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  #11  
Alt 17.07.2005, 17:12
Mr.Pink Mr.Pink ist offline
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Hauptgrund für die vielen Risse ist einfach das ZU DICKE KLEBEN. dadurch dehnt sich der Schwamm so sehr aus, dass das Obergummi ZU sehr gespannt wird und dadurch reißt.
DAs Folienkleben oder das kleben mit der Presse führt dazu, dass der Schwamm sich noch stärker ausdehnt und dadurch das obergummi noch mehr gespannt wird.
Also wenn ihr keine risse mehr haben wollt, dann klebt einfach nicht mehr so dick!
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Ich sag nur:

Komm mit in Bus, nun komm schon
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  #12  
Alt 17.07.2005, 17:31
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Weltklasse Weltklasse ist offline
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Also ich gehöre auch zu denen, der bisher fast jeden Belag zum Reißen gebracht hat. Darunter SSP, Sriver FX, Tango, Cermet, Catapult, Bryce FX, Joola Echo, Mambo H. Ich habe die Erfahrung gemacht das Rote Beläge schneller reißen als schwarze. Verantwortlich für die Rissbildung ist allerdings ganz klar die Klebemethode. Kleben in mehreren Schichten, Nachkleben oder die Folienklebemethode provozieren die Rissbildung besonders stark. Beim Frischkleben dehnt sich der Belag stark aus (Belag steht über, Bauchbildung) und das Obergummi steht dann unter einer extremen Spannung. Bei harten Topspins ist der Druck auf die Oberfläche zu stark, so daß der Belag durch die zu hohen Obergummispannung anfängt zu reißen.

Beim Kleben von rissfreudigen Belägen (Tensor, Hight Tension etc.) eben verstärkt drauf achten das der Belag sich nicht ausdeht. Dies vermeide ich indem ich Nassklebe und nach dem Einpinseln den Belag sofort aufs Holz lege. Auf diese Weise gebe ich den Belag keine Zeit zum Ausdehnen . Um trotzdem einen starken Klebeeffekt zu haben ist die Klebermenge entsprechend grösser und der Schläger kommt sofort für 30-60 min in die Presse (wobei ich die Schrauben fest anziehe)

Auf diese Weise spiele ich jetzt schon den fünften Mambo H in schwarz 2,1 auf der Vorhand ohne Rissbildung!!!!

PS: Der Nittaku Hp@ hat sich bisher als sehr Rissunempfindlich erwiesen.
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  #13  
Alt 18.07.2005, 13:36
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

I use Tango red 1.5 backhand and black 1.8 forhand. I had never problems with red always with black. Last two years I needed 3 black rubbers for 1 season because of bubbles and 'risse' and I play +- 5 hours per week and I never glue.
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  #14  
Alt 18.07.2005, 23:29
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Vieleicht solten mal die Folienkleber mit den vielen zu akzeptierenden Rissen mir mal erklären wo der Vorteil der Methode liegt. Ich klebe ebenfalls wie Weltklasse und das ist völlig problemlos! Das man mehr Kleber mit nasskleben benötigt, stellle ich mal deutlich in Frage! Sparsamer als "nasskleben" geht eigentlich nicht. Der einzige Belag der mal vernachlässigbar Risse bekam war übrigens ein schwarzer HPA.

Gruß, Nik
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Gruß von der Ostsee
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  #15  
Alt 19.07.2005, 19:39
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Ich frage mich, wie ihr das immer schafft
Ich habe noch nie ein Riss in einem Belag gehabt...

Toi Toi Toi
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...weil ich's kann.
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  #16  
Alt 20.07.2005, 00:48
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AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Zitat:
Zitat von Spinshot
Vieleicht solten mal die Folienkleber mit den vielen zu akzeptierenden Rissen mir mal erklären wo der Vorteil der Methode liegt. Ich klebe ebenfalls wie Weltklasse und das ist völlig problemlos! Das man mehr Kleber mit nasskleben benötigt, stellle ich mal deutlich in Frage! Sparsamer als "nasskleben" geht eigentlich nicht. Der einzige Belag der mal vernachlässigbar Risse bekam war übrigens ein schwarzer HPA.
Gruß, Nik
Ok, ich bin angesprochen .
Ich finde Risse nicht akzeptabel. Man muss eben das Maß finden. Seit ich mit der Folienmethode klebe, sind mir aufgrund des Klebens am Anfang in der "Probierphase" zwei Beläge gerissen, später nur noch ein HP@/schwarz multipel. Das war imho aber auch ein Montagsmodell, den hätte es auch ungeklebt erwischt. Der hatte schon nach einem Training frisch aus der PAckung so viele "Sollbruchmacken" im OG, dass ichs kaum glauben konnte.
Den geflickten HP@ spiele ich jetzt nicht mehr, sondern nur noch einen anderen, den ich so kleben kann wie ich will, der ist absolut stabil.
Auf der RH klebe ich genauso mit 2 Schichten Folie und der Carbo Sound steckt da echt viel weg. Er hat seit einiger Zeit drei Risse alle rechts aussen oben, wo ich wohl vorzugsweise beim Schuss treffe, das ist ok. Die sind geflickt und störten bisher niemanden.
Ich kann also aufgrund der Methode nicht klagen.

Aber man muss IMHO schon die stabileren Beläge spielen, um so kleben zu können und nicht all zu viel Verschleiss zu haben.

Übrigens habe ich das Nasskleben wie von euch beschrieben auch schon praktiziert. Liegt mir nicht so. Der Katapult ist mir da nen Tick zu heftig.
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #17  
Alt 20.07.2005, 11:59
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Folienkleben vs. Nasskleben

Zitat:
Zitat von Spinshot
Vieleicht solten mal die Folienkleber mit den vielen zu akzeptierenden Rissen mir mal erklären wo der Vorteil der Methode liegt.

Gruß, Nik
Bin zwar kein Folienkleber aber auch ich habe die Methode ausprobiert. Beim Folienkleben spielt sich der Belag direkter da das Obergummi gezogen bzw gespannt ist. Man hat dadurch etwas mehr Tempo und eine bessere Kontrolle beim Konter/Block spielt. Beim Nasskleben hingegen ist der Belag gestaucht wodurch der Katapult zunimmt und man meiner Auffassung nach mehr Spin in beim Topspin und Aufschlag in den Ball bekommt.

Klebt man nur Nass ohne Presse dann spielt sich der Belag ein wenig schwammig insbesondere in den ersten 30 Minuten nach dem Kleben. Unter Verwendung einer Presse, steigt neben dem Frischklebeeffet auch noch die Kontrolle, sofern man den Kleber genug Zeit gibt um in den Belag einzuziehen (30-60 min). Wenn die Trockenzeit eingehalten wurde ist das schwammige Gefühl nicht mehr vorhanden.
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  #18  
Alt 20.07.2005, 16:20
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Spinshot Spinshot ist offline
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Hi @ll,

ich bin ebenfalls der Meinung, dass mit Folienkleben im Vergleich zum Nasskleben weniger Spin erreichbar ist.
Egal, lassen wir das. Ich klebe auf Tempo, Katapult und Spin, Nasskleben ist für mich die geeigneteste Methode.
Dann ist sie ausgesprochen simpel, Leim drauf bis man ihn rausdrücken kann, ab in die Tasche und eine Stunde später ist er reif. Kontrolle ist einwandfrei!
Meine wichtigsten Bälle sind Block/Konter, Aufschläge und Spins zum Punkt. Das ist der praktizierte Spagat in geradem und Spinspiel und funzt mit Nasskleben am besten.
Ich spiele sowieso bevorzugt nur haltbarere Beläge, aber mit Magna , Speedy Spin, SSP, HPA und Sriver L sind mir lediglich bei einem HPA einige wenige Risse unterlaufen.
Das sind solche Vorteile, dass ich trotz der für mich weniger geigneten Eigenschaften auch Folienkleben würde, wenn das die in dem Maße Material schonendere Klebetechnik wäre.

Gruß, Nik
__________________
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Gruß von der Ostsee
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  #19  
Alt 20.07.2005, 17:22
ralf19601956 ralf19601956 ist offline
der Extrovertierte
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ralf19601956 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Ständig Risse in verschiedensten Belägen

Zitat:
Zitat von Spinshot
Hi @ll,

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass mit Folienkleben im Vergleich zum Nasskleben weniger Spin erreichbar ist.

Gruß, Nik
Was???
Wieso sollte man denn beim Folienkleben weniger Spin als beim Nasskleben bekommen?
Kann mir das bitte jemand erklären?
Beim Folienkleben hat man bestimmt mehr Katapult,aber warum soll man da weniger Spin reinbekommen?
Ist das wieder die Geschichte mit harten und weichen Belägen,dass man bei weichen Belägen weniger Spin reinbekommt als bei Harten,da beim Folienkleben der Schwamm weicher (und auch,dass nur nebenbei,katapultiger) wird.
Soll das schwammiger Gefühl am Anfang mehr Spin bringen oder soll man grundsätzlich beim Nasskleben mehr Spin erhalten?
Kann mir jemand eine Begründung dafür geben,dass man beim Nasskleben mehr Spin als beim Folienkleben haben?
Gruß Ralef.
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