Alle Macht den Noppen

[HotDog]

Es wäre schön wenn ich behaupten könnte, ich wäre auf Noppen gewechselt, weil das besser zu meinem Spiel passt, leider ist dem nicht so. Ich war damals 16 oder 17 und habe in einem kleinen Verein ohne große Trainingsmöglichkeiten gespielt. Mein Spiel war eher Schupf und Block, Top-Spin könnte ich zu dem Zeitpunkt gar nicht. Mein erster echter Rückhandbelag war ein Tackiness-D, ich hatte aber extreme Returnprobleme.
Erste Noppe: Donic Baxster D1 - Spiel: Schupf und Block. Ein Versuch mit dem Baxster F1 ist mehr als kläglich gescheitert, der war mir viel zu schnell. Irgendwann, als ich bei einer Vereinsmeisterschaft von allen gleichaltrigen, aber offensiver agierenden Spielern zusammengeschossen wurde, hab ich begonnen mein Spiel zu ändern. Rückhand sehr passiv, mit der Vorhand auf Top-Spin. Mit der Zeit war die Kurze Noppe eher ein Hinderniss, weil die zum Vorbereiter offensiver Schläge zu harmlos und ich zum selber angreifer mit der Rückhand zu blöde war. Nach einer schlechten Hinrunde folgte ein Wechsel auf den Piranja 2 mit Schwamm. Jetzt könnte ich offensive Vorhandschläge besser vorbereiten. Meine Rückhand bleibt zwar ein Krüppel, aber punkten tut der trotzdem.

Dann machte ich eine Entdeckung im Internet, tt-news (TIPP), und ich wechselte auf glatte OX-Noppen (Clou, Palio, Piranja Formula, ...) womit ich auch heute noch spiele. Ein Versuch zwischendurch mit griffigen Noppen mit Schwamm ein progressives Abwehrspiel aufzuziehen ist leider gescheitert - sicher hätte ich das auch länger trainieren müssen.

[Benjy]

[

Warum spielt ihr Noppen?
Welche Gattung?
Was sind eure starken Bälle?
Wo liegen die Schwächen?

Warum?

Zum einen hab ich irgendwann am Ende meiner Jugendzeit mal damit rumprobiert. Das hat dann so mittelmäßig geklappt, hatte aber den Vorteil das mir etliche Leute schon aus Angst auf die VH spielten und das kam mir gelegen.
Das war damals ein Piranha mit Textilunterlage und auf der VH ein dünner Sriver und ab gings in die 3.KK. In einer Saison von hinten nach vorne gekommen, jedoch kam das erste Noppenverbot (Aspekt Ratio). Danach hab ich mir erst einmal einen Anti geholt (Joola Dingo). Mit dem hab ich versucht Druck auf US-Bälle vom Gegner zu machen, brachte mich bis in die 2. KK hinten (WOW!). Dann kam der 40mm Ball und der Anti wurde ziemlich ungefährlich, da viele mit dem großen Ball nur noch draufgehaun haben. Also wieder zurück zu NI! Damit von der 2. KK hinten über Mitte nach 1. KK hinten hochgearbeitet. Dort in der ersten Saison Hinrunde aufn Sack bekommen, Rückrunde ausgeglichen. Anschließend neue Runde selbe Position hat mich der Testwahn wieder gepackt und ich hab am Ende der Hinrunde angefangen mit verschiedenen LN zu testen (auch während der Verbandsspiele). So bin ich dann über griffige LN zu nem Palio BE am Ende der letzten Saison gekommen mit hoch positiver Bilanz. Nach der Saison bin ich dann auch noch Vereinsmeister geworden und hatte nen Platz in der Bezirksklasse sicher, musste aber leider durch Umzug den Verein wechseln.

Gattung:

Mittlerweile Glatte LN Ox, zur Zeit Fakir, Tests mit Magic Swing, Scalpel und Alligator sind geplant.

Meine Stärken:

VH Schuss! Und nur dafür brauch ich meine Noppen. Ich spiele Druckschupf und versuche meine VH in Position zu bringen. Greift der Gegner an, versuche ich aggressiv zu stören und den Gegner dazu zu bewegen den Ball nur rüber zu legen und dann wieder mit der VH "druuuufffff".

Meine Schwächen:

Mein Bierbauch, mein guter Appettit
Ich bin zu langsam und habe Probleme gegen Leute die absolut krass jeden Ball anziehen und treffen (BOL) sowie gegen Leute die echt gut gegen Noppen können (auf die Noppen legen und nexten Ball schießen; KL). An sonsten bin ich immer noch dabei das Potential der glatten Noppen auszuloten, habe gerade das Gegenkontern gegen leere Bälle für mich entdeckt, ist aber alles noch sehr Fehlerbehaftet.

Soo, und jetzt für jeden der denkt: Das zeigt doch wieder wie man mit ner Noppe auf einfachste Art gewinnen kann: Mir wurde von mehreren Leuten bestätigt das sie bei mir meinten, das ich schon länger mit den Noppen spielen würde und ein ziemlich ekliges Spiel entwickelt hätte. Die meisten anderen dennen bekannten Noppis würden deutlich weiter hinter der Platte sowie viel defensiver spielen. Und mein Trainer meinte nach dem Umstieg das meine RH-Technik wie gebohren für glatte Noppen ist....

so far

[fresh-clue]

Zitat von Spinshot

Uuhuups, dann ist das Forum kaputt! Oder liegt das vielleicht daran, dass ich im Profil als Geburtsjahr 1904 eingetragen habe?



Gruß, Nik

Das ist mir durchaus aufgefallen...

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[Variatio]

Hm, wird dieser Thread jetzt zur Psychologen-Couch für frustrierte TT-Spieler?!?
"So, jetzt erzählen sie mir mal, was Sie dazu bewogen hat, Noppen zu spieler... " - "... Ah ja, ich ich diagnostiziere schwere psycho-somatische Störungen, die sich auf traumatische Ereignisse in frühester Kindheit in Form von Topspinphobie zurückführen lassen!"


Na, dann mal ran an die Sache!

Meine Kindheit: Aufgewachsen in einem der TT-Abteilung eines jungen Vereins (welche etwa 10 Jahre zuvor gegründet war) mit noch jungen Herren (maximal 30 anni) lernte ich wohlbehütet gepflegtes Topspinspiel. Nicht ohne Talent holte unsere junge Schüler- und Jugendmannschaft unter meiner Führerschaft mehrmals Meisterschaften, so dass wir uns sogar gegen Ende meiner Jugendspielzeit in der Jugend-Verbandsliga Nordbaden wiederfanden. Gekrönt wurde diese Episode durch eine erfolgreiche und überraschende Qualifikation für die Jugend-Regionalrangliste.

Die ersten Herrenjahre: Trotz meiner tollen Jugend-Erfolge und der Möglichkeit, in anderen, größeren Vereinen evtl. schon in der Bezirksklasse bis Verbandsklasse meine Herren-Karriere zu beginnen, entschied ich mich dafür, meinem Verein die Treue zu halten. Die erste Mannschaft spielte Kreisklasse A, also nicht besonders hoch, aber alle hatten großen Spaß am Tischtennis, und aufgrund der Jünge der Mannschaft war die Stimmung richtig phantastisch, anders, als ich es bei anderen Vereinen erlebte.
Zudem wollte ich mein Leben dem TT nicht unterordnen, sondern es als geeigneten Ausgleich zu meinem sonstigen Leben nutzen.
Doch selbst Herren A-Klasse fiel mir nicht allzu leicht. Meine Bilanzen waren die ersten zwei Jahren meist ausgeglichen. Schließlich profitierten wir von der Einführung des großen Balles, an welchen wir Jungspunde (alle zwischen 20 und 30) uns schnell anpassen konnten, und wurden vor zwei Jahren ungeschlagen Meister. Schließlich spielten wir letzte Saison Kreisliga, mit durchschnittlichem Erfolg. Aufstieg war illusorisch, und unser Ziel "Nichtabstiegsplatz" erreichten wir leicht.

Warum spielt ihr Noppen?

Hier zeigte sich, dass mein VH-Topspin als Punktschlag einer der besten der ganzen Liga war, und auch im Pokalfinale gegen eine Bezirksklassemannschaft staunten die Gegner oft meinen Topspins hinterher. Trotzdem hatte ich nur eine Bilanz von 9:16 (Hinrunde: vorderes Paarkreuz, Rückrunde: mittleres Paarkreuz). Dies lag an einer eklatanten Rückhandschwäche (bei Offensiv-Aktionen), die ich wärend meiner Jugendzeit durch meine Vorhand ausreichend kompensieren konnte. Zwar wusste ich von dieser, und trainierte in den letzten zwei Jahren vermehrt meinen RH-Topspin, aber alle Trainingserfolge waren im Spiel zunichte. Dies bekam ich in der Kreisliga deutlich zu spüren, als die Gegner diese Schwäche leicht entdeckten, und mir die Bälle so geschickt zu verteilen wussten, dass ich entweder schließlich mit der RH den Fehler machte, oder beim Umlaufen klassisch ausgekontert wurde.
Dann entdeckte ich dieses Forum, in welchem ich auf einige Threads stieß, in denen Spieler berichteten, wie sie eine Rückhandschwäche erfolgreich überwanden, indem sie auf Material (mittellange Noppen) wechselten. Nach meinen schlechten Erfahrungen der Saison war mir klar, dass ich was ändern musste, und da ich sowieso nichts zu verlieren hatte, ersteigerte ich bei einem Auktionshaus wahllos einige Noppen, von langen griffigen über mittellange bis hin zu langen Glatten ohne Schwamm.
Es zeigte sich, dass mir das Noppenspiel unglaublich Spaß macht! Man muss sich einerseits höllisch gut konzentrieren, gut zum Ball stehen, und es gibt einem ganz neue taktische Möglichkeiten, sein Spiel zu gestalten! Seitdem ich die Noppen spiele, habe ich noch nie dertart variabel gespielt.

Welche Gattung?

Ich wollte ja eigentlich auch mit den Noppen offensiv agieren, aber erste Versuche mit langen griffigen Noppen erwiesen sich in dieser Hinsicht als zu harmlos. Ich konnte zwar sehr sicher ziehen, aber die Bälle waren sehr leicht zu returnieren, in etwa wie lasche NI-Tospins mit wenig Geschwindigkeit und Effet.
Dann klebte ich mir zufällig einen ersteigerten Fakir OX auf mein Carbon-Brettchen. Ich muss sagen, sobald mir dieses Verhüterli-artige Ding das erste Mal in die Hände fiel, hatte es mich fasziniert.
Topspin war damit überhaupt nicht mehr drin, aber dafür hatte es andere Tugenden, bei denen ich entdeckte, dass sie eigentlich sehr gut zu meinem Spiel passen: man konnte einerseits sehr sicher unangenehm über die RH agieren, und gleichzeitig lassen sich die Bälle hervorragend zur Vorbereitung meines VH-Topspins nutzen. Und Schupfbälle lassen sich klasse schießen!!! Das muss ich aber noch üben...
Seither (also seit etwa 3 Monaten) spiele ich Fakir OX auf Stiga Carbo 7.6.

Was sind eure starken Bälle?

Eindeutig der VH-Topspin! Mit der Noppe spiele ich möglichst sicher und platziert, und nutze sie sehr gerne, um Effet-Angaben zu entschärfen. Sollte tatsächlich ein starker Topspinspieler mit sicheren Topspins über meine Rückhand den Punkt machen wollen, so kann ich auch hier variieren (Druckschupf, Abstecher), um den Gegner zu einem höheren Ball zu zwingen, den ich dann mit meiner Vorhand versenke. Diese Methode klappt übrigens sehr gut auch bis in höhere Ligen (Bezirksliga bis Verbandsliga, wie ich bei den sächsischen Hochschulmeisterschaften feststellen konnte)

Wo liegen die Schwächen?

Probleme hab ich noch mit langen effetlosen Bällen weit in die Rückhand, die ich nicht mit der VH umlaufen bekomme. Ebenso mit langsamen, extrem effethaltigen Topspins auf den Fakir, denn dann wird selbst der Fakir ein bisschen griffig, und die Bälle segeln weit hinter die Platte...
Zu taktischen Umstellungen bin ich gezwungen, wenn ein Gegner Schwächen der Noppen aufdeckt. Diese ist insbesondere die Vorhersehbarkeit des Effets.

• So drehte mein Gegner im Vereinsmeisterschafts-Viertelfinale nach einem 0:2-Rückstand das Spiel, als er entdeckte, dass er meinen Rückschlag eines bestimmten Effetaufschlags auf meine Noppen problemlos zum Endschlag nutzen konnte. So ging es in den 5. Satz, in welchem ich unbedingt meine Aufschlagannahme ändern musste. Insbesondere durch eine besonders konzentrierte Verteilung des Rückschlags, und durch Drehen des Schlägers (RH-Topspin) kam ich wieder in mein Spiel, und gewann den Entscheidungssatz deutlich.
• Im Finale spielte ich gegen unsere Nr. 1, welche als Noppenkiller bekannt ist. Er spielte das erste Mal gegen mich, seitdem ich Noppen spiele, und trotzdem klappte seine "Geheimwaffe" problemlos: Schupfball auf meine Noppen, und egal wie ich ihn zurückspielte (kurz und flach hinters Netz, lang und schnell in die Ecken) schlug es unbarmherzig ein. Auch hier musste ich schleunigst mein Konzept ändern. Wie im obigen Spiel erwies es sich als erfolgreich, den Schläger zu drehen (insbesondere bei US-Aufschlägen in die RH), bzw. mit erhöhter Beinarbeit VH-Topspin zu spielen. Schließlich gewann ich 3:1.

Fazit: Die Noppe bietet mir neue taktische Möglichkeiten, die aber nur genau dann erfolgreich sind, wenn ich mein Spielsystem dauernd ändere. Denn ansonsten sind die Noppen durchaus ausrechenbar und damit ausnutzbar. Bin ich aber in meinem System und meiner Taktik entsprechend flexibel, so entwickeln sich insbesondere gegen starke Gegner sehr schöne Matches, welche stark an das klassische Katz- und Mausspiel erinnern. Meist war es dann schließlich ich, welcher zum Schluss die eine taktische Variante mehr im Repertoir hatte, um das Spiel zu gewinnen.

So long,
Johannes

[Der Holzexperte]

Noppen werden nie alle Macht haben. Dafür schiesse ich die viel zu gern ab.

[DrLeise]

Nun da will ich euch auch mal meine Story erzählen.

Ich spiele seit 10 Jahren Tischtennis, mit 14 Jahren hab ich angefangen, also könnt Ihr ja mal rechnen.

Am Anfang meinte der Trainer immer zu mir ich sollte doch bitte mehr angreifen, und verdammt noch mal nicht immer auf Sicherheit spielen. Doch das war nicht umzusetzen, irgendwie bestimmte ich schon von Anfang an mein Spiel mit viel Schnitt und Kontrolle, und das mit grossem Erfolg, schon in den ersten beiden Jahren hatte ich die meisten anderen Jugendlichen mit dieser Taktik überholt.

Ich bin also ein "NATURAL BORN DEFENDER" lol
Später dann stellte sich heraus dass die Kameraden die Ihr aggressives Spiel durchhielten bald erfolgsmässig an mir vorbeischossen, und alles abknallten was im Weg stand. Und ich mit meiner Schnippelei nichts entgegensetzen konnte. So entschloss ich mich, immer mit sehr viel Training , meinen Friendship auf der Rückhandseite abzureissen und einen Antitop zu probieren - mit Erfolg. Nach viel Trainingseinsatz konnte ich wiederum mit den anderen mithalten - und auch viele Erfolge verbuchen.
Ein weiterer positiver Aspekt des Defensivspiels war es, das man als Trainingspartner sehr gefragt war.
Doch irgendwann war auch mit dem Antitop schluss mit lustig und ich mekte das ich einen anderen Belag brauchte um mich weiter zu entwickeln, also probierte ich vor 2 Jahren zum ersten mal eine glatte LN Dr. Neubauer Super Special, unter grössten "Beschimpfungen" meiner Vereinsfreunde die mich Opa :confused: oder Schummler nannten.

Zugegeben am Anfang konnte ich nichts mit dem Belag anfangen, ich hatte das Gefühl den Ball nicht unter Kontrolle zu haben. Doch nach viel Schweiss gelang es mir besser und besser. Ich merkte schnell um höher zu spielen sind im TT Sport zwei Faktoren entscheidend:
1. Knallharte metale Einstellung : Kämpfe um jeden Ball!
2. Selber das Spiel bestimmen können: abstechen, stören, abschiessen! Weil nur Stören bringt nichts.

Mittlerweile spiele ich den Imperial Magic Swing OX auf der Rückseite, und einen harten Andro G Zenith zum Vorhand abschiessen. Ich spiele konsequent Block VH und RH 1 Meter hinterm Tisch! Und sobald sich eine sichere Möglichkeit ergibt - Endschuss! Da kann kommen was will ich mach keinen Schritt nach hinten! Nach zwei Jahren bin ich nun in die erste Mannschaft aufgestiegen und spiele Bezirksliga und in der belgischen dritten Division.
Ich glaube dass ich mich noch immer in der Phase der Entwicklung befinde und noch nicht meine Leistungsstärkste Zeit erreicht habe, welche Beläge dieser entwicklung folgen werden kann ich im Moment noch nicht sagen.

Noch ein Wort zu den Noppen - ich bin davon überzeugt dass immer mehr junge Leute auch mit Noppen weiter nach oben kommen werden, das ist halt ein Trend! Es ist mit einer Noppe genau so schwer gut zu spielen und kostet genau so viel Talent und Trainingseinsatz wie mit anderen Belägen. Also nicht unter kriegen lassen und immer schön weiter siegen - egal was Ihr euch anhören muss - schliesslich kann der Noppenspieler nichts dafür wenn der Gegner nicht damit fertig wird.

[Hogar]

Zitat von Spinshot

@lle Noppler

Warum spielt ihr Noppen?
Welche Gattung?
Was sind eure starken Bälle?
Wo liegen die Schwächen?

Ich bin das Paradebeispiel für die Noppengegner.
Ich bin 49 und habe vor 20 Jahren angefangen, weil unser Sohn so gern beim TT zusah. Im Verein gab es nur einige Frauen, mit denen ich spielen durfte. Für die anderen war ich zu schlecht bzw. zu alt um mir noch was beizubringen. Im neuen Verein durfte ich dann auch gegen die Besseren spielen. Meine Vorhand war nicht schön, aber es ging, mit der Rückhand verteilte ich nur Geschenke. Als unser Sohn längere Zeit im Krankenhaus lag, bin ich mal in den nahe gelegenen TT-Shop gegangen und da wurde mir die Wunderwaffe Curl P1 spezial gezeigt. Anfangs spielte ich ihn mit Schwamm.
Ich servierte damit schreckliche Türme, doch die Gegner spielten die meisten ins Netz.
Die Gegner wurden besser und fingen an mich abzuschießen. Deshalb mußte der Schwamm runter und ich konnte die Bälle flacher spielen. Zu Hause spielte ich viel mit dem Zivi unseres Sohnes im Keller, dort war hinter uns gleich die Wand, so dass ich notgedrungen vorne bleiben mußte. Alles war gut bis es einem auffiel, dass der Curl spezial ja nie zugelassen war.

Da ging die Sucherei los. Ich hatte fast alles ausprobiert, was der Noppenmarkt hergab, bis ich einen alten PF4-C8 in die Hand bekam. Nach einigen Training ging es wieder in etwa so wie mit dem Curl P1. Die langen Noppen wurden verboten, doch der C8 stand noch weiter in der Liste. Auf einem Turnier wurde mir dann mitgeteilt, dass ich den PF4-C8 nicht mehr spielen darf, sondern nur noch den C8.

Die Sucherei ging wieder los. Doch bald fand ich den Dr.Neubauer Super Spezial wie es weitergeht könnt ihr euch sicher denken.

Bald geht die Sucherei wieder los.

Gruß
Horst

[Todesnoppe]

Zitat von Hogar

...bald geht die Sucherei wieder los.

viele ni-spieler können sich nicht vorstellen, daß ein noppenwechsel so nervenraubend seien kann. bei den ni-belägen findet man viel schneller eine „passende“ alternative.

[Der ohne RH tanzt]

Ihr könnt mir doch bestimmt bein einer MAterialfrage behilflich sein oder?
Also ich suche ne LN auf Rückhand die sich optimal für das spielen aus der distanz eignet! Wäre nett wenn ihr mir dazu tipps geben könntet!
MFG

[Büffelschnitt]

Zitat von Der ohne RH tanzt

Ihr könnt mir doch bestimmt bein einer MAterialfrage behilflich sein oder?
Also ich suche ne LN auf Rückhand die sich optimal für das spielen aus der distanz eignet! Wäre nett wenn ihr mir dazu tipps geben könntet!
MFG

Kommt ganz drauf auf, was du für Sachen aus der Distanz mit den Noppen so vor hast.