Die beste Antwort auf Sidespin-angaben

[Uli-Noppe]

Bei kurzen Bällen ist denke ein Flipp am sinnigsten.
Bei langen Aufschlägen kommt es darauf an ob es reine SS Aufschläge oder auch SUS Aufschläge sind. Bei reinem SS ist der harte Konter gut einzusetzen, bei SUS würde ich eher den TS verwenden.

Gruß

Uli

[Becker]

Hallo,

na ja, zwischendurch mal einen Ball hoch hinters Netz stoppen kann nicht schaden. Den ersten trifft kaum einer. Beim zweiten Mal selten und wenns der hohe Stop regelmäßig kommt, dann hauen die meisten dir den um die Ohren...(ich zumindest! )

Langfristig und auf höherem Niveau gesehen sollte ein Angreifer schon kurz und flach stoppen können.

Taktische Variante ist dazu ein sehr eleganter Schnittstop! Wie der Name schon sagt...



MFG Becker

[Trask]

Da haben wir uns schon mal zu ausgelassen, vielleicht sind ein paar der Beiträge aus dem Thread ja hilfreich:
http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=32975

[Cheftrainer]

Spinkonter auf alles was sich bewegt und lang genug ist.

Durch den Spin (=> Magnuseffekt) ist die Trefferquote besser als bei einem normalen Konter vorausgesetzt man beherrscht den ^^

[Javaguru]

Moin,
was bitteschön soll ein "Spinkonter" sein?

Diese Bezeichnung habe ich noch nie gehört oder gelesen, und rein von der Definition her kann ein Konter niemals mit Spin sein.

[Nacki]

Zitat von Javaguru

Moin,
was bitteschön soll ein "Spinkonter" sein?

Da sie wieder ausreichend funktioniert, ist eine gute Antwort auf Deine Frage ein Verweis auf die Suchfunktion.
Eine andere gute Antwort natürlich auch direkt zum Beispiel:
http://www.tt-news.de/forum/showthre...ght=spinkonter

[Javaguru]

Moin,
das widerspricht sich m.E. trotzdem. Ein Konterschlag geschieht zentral, ohne Rotation. Spin bedeutet jedoch Rotation. Ein Schlag kann kaum beides miteinander vereinen. Also Widerspruch (in der Begrifflichkeit bzw. Begriffsverwendung).
Nein?

[tischtennisguru]

Mache zur Zeit die C-Trainer-Lizenz. Wesentlicher Teil dieser Schulung, die sich insgesamt über 3 Wochen erstreckt, ist das Erlernen, Vorführen und Erklären der Grundtechniken.
Statt dem normalen Konter wurde uns auch eben jener Spinkonter als Grundtechnik erklärt. Klingt in sich erst einmal widersprüchlich das Wort an sich. Tatsächlich handelt es sich um die 'normale' Konter-Vorwärts-Bewegung, die in der letzten Phase vor dem Balltreffpunkt in eine kurze Aufwärtsbewegung übergeht, sei es mit Unterarm oder, idealer, mit dem Handgelenk.
Dadurch erhält der Schlag zusätzlich zur Vorwärts- auch eine kleine Spinkomponente. Habe selbst schon gegen eine Jugendspielerin, die bei den Damen Verbandsliga spielt beim Einspielen diese Technik genossen. Die Bälle kommen unangenehm schnell, das Spiel wird noch druckvoller, der Ballabsprung des 'spingekonterten' Balls flacher als beim klassischen Konter.
Als ich selbst diese Technik im Training beim Einkontern getestet habe, ging es mir so, dass die Ballwechsel immer schneller wurden, bis einer der beiden Trainierenden das Tempo nicht mehr mitgehen konnte und einen Fehler machte. Mag sein, dass dies mit einigem Training der Technik besser zu händeln ist.

[Trabbo]

vielen dank für die bisherigen antworten
mein spiel spiel hat deutlich an qualität zugenommen^^



mfg

trabbo

[Javaguru]

>Mache zur Zeit die C-Trainer-Lizenz. Wesentlicher Teil dieser Schulung, die sich insgesamt über 3 Wochen erstreckt, ist das Erlernen, Vorführen und Erklären der Grundtechniken.

Ich weiß, ich habe die Lizenz ebenfalls. Aber seit wann sind das 3 Wochen? Bei uns war es der Assistenztrainer (D), Dauer: 1 WE und dann eine Woche Aufbau- und eine Woche Vertiefungskurs.

> Statt dem normalen Konter wurde uns auch eben jener Spinkonter als Grundtechnik erklärt.

Uns nicht. Mich dünkt immer noch, weshalb...
Als Grundtechnik würde ich das schon überhaupt nicht ansehen.

>Klingt in sich erst einmal widersprüchlich das Wort an sich. Tatsächlich handelt es sich um die 'normale' Konter-Vorwärts-Bewegung, die in der letzten Phase vor dem Balltreffpunkt in eine kurze Aufwärtsbewegung übergeht, sei es mit Unterarm oder, idealer, mit dem Handgelenk.
Dadurch erhält der Schlag zusätzlich zur Vorwärts- auch eine kleine Spinkomponente.

Also ich habe mit zweierlei Aspekten ein Problem:

1. wie bereits 2x formuliert, gefällt mir die Bezeichnung Spinkonter nicht, weil Konter = rotationslos. Und wenn Rotation ins Spiel kommt, gehört m.E. der Begriff Konter nicht mehr in die Technikbezeichnung. Wie wäre es demnächst noch mit einem (Top-)Spinschuss?

2. halte ich diesen Schlag für nix halbes und nix ganzes. Wenn ich schon mit Rotation spielen will, dann kann ich auch gleich einen TS anwenden, der mehr Rotation erzeugt als der ominöse "Spinkonter".
Von der fehlenden bzw. eingeschränkten Praxisnähe eines Konters mal ganz zu schweigen...