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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#11
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@Strike
a) so nennst du das also, wenn du nur noch halbherzige Aufschläge machen musst, um bei eigenem aufschlag überhaupt 'nen Ballwechsel zu Stande zu bringen. b) irgendwie muss ja wieder ein bisserl Spannung ins Spiel. Dich nur noch in der Ferne an der Bande Bälle holen zu sehen is auch fad.
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Jooooooh!!! |
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#12
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Ich spiele bereits eine Saison lang mit den größeren Bällen und denke, dass sich da vom Aufschlag-Rückschlag her nicht so schrecklich viel verändert hat.
Sicherlich wird die neue Regel, die im nächsten Jahr kommt (Ihr wisst schon, mit dem Dreieck aus Netzpfosten und Balltreffpunkt usw. ...), die Aufschläge mehr entschärfen als der größere Ball - zumindest auf höherem Spielniveau (und darum ging's ja ursprünglich in diesem Thread mal). |
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#13
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@ Heimdall
Danke, somit kann ich mir das meiste sparen. Deine Erklaerung war gut. Gruesse nach Wuerzburg (habe dort auch mal studiert) @ sj Ich verstehe nicht ganz was Du unter normalen bzw. guten Aufschlaegen verstehst. Deshalb ein Beispiel zum Verstaendnis meiner Theorie : Man nehme einen Aufschlaeger, der genau den gleichen Aufschlag mit dem kleinen wie auch mit dem grossen Ball macht (natuerlich ist ein teil der Annahme das dies nicht hintereinander ist). Bei dem Aufschlag handelt es sich um einen Side-Schnitt - Aufschlag. Der gleiche Rueckschlaeger will den Return auf die Rueckhand des Aufschlaegers platzieren. Beide Male unterschaetzt er den Schnitt. Dann kann doch folgender Fall eintreten. Waehrend der Rueckschlag beim kleineren Ball (hoehere Rotation) noch neben dem Tisch landet, so kann der Rueckschlag beim groesseren ball (weniger Rotation) gerade noch kommen. Diese Faelle (uebrigens auch mit anderen Schnittvariationen vorstellbar) summiert, ergeben eine geringere Wahrscheinlichkeit von direkten Aufschlagpunkten. Meine persoenliche Meinung ist, dass der Unterschied nicht so gross ist. Bedeutender fuer das Aufschlag - Rueckschlag - Spiel wird in meinen Augen die Einfuehrung der neuen Aufschlagregel in der neuen Saison. Dann werden die direkten Aufschlagpunkte rapide zurueckgehen. |
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#14
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Zitat:
![]() kann man wirklich zwischem kleinen und grossen Ball vergleichen ![]() Oder sollte man nicht zwischen 2 Personen vergleichen ![]() Ich weiss, ich drück mich irgendwie dumm aus.... :confused: ![]() Ich mein damit: Spieler A erzeugt immer 10% mehr Rotation als Spieler B. Spieler C ist Rückschläger. Sowohl mit klein und gross. Spieler C retuniert die Aufschläge des Spieler B immer auf dieselbe Position. Nun kommt Spieler A. Diese Aufschläge fliegen dann immer um x% in eine unvorhergesehene Richtung. Ist jetzt x wirklich kleiner durchen den grossen Ball ![]() ![]() Hab ich jetzt alle Klarheiten beseitigt ![]() ![]() :boing: :boing: ![]()
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cu, sj |
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#15
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Um hier nur mal ganz kurz meine Meiung kund zu tun:
Ich mache immer noch genauso viele direkte Aufschlagpunkte wie vorher...... .......ob es nun an meinen "Aufschlagkünsten" liegt oder am mangelnden Spielverständnism einer Gegner / Trainingspartner weiß ich nicht.......
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#16
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@ Outsider
Gern geschehen Grüße zurück in die USA (hab dort auch mal studiert).@sj Wirklich komplizierte Frage. Und nicht leicht zu beantworten. Ich probiers trotzdem mal... Also, es kommt darauf an, ob Deine x% Abweichung des Balles von der beabsichtigten Richtung nun von der relativen oder der absoluten Rotationsdifferenz zwischen den Aufschlägen von A und B abhängt. Angenommen die x% hängen nur von der relativen Differenz ab und dem großen Ball wird generell eine um y% geringere Rotation mitgegeben, dann ändert sich nichts zwischen großem und kleinen Ball. Wenn die x% aber von der absoluten Rotationsdifferez abhängen, dann ist x kleiner bei dem großen Ball, da die Rotation geringer ist als beim kleinen. Hat das jetzt jemand verstanden? Ich geb mal ein Beispiel: Spieler B gibt dem alten Ball 100 U/sec mit und dem neuen nur noch 50 U/sec. Spieler A gibt exakt 10% mehr mit nämlich 110 U/sec bzw. 55 U/sec. Die relative Differenz der Aufschläge zwischen A und B beträgt immer 10 % währen die absolute Differenz einmal 10 U/sec (kleiner Ball) und einmal 5 U/sec (großer Ball) beträgt. => bei relativer Differenz bleibt alles gleich, bei absoluter Differenz ändert sich was. Jetzt muss eigentlich nur noch herausgefunden werden ob die relative oder die absolute Rotationsdifferenz den Ausschlag gibt. Ich persönlich tendiere zur absoluten Rotationsdifferenz, lasse mich aber gerne durch irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen eines Besseren belehren. Hoffe geholfen zu haben ![]() PS: Die Zahlenwerte sind frei erfunden und haben nichts mit der wirklich erreichbaren Rotation zu tun! |
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#17
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Hi,
![]() @heimdall: Genau das meinte ich...
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cu, sj |
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#18
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Nur so am Rande!
Rein physikalisch gesehen ist der Unterschied ziemlich genau 5%, da der Ball ggf. auch etwas langsamer wird wirkt sich dieser geringere Schnitt aber wieder etwas stärker aus. Aber es gab auch mal Untersuchungen bezüglich der Schnitterzeugung mit kurzen Noppen. Man kam da auf einen Richtwert um 80% im Vergleich mit Noppen innen. Wenn man nun mal die Anzahl der direkten Aufschlagpunkte eines mittleren "Weltklassechinesen" :boing: (mit kurzen Noppen) mit einem Noppen innen Spieler vergleicht, dann stellt man nicht unebdingt fest, dass die Anzahl der direkten Punkte bei Noppen innen höher ist. Deshalb ist der Aufschlag keineswegs durch die 2mm entschärft. Denn es kommt immer noch auf die Varianten und die mögliche Fehleinschätzung an. Nicht auf die absolute Stärke des Schnitts. Dies mag in tieferen Klassen anders sein, aber in der Spitze kommt es nur darauf an, ob man den Aufschlag richtig einschätzt und nicht ob der Aufschlag einen neuen Rotationsrekord aufgestellt hat. Anders wird es wohl bei der Geschichte mit den verdeckten Aufschlägen sein, aber die 40mm machen meines Erachtens keinen merklichen Unterschied in bezug auf diese Fragestellung. Geändert von Cheftrainer (03.08.2001 um 17:41 Uhr) |
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#19
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Erfahrungen
Ich hab jetzt eine Woche lang viel mit Aufschlägen trainiert, und habe festgestellt, daß lange und überraschende Aufschläge mehr Fehler provozieren als Spinaufschläge!
Pk, ist natürlich vom gegner abhängig, und wenn mans andauernd macht, klappts nicht mehr!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#20
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Re: Erfahrungen
Zitat:
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republikaner sind faschisten |
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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:41 Uhr.








:boing: :boing: 
.......ob es nun an meinen "Aufschlagkünsten" liegt oder am mangelnden Spielverständnism einer Gegner / Trainingspartner weiß ich nicht....... 