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Re: beläge für ein returnbrett
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Re: beläge für ein returnbrett
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#13
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Re: beläge für ein returnbrett
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Das Returnbrett ist eigentlich nur für den Aufschlag sinnvoll 1. Um genau zu wissen wieviel drin ist 2. Um genau zu wissen welcher Spin drin ist (Klar wenn du nur 2 Aufschläge trainierrst z.B. 1x Reiner US-Aufschlag und das andere mal ein reiner Seitenschnittaufschlag ist es witzlos, aber wenn du koplizierte Aufschläge einstudieren willst wie z.B. Seitenunterschnitt mit Tendenz zu Unterschnitt bzw. zu Seitenschnitt oder auch einen wechsel zwischen Seitenoberschnitt und Seitenunterschnitt mit nahezu der gleichen Bewegung! Dann ist es schon interessant ob immer der geplante spin auch wirklich drin ist!) MfG Schindler |
#14
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Re: beläge für ein returnbrett
An alle Return-Brett-Bauer !
Liebe Leute, auch ich habe bereits ein Return-Brett gebaut, gedacht allerdings für die ausschließliche Verwendung zum Aufschlagtraining. Der von mir verwendete Gummibelag ist nach meiner Erfahrung einfacher, billiger, leichter zu vearbeiten und vor allem : besser ! als alles, was sich in den Tips zu diesem Thema ausdrückt. Deshalb freue ich mich, meine Erfahrung teilen zu können. Darf ich zunächst anmerken, dass Aufschlagtraining aus meiner Sicht (fast)der einzige sinnvolle Einsatz eines Return-Brettes ist. Zum Erkennen des Schnittes, welches man dem Ball gegeben hat, ist es sehr gut geeignet. Ähnlich wie ein Spiegel oder Video sehr gute Tools zum Techniktraining sind - die den unschlagbaren Vorteil haben, dass sie nicht "lügen" -, vermittelt das Return-Brett eine direkte Information über die Ballrotation, welche ebenfalls nicht "lügt". Der Gummibelag hat eine Hauptforderung zu erfüllen, nämlich die, griffig und elastisch zu sein. Das ist wirklich die Kernanforderung, kein Zweifel. Überdies soll die Gummioberfläche gleichmäßig sein, also an jedem Punkt gleiche Eigenschaften aufweisen. Sie darf nicht links griffiger sein als rechts oder andere Unterschiede aufweisen. Natürlich muß sie eben sein. Und eine letzte, aber nicht unwichtige Anforderung ist eine ausreichende Größe. Das erste Brett für Aufschlagtraining, welches ich hergestellt habe,war etwa DIN A3 groß, und ich mußte feststellen daß ich damit überhaupt nicht zufrieden war. A3 klingt riesig, aber es ist erstaunlich, wieviele Aufschläge selbst an diesem Brett noch "vorbeigesemmelt" werden. Die Höhe ist ok, aber die Breite reicht nicht. Zusammenfassend möchte ich festhalten, das Returnbrett muß sein : xxx elastisch xxx griffig xxx gleichmäßig xxx groß genug, etwa 30 mal 70 cm, mehr kann nicht schaden. Die Lösung mit zurechtgeschnittenen Belägen weist m.E. deutliche Nachteile auf : 1. Es gibt zwangsläufig Trennlinien, wo ein Belag an den nächsten grenzt. Auch bei sorgfältigem Zuschnitt sind Bälle, die gerade die Grenze treffen, unglücklich. Das gilt insbesondere dann, wenn die Beläge unterschiedlich dick sind, was man schwerlich vermeiden kann. 2. Die Gleichmäßigkeit der Eigenschaften ist nicht gegeben, denn je nachdem, wo der Belag auftrifft, trifft er auf einen anderen Belag. 3. Will man eine große Fläche bestücken, dann ist das (pardon) oberschweineteuer, Alternativ verwendet man geschenkte Alt-Beläge, hat dann aber umsomehr ungleichmäßige Eigenschaften. Aufgrund dieser Überlegungen empfehle ich eine Belegung mit Vollkautschuk in etwa 1 oder 2 mm Stärke. Ich meine, das hat folgende Vorteile : 1. Das Material ist elastisch und griffig. 2. Das Material ist relativ haltbar. 3. Das Material ist gleichmäßig und homogen. es gibt keine Schnittkanten in der Fläche. 4. Das Material ist billig. Die Gleichmäßigkeit und der günstige Preis resultieren aus der Tatsache, dass das Material als Meterware von der Rolle bezogen werden kann, die Breite ist üblicherweise nicht unter 1 Meter. Die Farbe ist oft bräunlich bis dunkelocker. Ein ähnliches Material wird übrigens manchmal für sog. Matratzenplatten verwendet, Eingeweihte wissen, wozu die gut sind. Ein solcher Volkautschukbelag auf einem Returnbrett gibt perfekte Eigenschaften. Keine Schnittkanten, keine Dickenunterschiede, beliebig große Fläche, leicht erneuerbar, unschlagbar preiswert. Wo bekommt man diesen Kautschuk ? Dazu muß man in den yellow pages, in Google oder sonstwo nach dem nächsten Lieferanten für technische Gummiartikel forschen. Eine technische Herausforderung ist noch das Verkleben des Gmmibelages mit der Trägerplatte. Nicht jeder Kleber haftet auf Kautschuk. Damit es spannend bleibt, will ich hier keine Lösung anführen, das bleibt dem Leser als Übungsaufgabe überlassen... Jedenfalls ist die aufgezeigte Lösung hundertfach besser als jede "Bastelei" mit üblichen Belägen. Ich hoffe die Hinweise sind sachdienlich und freue mich über Rückmeldung. Alles Gute, SuperSriver |
#15
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Re: beläge für ein returnbrett
Hallo Supersriver
Vielen Dank für deine detailierten Bericht und deine Erfahrungsmitteilungen, sehr einleuchtend und logisch deine Ausführung . das mit Kautschuk (Meterware) werde ich auch mal "suchen" und versuchen . Zum Thema Aufschlagtraining , denke ich daß man doch wohl möglichst gleichmäßig zurückgeblockte Bälle erreichen sollte , die dann auch kontinuierlich weitergespielt werden sollen und können . und es liegt dann an der Gleichmäßigkeit der Schläge um eine Ballwechsel zu erreichen ! klar muß man oft und lange üben und spielen und die Neigung des Board verstellen, bis alles rund Läuft und passt . und selbst dann wird bei einer flacheren Stellung eben mit mehr Power gespielt werden müssen um den Ball noch übers Netz zurückzubekommen. So gesehen wäre doch ein minimaler Trainingspartner - "Ersatz" denkbar. Im Moment jedoch noch alles Theorie herzliche Grüße Klaus |
#16
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Re: beläge für ein returnbrett
Zitat:
Zum Thema: ich empfehle dringend, eher die etwas dünneren Dawei Beläge zu nehmen - kommt aber natürlich auch auf die Holzhärte und Dicke an, wie beim Schläger auch..
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___________________ Mit sportlichen Grüßen Ed |
#17
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Re: beläge für ein returnbrett
Also für Aufschlagtraining finde ich so ein Brett sehr Sinnvoll. Man trifft es normalerweise mit dem Aufschlag zu 95% und kann dann sehen wohin der Schnitt geht->sehr gut.
Beim Topspintraining habe ich da meine Bedenken. Habe das mal probiert und hatte 2 Probleme. 1. Egal wie ich es eingestellt habe-> Ich habe es selten geschaftt 2 mal so zu ziehen, das der Ball auch wieder zu mir auf den Tisch kam (5%?) Wenn ich das nicht schafffe mit 20 Jahren VH Top Erfahrung wie soll es dann einer schaffen, der die Bewegung trainieren will (Nachwuchsspieler). Dann muß ich mich als Trainer daneben stellen und korregieren->dann kann ich gleich den Balleimer/(Roboter) nehmen. 2. Den ersten Ball den ich spielen will mit Topspin bekomme ich nicht oder nur sehr unrealistisch (Ball aus der Hand einspielen als Topspin oder snekrecht springenden Ball...) Wenn ich der einzige Mensch in der Halle bin und nen Partner brauche kann ich Topspintraining damit vergessen-dann ist nen Roboter viel besser geeignet der mir die Bälle immer wieder hinspielt und das 100te mal hintereinander und nicht nur 2 mal und ich gehe wieder sammeln. Besser noch für Topspintraining ist Balleimer, weil: Ich muß auf nen Schläger reagieren (Nachteil des Roboter), Ich muß auf ne Bewegung reagieren (Nachteil des Returnbrett), ich habe nen Trainer der frei variieren und ggf korregieren kann (Riesenvorteil). Für Aufschlagtraining allerdings sehr gut wegen der direkten Rückmeldung an den Spieler. |
#18
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Re: beläge für ein returnbrett
Zitat:
Zitat:
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#19
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Re: beläge für ein returnbrett
Nicht ganz. Prinzessin81 ist meine Freundin. Die ist 22. Ich bin etwas älter und konnte daher vor 20 Jahren schon nen Topspin.
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#20
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Re: beläge für ein returnbrett
Hat niemand einen Stapel ungeschnittener Beläge daheim???????
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:boing: ICH BRAUCHE GEGNER; UND KEINE OPFER! :boing: |
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