15
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Da ich keine sinnvollen Gründe für die Begrenzung auf Kreisebene finden kann, würde es mich freuen, wenn Du uns an Deiner Weißheit teilhaben lässt.
deltacarbon hat schlüssige Argumente FÜR eine Erlaubnis über Kreisebene gebracht. Was spricht dagegen? |
#16
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Mir fällt hier immer wieder auf, dass satzungsgemäß zustande gekommene Beschlüsse hier und in Presseartikeln oft als "Willkür von denen da oben" bejammert werden.Die Anträge für den Beirat werden, obwohl rechtzeitig und im Wortlaut veröffentlicht, vor der Sitzung in den Gremien (Kreistag usw) nicht ausreichend beraten. Dann zu jammern ist armselig. Schickt eure besten Leute mit fachlicher und rhetorischer Kompetenz zum Beirat und eure Stimme wird gehört. Wenn der Mehrheitsbeschluss dann anders ausfällt, ist er zu akzeptieren.
Übrigens: der Verband hat an diesen Beschlüssen kein eigenes Interesse und handelt zwar nicht zwangsweise richtig, aber im vermeintlichen Interesse der Mehrheit. Und dem Timo "Großstadtdenken" vorzuwerfen, ist der absolute Witz. Oberrad ist das Gemüsebeet Frankfurts und dient als "ENTMILITARISIERTE ZONE" vor Offenbach
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (22.05.2013 um 14:18 Uhr) |
#17
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Also, ich unterstelle mal folgenden Gedankengang:
1. Es soll das Damentischtennis in Damenmannschaften möglichst gefördert werden. Ich muß also Dinge tun, die es attraktiv für Damen machen, in Damenmannschaften zu spielen. 2. Folglich darf ich Konstellationen, die einer TT-Dame Alternativen zum Spiel in einer Damenmannschaft ermöglichen, nicht erlauben. Konsequent gedacht würde dies bedeuten, ein Mitspielen von Damen bei den Herren grundsätzlich zu verbieten. 3. Als eine Erleichterung für Sonderfälle (z.B. zu wenige Damen im Verein) hat man ermöglicht, den Damen eben bis zur Kreisebene das Mitspielen in Herrenmannschaften zu erlauben. Sicherlich kann man über diese Grenze reden, da es natürlich Damen gibt, die das Niveau haben, im Bezirk Herren zu spielen, aber in der KL feststecken oder einen Aufstieg nicht mitmachen dürfen; wenn man diese Grenze beim Bezirk zieht, gibt es aber andere Damen, die gerne bei den Herren in der Verbandsliga spielen würden, das aber nicht dürfen und unzufrieden sind. Es wird also, egal, wo man die Grenze zieht, Härtfälle geben. Wenn ich aber die Grenze hochsetze, ermögliche ich also einer größeren Anzahl Damen, in Herrenmannschaften zu spielen (KL ist ja eventuell für Damen mit TTR bis max 1550 oder 1600 interessant, BK-BOL dann schon für Damen mit TTR bis 1900). Dadurch reduziere ich die Mannschaften im Damenbereich, da es für eine größere Anzahl Damen Alternativen jenseits der Damenmannschaft gibt. Ich kenne z.B. ein konkretes Beispiel (ok, sagt nicht viel aus, Beispiele gibt es viele), wo eine Dame, die in Damenmannschaften OL spielt, sofort zu ihrem Heimatverein zurückwechseln und dort mit den Herren im Bezirk spielen würde, wenn das erlaubt wäre. Folglich macht es in meinen Augen Sinn, diese Sonderregel auf die Kreisebene zu begrenzen, da sonst die Anzahl der Damenmannschaften (und insb. der höherklassigen Teams) zurückgeht. Die von carbon genannten Argumente treffen m.E. auch alle auf den männlichen Jugendbereich zu.... Was mache ich, wenn ich 2 starke und 2 schwache Schüler habe? Was mache ich, wenn ich 2 Super-Jugendliche ausbilde, aber im Verein keine passende Erwachsenenklasse anbieten kann? Mir ist es klar, daß man das alles auch anders sehen kann, aber dann ist eine sachliche Diskussion der Vor- und Nachteile in jeden Fall besser als emotionale Vorwürfe. Ich weiß jetzt nicht, ob dieser Beitrag weise war, aber er stellt meine Meinung dar, und das ist doch schon mal was.... Gruß Klember
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Straßen? Wo wir hingehen, brauchen wir keine... Straßen! |
#18
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
@ klemper : deinem punkt 3 kann ich durchaus zustimmen. wenn beschlüsse gefällt werden, können die einem gefallen oder nicht. auffallend ist aber auch , dass fast alle anträge , die beim beirat von den kreisen gestellt werden, dort durchfallen, während die anträge der verbandsgremien durchgewunken werden. das mag zum einen an den dort geltenden mehrheitsverhältnissen liegen oder auch an den empfehlungen, die bereits im vorfeld gegeben wurden , wenn ich micht nicht täusche durch den satzungsausschuß.
man kann durchaus der meinung sein, dass es für damen ausreichend ist, wenn sie in herrenmannschaften nur bis auf kreisebene spielen dürfen. was aber soll diese jetzt beschlossene regelung der willkürlichen ungleichbehandlung der frauen ? darum geht es und um sonst nichts. was soll das, dass ich schon ab vier damen auf dem mmb bereits eine damenmannschafte melden muss, weil ich ja nach dem braunschweiger system auch schon zu dritt antreten darf ? und noch kurz zu oberrad : es dürfte dort ein einfaches sein, in unmittelbarer nähe eine damenmannschaft zu finden, in welcher man seiner leistungsstärke entsprechend spielen kann. das ist in flächenkreisen nicht so. auch darum geht es. ich finde es aber schön, dass zumindest eine diskussion zustande kommt. |
#19
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
könnte ich über viele schreiben, sicher nicht über mephisto...
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Die Lilien - Fan der eigenen Nachwuchsarbeit |
#20
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AW: zu den Beschlüssen der HTTV-Beiratstagung - Änderungen der WSO
Sofern die Diskussion sachlich ist und man mich nicht ohne jedes Argument als Schüler der 7. Klasse bezeichnet, freue ich mich auf jeden Diskussionsbeitrag. Deswegen werde ich auf sowas überhaupt nicht eingehen.
Das Argument, dass plötzlich alle Damen Herren spielen wollen, ist meines Erachtens an den Haaren herbeigezogen. Warum sollten funktionierende Damenteams sich auflösen und was sollte es diesen Damen so attraktiv machen, plötzlich bei den Herren mitzuspielen? Wir wollen lediglich bei den Herren mitspielen, weil wir sonst gar nicht spielen können! Damenmannschafte, die nicht existieren, kann man auch nicht auflösen Ich werde also gezwungen, zu Heimspielen und Training 40km und zu Auswärtspielen bis zu 150 km zu fahren. Danke! Ich möchte einen Mann sehen, der das neben seinem Beruf abends eben noch mal kurz machen würde. Muss er aber auch nicht, weil die nächsten 10 Vereine ja um die Ecke sind. Davon abgesehen frage ich mich, wo in den Kreisen plötzlich die ganzen Damen herkommen sollen. Selbst wenn ich drei Mitspielerinnen finde und drei-vier Klassen unter meinen Niveau zu spielen bereit bin... gegen wen sollen wir spielen??? Zum Nachdenken sollte es die Gegner der gemischten Mannschaften aber dann schon mal bringen, warum jährliche Anträge, die von der Basis kommen und von der Mehrheit der Kreise befürwortet werden, beim Beirat keine Chance haben. Da darf mal schon mal überlegen, wie das sein kann und warum nicht im Interesse der Basis entschieden wird. Um jedwede Gefahr der Auflösung einer Damenmannschaft auszuschließen, hatten wir sogar eine Testphase vorgeschlagen: Damen, die in der zurückliegenden Saison bereits bei den Herren mitgespielt haben könnte lediglich in unserem Kreis und bis zur BK begrenzt für eine Testphase von z.B. 2 Jahren erlaubt werden, in einer gemischten Mannschaft zu spielen. Warum wird es denn in dieser Form nicht einfach mal ausprobiert? Und warum erkundigt man sich nicht einfach mal in den vielen anderen Verbänden, in denen gemischte Mannschaften funktionieren und trotzdem kein Rückgang von Damenmannschaften zu vermelden ist? Aber lassen wir das an dieser Stelle, denn das geht hier definitiv an meiner Fragestellung vorbei. Es ging nicht darum, ob Damen in Herrenmannschaften jetzt auf Bezirksebene zugelassen werden sollen/dürfen sondern wie es sein kann, dass die einen Damen DES spielen dürfen und die anderen Damen nicht! Geändert von Kratzbörscht (22.05.2013 um 19:41 Uhr) |
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