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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Fastest
Deine Beispiele greifen nur sehr bedingt. Würden wir die von dir genannten Sportarten so schnell machen, dass es durchschnittlich alle 2,8 Sekunden zu einer Unterbrechung käme, wäre selbst Fußball für niemand mehr interessant. Ich persönlich halte Damentischtennis für attraktiver, als das Bum-Bum-Spiel der Herren (nicht nur wegen der Damen ).Dein Hinweis aufs Brettchenspiel und endlose Schupfduelle ist ist ja wohl nicht ernst gemeint.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#12
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
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Sicher nicht. Zitat:
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#13
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Jede Sportart, so sie keine Randerscheinung bleiben will, gelangt nur über die Medien ins Licht der Öffentlichkeit. Was die Medien zeigen hängt zum größten Teil von Einschaltquoten ab. Zitat:
Es sind weniger die längeren Ballwechsel als Selbstzweck, sondern das Ermöglichen von mehr Kampf, Gegenkampf, Druck und sich dagegen aufbäumen, Athletik und verschiedene technische Ausprägungen des Spiels, die der Zuschauer sehen möchte. Früher war es zum Beispiel möglich, das ein Spieler über die Verteidigung mit Kampf und Einsatz und plötzlichen Gegenangriffen wieder zurück ins Spiel gefunden hat, es war ein ständiger Wechsel zwischen Angriff und Abwehr möglich, das hat Spiele spannend gemacht. Wer heute auch nur ein bisschen zu hoch retourniert hat den Punkt sofort und auf der Stelle verloren. Wer will sowas sehen? => Die Geschwindigkeit und der Drall müssen endlich reduziert werden. Der Vorschlag von Jaskula, die Schwammstärke zu limitieren mit einhergehendem Frischklebeverbot (alleine schon aus gesundheitlichen Gründen) könnte durchaus gute Erfolge bringen und wäre auf jeden Fall schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung! Geändert von Uwe (04.05.2007 um 12:16 Uhr) |
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#14
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
2 mm Schwamm und eine Positivliste, die eine Weiterentwicklung des Materials (Beläge und Hölzer)zu noch mehr Speed verhindert, müssten für Alle akzeptabel sein.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#15
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Es gibt einige Sportarten, die keine Randerscheinung sind, obwohl sie wenig TV-Präsenz haben (neben TT auch Kegeln, Volleyball, Badminton, Squash, Basketball wieder und bis vor kurzem auch Handball). Daneben gibt es Randsportarten, die extrem überproportional im TV zu sehen sind, deren Aktivenzahl aber dennoch klein bleiben wird, wie Skispringen, Curling, Snooker (Sport ???), Biathlon etc. . Was ist also besser ? Ich möchte nicht mit Curling tauschen. |
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#16
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Ich denke dass Verbot von chemischen Lösungsmitteln im Frischkleber wird völlig ausreichen. Und jeder kann es ja mal selber im Verein testen, spielt mal beide ungeklebt, dann seht ihr was da für Ballwechsel entstehen, auch ohne Showkampf. Und dann im Vergleich geklebt... Auch mit Training und Gefühl kommen da lange nicht so lange Ballwechsel bei raus.
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#17
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Ansonsten gehst Du das Risiko, daß Deine Kritik an den zu kurzen Ballwechseln zu Forderungen nach - noch dickeren Bällen - höheren Netzen - noch kürzeren Sätzen - Verbot von Vorhandaufschlägen - 10 Meter Wurfhöhe beim Aufschlag - ... führt. Daß die Schwammstärkenbegrenzung der logische Ansatzpunkt wäre, war schon klar, als Adham der Große mit seinen Schärgen das letzte Mal zuschlug. Das Denken werden diese Personen auch jetzt noch nicht gelernt haben. |
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#18
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Außerdem hängt die direkte und indirekte Finanzierung des Profitischtennis (Sponsoren...) an der TV-Präsenz. ---------------- Ich will keine Regeländerungen um jeden Preis. Ich will das Aufrüsten stoppen. TT muss spielbar bleiben. Meine Hauptforderung ist die Festlegung einer Positivliste. Eine solche gibt es im Lebensmittelrecht. Auf einen kurzen Nenner gebracht bedeutet dies: Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, bleibt verboten. Dazu muss man die wichtigsten physikalischen Eigenschaften des Materials exakt messen. Bestimmte Grenzen dürfen dann nicht mehr überschritten werden. Derzeit überprüft man die Noppenbeläge, um eine Reibungsuntergrenze festzulegen. Man muss sich auch an die Reglementierung der NI-beläge heranwagen. Man schadet dem Sport, wenn man das Defensivspiel einschränkt (größere Bälle, kürzere Noppen,......), die Entwicklung hin zu mehr Speed aber nicht stoppt.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. Geändert von Rudi Endres (04.05.2007 um 14:22 Uhr) |
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#19
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Wie gesagt diese Diskussion gab es hier schon X mal.
Nur mal nen paar Hinweise. Ich sage Brettchen -manche sagen Reduktion der Schwammdicke....OX ist ne reduktion der Schwammdicke. Manche sagen Gesxchwindigkeit und Spin müssen durchschaubar reduziert werden. genau: Brettchen liefern das. Abwehrspielr müssen wieder mehr Chancen bekommen usw. Haben sie auch jetzt. Genau die beschriebenen Spieler die mal Abwehren mal Angreifen wie Chen Weixing und Joo Se Hyuk haben ihre Erfolge auch jetzt. Warum gibt es nicht mehr davon. Nicht weil es nicht möglich ist so zu gewinnen...das hat einige andere Gründe. Das Problem liegt dann aber auch da: Wenn man mit passiven Spiel wieder mehr Erfolg haben kann werden wieder sehr viele Leute darauf bauen. und dann spielen 2 solcher Passivstrategen gegeneinander und wissen genau im Angriff sind sie nicht gut genug um gegen den Abwehrer mit Angriff zu gewinnen und dann wird gehalten...alles schon erlebt-wer angreift verliert... Und was ist die Folge: Vor 20 Jahren sind die Chinesen mit ihrem Aufschlag Schuß Spiel dominant gewesen. KN auf VH (da brauch man auch nicht für kleben) Erst als die Schweden mit ihrem variablen und druckvollen Topspinspiel durchkamen hat sich auch China geändert und moderne Spinoffensive betrieben. Was wäre die Folge??? Wenn man die Schwammstärken reduziert und kleben verbieten und damit dem Topspinspiel seine Spinvariation und gefährlichkeit nimmt, werden sehr schnell wieder die Aufschlag-Schuß spieler aus dem Boden schießen und man hat wieder kurze Ballwechsel (nur ohne Spin) aber mit großer Härte und geschwindigkeit . Und diese Spieler sind dann mit dem ungefährlicheren Topspinspiel nicht mehr zu stoppen. Wie gesagt meine Meinung und rein theoretisch, aber logisch gedacht. Natürlich nicht zu beweisen. Genau wie das Gegenteil auch nicht. Aber bis jetzt konnte mir noch keiner sagen warum zb mit dünneren Belägen sich nicht sehr schnell die Spieler mit dann "modernen" angepassten Spielsystemen wieder auf kurze Ballwechsel einschießen sollten. Zum Beispiel einfach mal ohne Klebe spieln kann ich nur sagen: ich spiele normal VH geklebt und RH GLN. Da ich dann zumindest auf der RH passiv agiere meist kommen da Ballwechsel zustande. Wenn auch optisch nicht sehr ansehnliche manchmal aber das ist ansichtssache. Nun spiele ich manchmal im Training bei nem Verein gegen 2 Spuielklassen tiefer spielende mit ungeklebten Belägen 2 mal NI. Dann habe ich ungefähr deren Spielstärke (ohne Training damit). Nach ca 1-2 Sätzen Eingewöhnung greife ich damit genauso an wenn ich gewinnen will wie andere mit geklebten Belägen. weil wenn ich nur reinlege schießen die mich ab (ohne zu kleben). Ergo. Auch bei 2 gleichwertigen Gegnern mit ungeklebten 2,0 Belägen erlebe ich ständig kurze Ballwechsel, sprich Aufschlag Topspin Endschlag und als Rückschläger Aufschlag angreifen (Topspin/Flip/aggressiver Schupf) um den Gegner zum Fehler beim Angriff zu zwimngen oder wenn er reinspielt dann selber zu töten. Es kommen da auch keine langen schönen Ballwechsel zustande wenn man gewinnen will.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#20
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Also ich persönlich, finde die Zählregelung bis 11 um einiges spannender und ich finde auch nicht, dass weniger gute Ballwechsel zu Stande kommen. Natürlich ist das Spiel heute schneller, aber auch dynamischer und dadurch (zumindest so wie ich das sehe) für junge Spieler viel interessanter.
Denn wenn junge Leute nicht vom schnellen Spiel angesprochen werden, warum gibt es dann immermehr Schüler oder Jugendliche die schon in den untersten Spielklassen frischkleben, obwohl ihr Spiel noch gar nicht gut genug für dieses System ist? Zudem würde eine Begrenzung der Schwammstärke nicht nur diejenigen Spieler benachteiligen, die mit einen Belag mit mehr als 2mm spielen, sie würde auch weitreichende Folgen im gesamten Profisport haben! Viel weniger als ein schnelles Spiel will man nämlich ein Match sehen, bei dem beide Spieler übermäßig viele leichte Fehler machen, weil sie auf Grund der Regeleinschränkung überhaupt nicht mehr mit ihrem Material zurecht kommen.
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