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HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
HP@ Feintuning
Hier noch was für die kleine aber feine Fan-Gemeinde vom HP@! Da ich ziemlich sicher auf der Vorhand vom Mendo Energy (ME) zum HP@ zurückwechseln werde, hab ich in letzter Zeit mal verschiedenste Exemplare getestet, um den optimalen HP@ für mich herauszufinden. Folgende fünf Exemplare habe ich gespielt:
Generell ist zu sagen, dass sich die 2.0-er Exemplare weicher und gefühlvoller spielen als ihre Maximumkollegen und zwar unabhängig von der realen Schwammhärte. Auf der anderen Seite sind die 2.2-er spürbar schneller und spinniger. Ausserdem ist deren Ballflugkurve durchwegs flacher und länger. Die 2.0-er Ballflugkurve ist stärker gebogen. Naja, verstehn tu ich das ja nicht, aber es ist so! Das Tempo eines HP@, 2.0 mm ist etwa gleich schnell wie beim ME in Max.-Stärke, während die 2.2-er schon deutlich schneller und druckvoller sind. Und wie sieht’s nun mit dem Topspinspiel aus der Halbdistanz aus, meinem einzigen Problem, welches mich früher davon abhielt, den HP@ auch auf der Vorhand zu spielen. Hierbei ist zu sagen, dass ich seit dieser Saison zwei Ligen höher spiele und deswegen vermehrt trainiert habe, meine Topspsins aggressiver zu spielen insbesondere auch aus der Halbdistanz. Wie von den oben beschriebenen Belageigenschaften nicht anders zu erwarten, gingen die Halbdistanztops mit den 2.0-er Exemplaren viel einfacher und sicherer als mit den Max.-Versionen. Insbesondere mit dem sehr weichen, roten 2.0-er hab ich kaum noch einen Unterschied zum ME festgestellt. Mit den 2.2-ern war die Kontrolle schon schwieriger, allerdings ging es auch viel besser als früher. Ausserdem hatten die Dinger wirklich viel mehr Dampf und Spin (landeteten aber meistens verdächtig nache an der Grundlinie!). Insgesamt lautet meine Einschätzung also wie folgt (mit obiger Nummerierung): Spielgefühl & Kontrolle: 1>3>2>4 Tempo/Spin/Durchschlagskraft: 2>=4>3>=1 Flugkurve: 4<2<3<1 Sound: 1>3>2>4 Mir ist klar geworden, dass der schwarze 2.0-er mit ca. 44°, den ich bisher immer spielte, für meine Rückhand tatsächlich die optimale Wahl ist. Bei Maximumschwammstärke war mir der Trampolineffekt zu stark und die Flugkurve zu flach. Da hatte ich Probleme beim Kontern und Blocken. Auf der Vorhand schwanke ich noch, ob ich die sichere rote 2.0-er Variante nehmen soll oder die druckvollere 2.2-er Variante. Auf jeden Fall werde ich mir ein weiches Exemplar ausselektieren. Ich denke, dass ich den 2.2-er schon komplett in den Griff kriegen werde. Der Wechsel vom ME auf den HP@ ist aber in jedem Fall beschlossenen Sache, da der HP@ im tischnahen Spiel egal in welcher Version dem ME klar überlegen ist. Hab’s erst jetzt wieder feststellen müssen wie geil sich der HP@ am Tisch spielt! Ich muss zugeben, dass mir diese Details eigentlich erst jetzt so richtig aufgefallen sind. Ich hätte auch nie geglaubt, dass 0.2 mm mehr oder weniger bei einem Belag so einen Unterschied ausmachen können. Hätte ich damals einen roten 2.0-er auf der Vorhand gespielt, wäre ich wahrscheinlich gar nie auf die Idee gekommen, auf einen anderen Belag zu wechseln. Das ist wirklich erstaunlich! JanMove Geändert von JanMove (21.03.2005 um 15:31 Uhr) |
#12
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AW: HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
Zitat:
Denn so läuft alles auf ein "2=3=4" hinaus, und das wolltest du wohl nicht beabsichtigen!
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#13
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AW: HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
Zitat:
Merci! |
#14
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AW: HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
Hoi, JanMove.
Interessante Ergänzung, die sich voll mit meinem Gefühl deckt. Ich spiele die (noch-)Rückrunde parallel mit zwei HP@ 2,0mm schwarz. Der Trainings-HP@ ist weicher (ca. 42°-43°) und mit 5 geklebten Rissen übersäht , der Match-HP@ etwas härter (ca. 44°). Im Training spiele ich auch manchmal einen 2,2mm HP@, der am Anfang sehr hart war oder sich so spielte (ca. 44°-45°). Den habe ich dann mit dem JUIC Ecolo-expander (mit 2 Schichten und 72h Wirkzeit) behandelt und den Schwamm etwa auf 43° gebracht. Positiv daran: Er spielt sich nicht nur weicher, sondern die Flugkurve macht auch mehr Bogen, so dass er sich schon fast wie einer meiner 2,0er spielt, nur mit noch etwas mehr Dampf. Lediglich das Gewicht hält mich davon ab, ihn dauerhaft draufzupacken. Übrigens empfand ich den Gegentopspin aus der HD mit dem 2,2er noch am einfachsten. Wenn denn etwas damit gefälliger funktioniert, dann das. Vielleicht stützt das unsere Einschätzung, dass meine Bewegung dabei mehr nach vorne geht, als bei Dir. Also kurz gesagt: Probiere den Ecolo mal aus, wenn Du den von einem enttäuschten User billig bekommen kannst . Für "Schwammhärtetuning" ist das Zeug durchaus geeignet.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#15
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AW: HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
Hi JanMove
Zitat:
Hat du wirklich keine Erklärung dafür? Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#16
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Zitat:
(bericht bewerten
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inaktiv ... |
#17
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
hättest trotzdem nicht den ganzen beitrag zitieren müssen
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#18
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AW: HP@ 2.0 mm vs 2.2 mm
@JanMove
Wie gesagt, diese neuen Erfahrung habe ich auch bereits hier im Thread beschrieben, wenn auch nicht so systematisch wie du es getan hast. Wahrscheinlich hatte ich immer einen weichen roten 2.00er und einen normal harten schwarzen 2.00er. In einem Thread hatten wir ja mal disskutiert, ob der rote oder der schwarze härter ist. Ich habe die Meinung vertreten der schwarze wäre härter. In einem anderem Thread hatte ich mal erwähnt, dass Topspins aus der Halbdistanz sehr gut gehen mit dem H@. Nun habe ich wohl härtere Varianten vom roten H@ erwischt und die gefallen mir gar nicht so gut. Weisst du vielleicht noch wie schwer dein weicher roter 2.00er war und wie schwer dein harter schwarzer 2.00er war? Gibt es wirklich keine Unterschiede zu den verschieden Stempel auf dem H@? |
#19
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
@ tvo
Als ich meine Zusammenfassung schrieb, sind mir auch Deine alten Postings in den Sinn gekommen! In der Tat scheinen die Schwämme der schwarzen HP@ in der Regel härter auszufallen. Also ich hab noch keinen so richtig butterweichen schwarzen HP@ erwischt. Den schwarzem 2.0-er spiel ich nun schon ziemlich lange auf der Rückhand. Da hab ich mir beim Kauf nie Gedanken über die Schwammhärte gemacht, da die immer ungefähr konstant so um die 44° war. Bei den roten HP@ hab ich nicht ganz so viel Erfahrung, aber da scheinen mir die Schwankungen grösser zu sein. Eigentlich macht das keinen Sinn, es sei denn, rote und schwarze HP@ würden in verschiedenen Fabriken produziert werden. Vielleicht gibt's da wriklich einen Zusammenhang mit den Stempelaufdrucken?! Sorry, aber zu den Gewichten der 2.0-er kann ich nichts sagen, da ich den roten von einem Kollegen zugeschnitten bekommen habe, da er nicht mit dem Belag zurecht kam. Die schwarzen hab ich schon länger mal gekauft, bevor mich die Schwammhärte und das Gewicht wirklich im Detail interessierte. Unabhängig von den Schwammhärten bin ich aber übrigens der Meinung, dass schwarze Obergummis weicher/elastischer sind und sich deswegen gefühlvoller spielen. Gruss, JanMove |
#20
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Hm dann muss ich mir halt bewusst verschieden schwere Exemplare aussuchen und selber testen.
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