WM in Shanghai von Boykott bedroht

[Sven M.]

mal ehrlich: wen interessiert es denn ob japan nun dabei ist oder nicht. mit dem ausgang der wm haben sie ja nun absolut nix zu tun!

bleibt die prinzipienfrage:
IMO sollte man politik und sport absolut strikt trennen.
was können denn die athleten für die bücher bzw. die vermeindlichen verbrechen der japaner zu dieser zeit?

[annika]

Zitat von MPG

mal ehrlich: wen interessiert es denn ob japan nun dabei ist oder nicht. mit dem ausgang der wm haben sie ja nun absolut nix zu tun!

bleibt die prinzipienfrage:
IMO sollte man politik und sport absolut strikt trennen.
was können denn die athleten für die bücher bzw. die vermeindlichen verbrechen der japaner zu dieser zeit?

Da gebe ich Dir voll und ganz Recht. Boykotte von Großereignissen wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften sind erstens für die Sportler ärgerlich und lösen zweitens die Probleme überhaupt nicht.

Sportliche Grüße aus Westfalen

Annika

[wan_world]

Zitat von MPG

was können denn die athleten für die bücher bzw. die vermeindlichen verbrechen der japaner zu dieser zeit?

Aber im Prinzip hast du Recht, aber es wird doch immer noch auf die Deutschen eingehackt wegen des zweiten Weltkrieg. Schau dir nur mal die englischen Zeitungen an. Kannst du was für die "vermeintlichen" Verbrechen der Nazis zu dieser Zeit dafür?
Sport und Politik sind wirklich zwei paar Schuhe und sollte unbedingt auch so bleiben...

[Alter Hesse]

Auch ich sehe das so. Was haben die Boykotts zr Zeit des kalten Krieges zwischen Ost und West seinerzeit gebracht: Sportler, die jahrelang auf die sportlichen Höhepunkte ihrer Athletenlaufbahn hingearbeitet haben, wurden so nur gefrustet.

[spinball]

Als Leser dieses Forums verwahre ich mich gegen solche Aussagen wie
"die vermeintlichen Verbrechen der Japaner" und die
"vermeintlichen Verbrechen der Nazis" und schäme mich für sie.

Die sportliche Begegnung der Nationen ist ohne Frieden nicht möglich, das sollte man nicht vergessen, wenn man feststellt, dass Sport nichts mit Politik zu tun hat. Unsere Verantwortung ist, dass solche schrecklichen Zustände wie im 2. Weltkrieg nie mehr auftreten, dann können wir unsern Sport auch in Ruhe und Freude ausüben.
Vergessen und Verharmlosen gehört auf jeden Fall nicht dazu, selbst wenn wir hier keine individuelle Verantwortung für die entsetzlichen und übelsten Geschehnisse haben. Im Tischtennis verbessere ich mich auch, wenn ich aus den Fehlern meiner früheren Matches lerne, in viel stärkerem Maße sollte das natürlich auch für die Politik gelten.
Verdrängen und Verharmlosen ist in jeder Beziehung unangebracht, die Verarbeitung ist natürlich nicht Aufgabe dieses Forums.
Beim Lesen einiger Statements konnte ich allerdings nicht anders als diesen Beitrag hier zu schreiben!!

[Giftzwerg]

Zitat von MPG

mal ehrlich: wen interessiert es denn ob japan nun dabei ist oder nicht. mit dem ausgang der wm haben sie ja nun absolut nix zu tun!

bleibt die prinzipienfrage:
IMO sollte man politik und sport absolut strikt trennen.
was können denn die athleten für die bücher bzw. die vermeindlichen verbrechen der japaner zu dieser zeit?

Auf grund dessen das Japan meines wissens mit den jungen spielern antritt die in Deutschland sind also Kischikawa , Mizutani und Co. werden si wirklich wenig mit dem ausgang der WM zu tun haben !
Aber als das passierte was da drinn steht sind die noch als quwark im teich geschwommen und die können bestimmt nichts dafür was da drinn steht !

[henrypijames]

Der sogenannte Boykott war und ist nach meiner Information und meiner persoenlicher Einschaetzung keine ernst zu nehmende Eventualitaet. Es wuerde mich mehr als ueberraschen, sollte sie eintreten.

[wan_world]

Zitat von spinball

Als Leser dieses Forums verwahre ich mich gegen solche Aussagen wie
"die vermeidlichen Verbrechen der Japaner" und die
"vermeidlichen Verbrechen der Nazis" und schäme mich für sie.

Yepp, ich entschuldige mich dafür, habe auch vergessen "" einzufügen. Auch passt dieses Thema nicht so recht hierhin. Morgen beginnt die WM, und ich freue mich darauf und hoffe mit japanische Beteiligung.

Viele Grüsse

[Universaldilettant]

In der Antike ging man die Sache besser an.
Für die Zeit der Olympischen Spiele wurden sogar Kriege unterbrochen, damit die Sportler dort sicher antreten konnten.
Und es ist sicherlich einfacher Probleme beizulegen, wenn die "Kontrahenten" sich treffen und miteinander reden anstatt sich zu boykottieren

[No_Name_Surfer]

Ich kenn weder das Buch noch die Geschichte zwischen Japan und China.

Ich weiß das beide keine Heiligen sind.

Ich weiß das Zeitungen viel stuss schreiben.

Also kann ich drüber nicht wirklich was schreiben.