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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#11
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Zitat:
Kurze Noppen !!! Ich hatte es schon an anderer Stelle mal geschrieben und mein Tip bleibt, daß die von HOLGI angesprochene chinesische Smash-Taktik der 60er/70er und frühen 80er ein Rivival erleben wird. Das ist dann zwar nicht das, was die meisten typischerweise unter "Material-Spiel" verstehen, aber es sind eben doch Noppen. Ciao Mr. Material-Ecke ------------------ Marc Heczko: www.heczko.de Email: marc.heczko@tt-news.de - material@tt-news.de - tests@tt-news.de Blau-Gelb Elze Tischtennis: www.planet-interkom.de/marc.heczko ---------------------- |
#12
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Zwischenstand:
Verteidiger: 2 votes Angreifer: 3 votes geteilt: 2 votes ------------------ www.tt-news.de : Europa´s Tischtennis-Seite Nr. 1 |
#13
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Ich schließe mich der Mehrheit an.
Es scheint eigentlich relativ egal zu sein, wieviel Schnitt in dem Ball ist, man kann fast immer einen Schuss spielen, da das Bällchen doch ziemlich hoch abspringt. Ich glaube fast, es ist unsinnig, mit dem Ball überhaupt noch zu versuchen, Unterschnittangaben zu machen, da man die eh' fast immer um die Ohren gehauen bekommt!?! Also: meine Stimme für Angreifer! ------------------ Sport sollte letztlich dazu beitragen, dass wir gesünder sterben und nicht kranker leben. (Berthold Brecht) http://www.svfraulautern.de |
#14
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Die Beinarbeit wird ebenfalls wichtiger, denn wenn man richtig zum Ball steht wird man deutlich fester schlagen können als mit falscher Fußstellung.
Ansonsten sind die Spieler bevorzugt, die den Ball früh nehmen. Abwehrspieler können auch dazu gehören! Unter Umständen sind sie nicht gezwungen sich soweit vom Tisch zu entfernen. Was die Unsinnigkeit von Unterschnittangaben muß ich sagen, dass zehn Mal die gleiche Angabe sowieso nix gebracht hat, es sei denn der Gegner war extrem blöd. Statt dessen muss man in Länge und Plazierung möglichst häufig wechseln. ------------------ |
#15
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ich denke das alle Spieler die in irgendeiner Art und Weise mit Rotation (egal ob Spin oder Schnitt) gespielt haben Nachteile haben werden. da sie die aber eben alle haben fällt es meiner Meinung nach eigentlich gar nicht so besonders auf. Wenn ich dann höre, das Angreifer sagen sie können den Ball früher nehmen und haben mehr ZEit sich richtig zum Ball zu stellen dann kann ich nur sagen das haben die Abwehrspieler auch. Auf jeden Vorteil des Angreifers kann man auch einen für den Abwehrer entgegenhalten insofern läßt sich die eigentliche Frage dieses Themas so gar nicht beantworten. Wir haben alle Vor- und auch Nachteile völlig unabhängig vom Spielsystem. Diejenigen die vorher blind wie Harry waren sind es jetzt immer noch und die vorher keinen Schuss hatten haben jetzt auch keinen, alles andere sind doch nur subjektive Nuancierungen die aber überhaupt keine objektive Aussagekraft haben.
Was allerdings sicherlich an Bedeutung gewinnen wird sind eher taktische Spielereien wie die Haudrauf-Chinesen der 80er. Die sind wohl die einzigen die tatsächlich wieder einen Vorteil haben werden eben weil die ohnehin ohne Rotation gespielt haben. Basta! ------------------ Alles Gute, bis zum nächsten Mal [Diese Nachricht wurde von Uwe am 08-08-2000 editiert.] |
#16
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@charlies
das mit dem Material wird sich wohl hauptsächlich im Bereich der Kurzen abspielen, wie es mit langen Noppen aussieht, ??? okay ich denke, wer eine superstarke Abwehr damit spielen kann(mit den langen), wird nicht unbedingt benachteiligt. Was meinst du denn, sollten sehr gute Abwehrspieler, auf kurz Noppen umsteigen??? Ich meine das jetzt im Bezug auf die Länge der Ballwechsel, die defender sind doch eigentlich darauf aus, den Ballwechsel lang zu gestalten, um den Gegener zu Fehlern zu zwingen. Die Ballwechsel werden durch den 40er eh langsamer und dadurch zwangsläufig länger, sollten Abwehrspezialisten nicht jetzt auf kurz umsteigen, um dann auch mal effektiv angreifen zu können??? ich bin immer noch davon überzeugt, das die Kick´n´Rush Taktik bei dem 40er zum Erfolg führt, durch unterstüzung von Material. Gruss Holgi ------------------ Mach mal nen bescheid fertig. |
#17
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Es kommt darauf an was man mit dem Material bezweckt.
Wenn mann mit den langen Noppen auf viel Umkehr-Rotation hin arbeitet, hat gewiss Nachteile. Man kann jedoch als Abwehrer, der alles zurückbringt, durch den größeren Ball einen kleinen Zeitgewinn haben. Wichtig wird jedoch die Plazierung. Von den drei Tischtennigrößen - Tempo - Rotation - Plazierung hat durch den größeren Ball die Plazierung einen etwas größeren Stellenwert. Gute Spieler werden also weiterhin gut sein. Eine gute Technik wird sich wieder auszahlen. Kleben und Bum wird etwas an Stellenwert verlieren. ------------------ |
#18
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Die größten Probleme mit dem 40mm Ball habe ich beim Blocken. Die Kontrolle ist relativ schlecht, obwohl das der einzige Schlag ist den ich glaubte einigermaßen zu beherrschen. Dafür kann ich jetzt einen festen Topspin spielen, was ich noch nie konnte. Da der Ball höher abspringt, habe ich einfach einen besseren Winkel zum Ball. Grundsätzlich habe ich bisher gegen jeden Abwehr/Materialspieler mit dem 40 mm Ball gewonnen (Niveau Regional-/Oberliga). Beim Auf-/Rückschlagspiel merke ich überhaupt keinen Unterschied, ich kann nach wie vor keinen Ball vernünftig zurückspielen. Grundsätzlich glaube ich, dass mit dem 40mm Ball die vorgenommenen Ziele (Verlangsamung, Auf-/Rückschlag entschärfen) nicht erreicht werden. Wir werden am Jahresende die gleichen Spieler mit den gleichen Resultaten in den Bestenlisten vorne bzw. hinten sehen. Ich glaube man hätte sich die ganze Aktion sparen können.
------------------ [Diese Nachricht wurde von tt-dogter am 10-08-2000 editiert.] |
#19
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Ich kann mich nach Stundenlangen trainings Sessions mit dem großen Ball nur der meinung der mehrheit Anschließen. Der Ball wird denke ich mehr den Angriffsspielern entgegen kommen, da die den Ball nun früher nehmen können und dadurch sofort stärkeren Druck auf den Gegner Ausüben können. So gut wir jeder Abwehrball ist umlauf bar.
Andre ------------------ Klatsche des Südens gebt Noppen und Antis keine Chance |
#20
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Also, ich habe es mir anders überlegt:
schlechter für die Verteidiger. Gestern habe ich (Kreisklasse) gegen einen Jungspieler (Bezirksoberliga) unseres Vereines unsere Standardübung gespielt: er darf nur auf meine Rückhand Ziehen oder Schießen und ich säbele zurück. Mit dem kleinen Ball ist das immer eine knappe Sache, meist 50:50. Gestern benutzten wir den großen Ball, da er diesen im Hessenvorranglistenturnier am Wochenende spielen muß. Oh je, da ging eine Welt unter: der konnte jeden aber auch jeden Ball von mir Ziehen und letztlich dann Schießen. Das ging ganz klar zu 8-12 für ihn aus. Wenn ich ordentlich reingehackt habe, ging der Ball hinter die Platte, wenn ich nur mäßig geschnitten habe, hatte er halt keine Probleme. Zum Schluß bin ich dann von hinten nach vorne gerückt ca. knappe 2m hinter die Platte und bin gerade gegen die Bälle gegangen. Wenn sie kamen - schnelle leere nach unten segelnde Bälle - , hatte er Probleme. Vielleicht kann man, da ja eine Alternative aufbauen. Insgesamt glaube ich aber, daß wir Noppenabwehrer erst mal in den A gekniffen sind. ------------------ |
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