René Adler - Berufsausbildung??

[fresh-clue]

Was jetzt nichts mehr mit René Adler zu tun hat - aber das hatte es doch auch von Anfang an nicht, oder ??

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[Rieslingrübe]

....Nein, der Name Rene Adler war nur ein ´Mac Guffin´ * um uns in diesen Thread reinzulocken - aber sei´s drum........


(* siehe Alfred Hitchcock, bzw. diverse psychologische Abhandlungen über seine Filme)

[fresh-clue]

Zitat von Rieslingrübe

....Nein, der Name Rene Adler war nur ein ´Mac Guffin´ * um uns in diesen Thread reinzulocken - aber sei´s drum........


(* siehe Alfred Hitchcock, bzw. diverse psychologische Abhandlungen über seine Filme)

Das war CLEVER

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[mithardemb]

Zitat von Rieslingrübe

Wenn dir das alles liegt u. Spass macht, dann gibt es keinen Grund, auf diesen Traumberuf zu verzichten - ganz egal, wie die Lage am Arbeitsmarkt aussieht....

Grüsse aus Heidelberg.......uwe piske

Ich kann nur jedem drigend davon abraten diesen Tipp anzunehmen. Ganz wichtig, informiert euch über die Berufsaussichten. Es hilft wenig den Traumberuf zu erlernen,wenn man ihn später nicht praktizieren kann.

[TCLo]

Zitat von mithardemb

Ich vermute mal Reporter und Kommentator sind synonym zu verwenden. Reporter wurde vermutlich vor vielen Jahren aus dem Anglizistischen in die deutsche Sprache übernommen.

Halte ich für möglich, das zu unterscheiden...

Kommentator ist jemand, der einen KOMMENTAR abgibt zu einer Sache, also über das aktuelle Geschehen im Bild aktuell berichtet.

Reporter ist jemand, der einen Report (Bericht) macht, also nicht etwas direkt live Ablaufendes mit einem ggf. wertenden Kommentar versieht, sondern der über ein (möglicherweise bereits in der Vergangenheit) Abgelaufenes DARSTELLEND, aber ohne Kommentar, also Wertung, berichtet....

[Rieslingrübe]

Zitat von mithardemb

Ich kann nur jedem drigend davon abraten diesen Tipp anzunehmen. Ganz wichtig, informiert euch über die Berufsaussichten. Es hilft wenig den Traumberuf zu erlernen,wenn man ihn später nicht praktizieren kann.

.....auch diesen - zweifellos gut gemeinten - Ratschlag sollte man relativieren: Echte Klasse hat das Zeug u. die Möglichkeit , sich immer u. überall durchzusetzen.......; jederzeit austauschbares Mittelmass sollte dagegen durchaus selektiver bei der Auswahl des jeweiligen Traumberufes vorgehen - und dies gilt nicht nur für das Journalistentum.....

[mithardemb]

Zitat von Rieslingrübe

.....auch diesen - zweifellos gut gemeinten - Ratschlag sollte man relativieren: Echte Klasse hat das Zeug u. die Möglichkeit , sich immer u. überall durchzusetzen.......; jederzeit austauschbares Mittelmass sollte dagegen durchaus selektiver bei der Auswahl des jeweiligen Traumberufes vorgehen - und dies gilt nicht nur für das Journalistentum.....

Es muß wohl jeder für sich selber entscheiden, ob er sich seiner Qualitäten so sicher ist, daß er sich ungeachtet der beruflichen Aussichten blind entscheiden kann. Alle anderen die ein wenig Zweifel daran haben, sollten jetzt das Gehirn einschalten und sich mit der Realität beschäftigen. Klasse zeigt sich nach meiner Überzeugung nicht im blinden Aktionismus sondern im überlegten Handeln.

Lemminge können können den folgenden Block getrost überspringen

Ich würde mir folgende Fragen stellen:

bzgl. meines Wunschberufs:

- Wie ist heute die aktuelle Beschäftiungssituaton

- Was für eine Entwicklung ist für die Zukunft anzunehmen

- Wie stelle ich mir später mein Leben vor (immer auf Achse, Selbstverwirklichung im Beruf, 8 Stundentag und dann Hobby, Familie). Paßt dieses Bild für den Beruf?

- Wo gibts diese Berufe. Kann ich mir einen Wohnortwechsel vorstellen (regional, landesweit, bundesweit, Europa, Welt, ...).

- Wieviele potentielle Arbeitgeber gibt es und wo befinden die sich (wenns nur wenige gibt).

- Was für eine Form der Beschäftigung stelle ich mir vor (fest, freiher Mitarbeiter, selbständig). Ist diese Form realistisch.

- Wie siehts mit den Verdienstmöglichkeinten aus.

- Wie ist die aktuelle Altersstruktur im Wunschberuf (gehen die bald in Rente, muß ich damit rechnen mit 45 aus dem Beruf ausscheiden zu müssen)

- Falls ich wider erwartens keine Anstellung in meinem Traumberuf finde, was könnte ich alternativ mit der Ausbildung anfangen.

- Wie sieht später der berufliche Alltag aus.

- Was erwartet mich in der Ausbildung / im Studium

bzgl. Alternativen
- Was fasziniert mich an diesem Beruf

- Gibt es wo anders ähnliche Aufgaben.

- Habe ich noch andere Talente oder Interessen

Problem, wo gibts die Antworten auf all diese Fragen:

Soviele Informationsquellen wie möglich nutzen. Zeitschriften, Arbeitsmat, Bekannte, Praktika, evtl. einfach mal bei einem Unternehmen anrufen und sagen, daß man sich für diesen Beruf interessiert und und und...

Die Entscheidung sollte dann den besten Kompromiß zwischen Neigungen und Aussichten darstellen. Das ist eine schwierige Frage und man sollte sich auch ausführlich damit auseinandersetzen.

[mithardemb]

Zitat von TCLo

Halte ich für möglich, das zu unterscheiden...

Kommentator ist jemand, der einen KOMMENTAR abgibt zu einer Sache, also über das aktuelle Geschehen im Bild aktuell berichtet.

Reporter ist jemand, der einen Report (Bericht) macht, also nicht etwas direkt live Ablaufendes mit einem ggf. wertenden Kommentar versieht, sondern der über ein (möglicherweise bereits in der Vergangenheit) Abgelaufenes DARSTELLEND, aber ohne Kommentar, also Wertung, berichtet....

Es kann sein, daß du Recht hast mit dieser Definition, aber ich frage mich, ob man diese Berufsbilder bzw. Tätigkeiten trennen kann. Nehmen wir mal den klassichen Sportberichterstatter, also einen Kommentator. Der beginnt am Anfang erst mal mit einem Rückblick (also einer Reportage) und endet nach dem Spiel mit einem Ausblick (wieder eine Reportage).

Dann nehmen wir eine typische Reportage. Beispielsweise ein Ereignis im dritten Reich oder im zweiten Weltkrieg. Das ist zwar mehr als 60 Jahre her, aber natürlich gibt es Wertungen dazu. Auch wenn der letzte Zeitzeuge gestorben sein wird, wird es immer noch Kommentare zu den vorgängen geben.

Vielleicht taugt die Trennung zwischen bewußter subjektiver Schilderung (Kommentar) im Gegensatz zu möglichst objektiven Darstellung (Bereicht) auch als Definition.

[Trainerunbekannt]

Um mal etwas über Rene Adler zu sagen: Es war am Wochenende war er wohl für einige Spieler/innen ziemlich nervig!!! Für was gibt es denn Pressekonferenzen? Muss man die Spieler gleich nach einer Niederlage zu einer Aussage nötigen??? Ist das Journalismus?

[mithardemb]

Zitat von Trainerunbekannt

Um mal etwas über Rene Adler zu sagen: Es war am Wochenende war er wohl für einige Spieler/innen ziemlich nervig!!! Für was gibt es denn Pressekonferenzen? Muss man die Spieler gleich nach einer Niederlage zu einer Aussage nötigen??? Ist das Journalismus?

Auch wenn ich einige Aussagen von Rieslingrübe zur Berufswahl nicht teile, in diesem Punkt hat er denke ich Recht. Ein Journalist muß neugierig sind und fragen. Wer brav wartet bis er an der Reihe ist (also auf der Pressekonferenz) der wird vermutlich diesen Beruf nicht mehr lange inne haben. Die Chance, daß ein Spieler etwas weniger abgewogenes sagt ist nach dem Spiel deutlich höher und ich nehme mal an, die wenigsten Lesen wollen stereotype wohlüberlegte Antworten hören, sondern eher das was dem Spieler wirklich auf der Zunge liegt.

Für den Spieler ist es übrigends ganz einfach diesem Problem zu entrinnen. Er muß nur konsequent das Kommentar verweigern.

Übrigends, je höher das Interesse am Tischtennissport, desto mehr Journalisten werden auf die Spieler lauern.