GEWO Viper celltec

[saubangert]

Ich hatte das Gefühl dass der Ballabsprung ziemlich flach war im Gegensatz zum airtec light. So ähnlich wie beim Neos Sound....

[tt-freak23]

Ah gut danke

[bungee]

hi,

also ich habe letzte runde den ultra klick (rot, max., geklebt) gespielt und war begeistert. aber man kann sich ja nicht damit zufrieden geben, also holte ich mir vor ca. 4 wochen den viper (rot, max., geklebt).
umstellungsprobleme hatte ich keine, er spielt sich fast gleich. er ist ein tick schneller und hat ein wenig mehr katapult. das große plus beim viper ist, das er bei harten schlägen nicht mehr auf das holz durchschlägt wie der ultra klick.

fazit: hätte zwar nicht gedacht das es besseres gibt als den ultra klick, aber der viper ist wirklich ein ultra klick besser.

p.s. einziger nachteil gegenüber dem ultra klick ist der sound. der ist wirklich nicht zu überbieten.

[maze21]

wie ist denn die haltbarkeit gegenüber dem ultra klick?

[ChrisM]

Ich habe ihn nun auch über zwei Monate lang getestet und im Vergleich zum
Gewo ultra click ist er besser in der Haltbarkeit einzustufen. Die Klebeschicht
ließ sich ebenfalls problemlos abziehen. Für Nichtkleber dürfte das Ding locker
ein halbes Jahr durchhalten. Was mir ein bisschen fehlte war der "Klick", der
beim Ultra Click wirklich kaum zu überbieten ist. Deshalb bin ich auch direkt
wieder zurückgewechselt. Ich habe auch in einem anderen Forum einen Testbericht dazu verfasst, den ich hier zitiere:

Testzeit: 8 Wochen
Spielklasse: Bezirksklasse vorne
Spieltyp: beidseitiger Noppen-innen Angriff
Material: Tibhar Patrick Chila off (konkav), in 2,0mm auf der Vorhand (rot),
frischgeklebt mit drei Schichten Stiga Energy/ Imperial Spinny Top
Referenzbelag: Gewo Target air tec ultra click, rot, 2,0mm

Einkontern:
Die ersten paar Trainings war ich überrascht, dass der Belag einen so geringen Katapult entwickelte und ich nur mit Mühe und Not die Bälle übers Netz bekam. Doch dies besserte sich mit der Zeit wahrscheinlich durch das häufigere Frischkleben, sodass mit dem Belag auch beim Einkontern „sauber“ zu spielen war.

Block:
Vom Block war ich schon von Anfang an überzeugt. Trotz des härteren Spielgefühls als bei meinem Vorgänger, war auch dieser Belag angenehm weich zu spielen. Im passiven Bereich ließen sich die Bälle gut plazieren und im aktiven Bereich sehr gut zu kontrollieren.

Topspin:
Eigentlich der Schlag nachdem ich meine Belagswahl am meisten richte, denn ohne Topspin komme ich gar nicht in den Spielaufbau. Auch hier schieden sich die Geister mit der Zeit: Durch das zunächst sehr harte Spielgefühl hatte ich zuerst Probleme den Ball mit viel Effet anzuziehen und die „Harten“ gingen hinter den Tisch. Mit der Zeit wurde auch dies besser und ich in meinen Schlägen sicherer. Die langsamen effetreichen haben vielleicht etwas weniger Spin, aber die schnellen auch mehr Dampf. Weiterhin findet man beim Gegentopspin ein richtiges Feeling für den Belag und diese können oftmals problemlos gesetzt werden!

Schuss:
Eine Paradedisziplin des Vipers. Mühelos sind Schüsse auf hohe, kurze sowie schnittige Bälle zu plazieren und ohne Probleme zu versenken. Hier sehe ich einen klaren Vorteil zum Vorgänger, welcher bestimmt durch den etwas härteren Schwamm zustande kommt.

Aufschlag:
Mit dem Viper sind mir problemlos Aufschläge verschiedener Art möglich. Ob mit Schnitt, ohne Schnitt, lang, kurz, Seitendrall oder halt was man auch immer haben möchte ist dem Belag dabei egal und es ist alles möglich.

Schupf:
Bei einem Belag dieser Bauart darf man dabei nicht zu viel verlangen, da seine Orientierung auf dem aktiven Spiel liegt. Also wenn man es schafft auf einen Topspin zwei/drei Meter hinter dem Tisch richtig reinzuhacken, dann ist auch in diesem Ball richtig Schnitt. Aber zum nur „nah am Tisch zurückbringen“ agiert der Belag einfach zu schnittlos und ohne Schnittvariationen.

Flip:
Die große Stärke des Vipers. Man kann die Flips einfach super plazieren und die Härte ist dabei auch optimal. Gerade im Doppel in dem ich als Linkshänder in meiner Rückhandseite die Aufschläge annehme, habe ich über dem Tisch viele Angabe aktiver zurückgeben können und damit den Weg zum Erfolg ebnen.

Fazit:
Es ist ein Belag für jeden, der gerne nah am Tisch oder aus der Halbdistanz mit seinen Schlägen selbst die Initiative ergreifen möchte und den Punkt sucht. Im passiven Bereich ist der Gegentopspin eine der großen Stärken und man findet oft eine gute Antwort auf die Angriffe des Gegners.

[Rückkehrer]

Hallo,

weiss jemand den genauen Hätegrad des celltech. Ich spiele noch den airtech light und suche einen Belag mit mehr power, also etwas mehr tempo und katapult und habe an den celltech gedacht. Ist der Absprungwinkel sehr viel flacher als beim air light, vor allem wichtig da ich ein Balsaholz habe (J.m.saive kinetic off-). Wie sieht es mit der Härte des OG aus? Ist die Rotaion bei den langsameren Spins wesentlich geringer als beim air light? Danke.

[Rückkehrer]

Ist dieser Thread schon tot oder wie?

[Obachecka]

Versuch des Wiederbelebens :

Kann jemand von euch den Celltec mal mit entweder nem Mambo , oder nem Cermet vergleichen ? Oder einfach nur einen Testbericht abgeben ? Danke...