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Themen-Optionen |
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#11
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AW: unmöglich?
@Merkur
Physikalisch weitgehend nachvollziehbare, sehr gute Ausführungen. Mit dem spitzwinkligen Absprung und damit weniger Spin bin ich aber aufgrund anderer praktischer Erfahrungen überhaupt nicht einverstanden. Einige Beispiele: Hurricane-Beläge: Absprung spitzwinkliger als bei den meisten Japanern, aber sehr viel spin beim Gegenziehen auch mit wenig wuchtiger Bewegung. Globe 999e: Extrem spitzwinkliger Absprung, extreme Spinumkehr selbst bei feinster Gegenziehbewegung, die Trainingspartner/ Gegner sind häufig verblüfft. Softbeläge verschiedenster Couleur: Meist flacher Absprung, brauchen aber eine anständige TS-Bewegung für den Gegentopspin. Das gleiche Phänomen lässt sich beim selben Belag mit verschiedener Schwammunterlage beobachten, z.B. Sriver FX - L, Mendo - Mendo Energy...
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Dr. Strangelove |
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#12
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AW: unmöglich?
Zitat:
Also, das war natürlich eine vereinfachte Darstellung. Mein Innova erzeugt auch viel Spin trotz spitzem Absprunges. Es kommt sicherlich auch darauf an wie gut der Belag die Energie umsetzt/absorbiert. Mit den weichen Belägen sehen das die meisten hier anders als Du. Gerade hier im Forum meinen viele daß gerade diese beim Topspin einen hohen Ballabsprung haben. Trotzem hat z.B. der Torpedo-Soft und der Andro-Revolution einen flachen Absprung. Ich vermeide deshalbt das Wort "hoch" weil es dieses Verhalten ja auch beim Schupfen/Unterschnitt gibt, dort springt er dann eben "tief" ab . Im Schnitt ist der Absprung bei sehr rotationsfreudigen Belägen eher flach siehe Bryce etc. Beim Nittaku High Super ist er spitz und der ist eher unterdurchschnittlich spinfreudig. Merkur |
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#13
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AW: unmöglich?
@ merkur
Was meinst du mit "spitz". Höher als flach?
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K L & dull |
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#14
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AW: unmöglich?
Zitat:
Beim Topspin hoch, beim Unterschnitt genau die entgegengesetzte Richtung. Hab ich doch geschrieben, daß ich deshalb nicht "hoch" schreibe. Also man muß beim ziehen mit solchem Belag mehr zumachen. Merkur |
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#15
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AW: unmöglich?
@merkur: Danke is jetzt klar.
Es gehört eigentlich nicht zum Thema, aber ich möchte die Antwort auf folgende Frage wissen: Welche Vorteile bzw. Nachteile haben flache bzw. hohe Flugkurven?? Übrigens: Mit der Suchfunktion habe ich nichts gefunden. Danke!
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K L & dull |
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#16
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AW: unmöglich?
Zitat:
Ich geb Dir entsprechend 2 Antworten. Zur Kurve: Eine stark gebogene( nicht hohe" Kurve hat den Vorteil, daß das Trefferfenster viel größer wird, also man nicht so leicht daneben trifft. Was den Absprung beim Belag betrifft: Beim Topspin ist es auch Gewohnheit und Geschmackssache. Ich bevorzuge einen spitzen/hohen Ansprung. Ist auch gut wenn man mal spät an den Ball kommt, man kann den Ball dann immer noch nach vorne ziehen. Bei einem Belag mit flachen Ballabsprung müsste man dann akrobatisch und sehr unnatürlich nach hinten ziehen. Beim Blocken von gegnerischern Spin ist aber ein flacher Absprung von Vorteil, ist halt nicht so anfällig für geg. Spin. Laßt euch nicht von dem Marketing der TT-Firmen verarschen, wie z.B. hohe Flugkurve. Merkur |
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#17
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AW: unmöglich?
Is mir schon klar, ich wollte nur halt wissen, was ein hohe bzw. flache Flugkurve bringt.
Aber die Flugkurve und der Ballabsprung beim Belag hängt doch voneinander ab. Springt der Ball flach vom Belag ab ist meist, aber nicht immer die Flugkurve auch flach. Und umgekehrt. Bitte um Antworten der restlichen Fragen.
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K L & dull Geändert von 00-Bauer (05.06.2005 um 18:57 Uhr) |
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#18
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AW: unmöglich?
eine hohe bzw gebogenere flugkurve hat zum vorteil dass du mehr kontrolle in deinen Tops hast ... kanst also auch mal richtig durchreissen und der ball kommt trotzdem noch auf die platte ... is aber bissl langsamer als einer mit einer flachen flugkurve... bei ner flachen hat der gegner weniger zeit zum reagieren aber du hast das risiko mehr fehler zu machen ...
kannst du mal nen kleinen report zum torpedo soft machen ... spineigenschaften, ballflugkurve, tempo, katapult |
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#19
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AW: unmöglich?
Zitat:
Hallo, bitte noch mal lesen und mitdenken! Ein Belag mit flachen Absprung bringt im Schnitt mehr Spin. Deshalb ist hier die Flugkurve eher gebogener und nicht flacher. Natürlich ist sie tiefer ( geht möglicherweise ins Netz)wenn Du nicht mehr aufmachst. Genau darauf wollt ich hinaus mit meiner Kritik der Marketingsprüche. Merkur |
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#20
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AW: unmöglich?
Wahrscheinlich kann man aufgrund des Ballabsprungwinkels vom Schläger gar nicht so ohne weiteres auf den Spin schliessen. Die meisten klebrigen, eher harten Chinabeläge zeigen einen recht spitzwinkligen Absprung und damit lassen sich enorm spinnige TS produzieren. Beläge wie der Mambo H und der Bryce zeigen im Vergleich dazu einen eher stumpfwinkligen Absprung, die TS sind aber trotzdem ziemlich spinreich-giftig.
Im übrigen sind die Biegung der Flugkurve sowie das Absprungverhalten auf dem Tisch praktisch ausschliesslich von den zwei Parametern Spin und Tempo abhängig (daneben spielt v.a. beim Absprung noch der Auftreffwinkel auf den Tisch eine gewisse Rolle, der ist aber abgesehen von den obigen Faktoren nur noch vom Balltreffpunkt (Höhe? Distanz zur anderen Tischhälfte?) und der anfänglichen Flugrichtung abhängig). Mit dem Absprungwinkel vom Belag hat das zunächst nichts zu tun. Ist die Spin/Tempo Relation hoch (z.B. eher langsam gespielter TS mit dem Globe 999e) gibt es eine stark gekrümmte Flugbahn mit einem sehr flachen Absprung (der Ball scheint teils fast auf dem Tisch auszurollen...). Die Gegner verblocken solche Bälle tendenziell indem sie unter der Schlägerunterkante durchrutschen. Wird diese Relation etwas kleiner bei bereits höherem Tempo hat man immer noch eine anständig gekrümmte Flugbahn mit jetzt aber eher bogenförmig-höherem Absprung (wegen des starken nach unten gerichteten Tempovektors bei weniger Rotation?). Der Absprung sieht fast wie eine Miniaturvariante der gebogenen Flugbahn Schläger - Tisch aus. Die Gegner verblocken solche Bälle tendenziell indem sie sie mit der Schlägeroberkante treffen. Wird diese Relation noch kleiner, d.h. sehr viel Tempo bei mässigem Spin, bekommt man eine flache Flugkurve mit einem "normalen" Absprung. Ist sehr viel von beidem im Schlag, ist die Flugkurve auch recht flach, der Absprung aber ebenfalls (z.B. aus meiner Erfahrung Bryce: Tempo ++++, Spin +++ = wenig gekrümmte Flugbahn, flacher Absprung; Hurricane II: Tempo +++, Spin ++++ = ebenfalls wenig gekrümmte Flugbahn, noch flacherer Absprung). Es ist schon möglich, dass Beläge, welche einen spitzwinkligen Absprung haben, in der persönlichen Beobachtung einiger Forumsteilnehmer häufiger ein bestimmtes Verhalten bezüglich Flugkurve und Absprung vom Tisch zeigen. Meine Erfahrung ist schon, dass die "Spitzwinkligen" im Allgemeinen recht spinnige Teile sind (Tackifires, Triple..., Hurricanes, Friendships, Globes, etc...). Unter den "Stumpfwinkligen" scheint es eher auch einige weniger spinfreudige Teile zu haben.
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Dr. Strangelove Geändert von Taugenichts (05.06.2005 um 22:14 Uhr) |
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