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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Dass und wie man das messen könnte, da hatte ich schon meine Ideen. Es ging mir aber nicht so sehr darum.
Die Frage war eher, können wir das als Spieler bei Materialtests überhaupt vernünftig einschätzen ? Wenn nicht erübrigt sich eigentlich die Einschätzung von jedem Test nach dem Spin. Ich fasse mal die Antowrten zusammen: Ein einigermaßen sensibler Trainingspartner und ich selbst sollte möglichst konstante Bälle spielen können, dann sollten grobe Unterschiede detektierbar sein. Es wurde erwähnt dass das auch mit den eigenen Fähigkeiten zusammenhängt ob man härtere Beläge ausnutzen kann oder nicht. Aber diese Information wird ja generell im Kontext eines Tests angegeben. Dass ein Verbandslligaspieler mit einem harten Belag eher einen Vorteil rausholt als jemand aus der Kreisliga ist denke ich klar. Wenn jemand mit entsprechendem Setup den Vergleich von Messung zu "menschlichem Detektor" untersuchen möchte wäre das interessant. Wäre wohl eher ein Thema für ein Bachelor/Diplomarbeit, weil das nötige Equipment nicht sonderlich günstig sein wird. |
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#12
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Zitat:
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#13
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Bei einem Returnboard sieht man m. E. den erzeugten Schnitt sehr gut - allerdings bleibt in dem Fall das Problem, die exakt gleichen Bedingungen für die "Messung" zu erzeugen - für meine Belange reicht mir das aber ...
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#14
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Es reicht auch 100% für die eigene Einschätzung.
Denn der wissenschaftliche Test hat keine Aussage für das subjektive Spiel und umgekehrt. |
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#15
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Zitat:
Bei detaillierten Unterschieden wird es einfach haarig, und die Variablen sind zu vielfältig. Neben den genannten Faktoren spielt ja durchaus auch die eigene Tagesform eine Rolle, so dass man am besten zwei Beläge am selben Tag auf demselben Schläger vergleicht. Ein exakter wissenschaftlicher Ansatz würde u.U. ergeben, dass der Versuchsaufbau mit Belag XYZ mit genau selektierten 2.0 mm Schwamm 1,5 % mehr Rotation als Belag ZYX mit genau selektiertem 2.0 mm Schwamm erzeugt. Und da bin ich dann bei twitch0r. |
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#16
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Ist die Zahl völlig aus der Luft gegriffen oder steckt da mehr dahinter?
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#17
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Reine Fantasie, allerdings niedrig angesetzt weil ich relativ überzeugt bin, dass die Unterschiede bei modernen Belägen tatsächlich nicht so groß sind, dass es für 99% der Spieler praxisrelevant wäre.
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#18
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Das glaube ich auch. Weil es aber immer auf das persönliche Gefühl ankommt, gehe ich einfachster Weise so vor, dass ich alleine an den Tisch gehe, Bälle vor mir aufditsche und dann einen möglichst scharfen Unterschnittball spiele oder eine Vorhand Unterschnitt Aufschlag mache, bei dem der Ball ebenfalls über die Platte springt. Unser Boden reflektiert den Spin recht gut. Mit dem Belag erzeuge ich die meiste Rotation, bei dem der Ball am nächsten auf dem Boden zu mir zurückläuft. Wie gesagt, groß sind die Unterschiede nicht. Die Fähigkeit, Rotation zu erzeugen, ist weit mehr eine Technik- als eine Materialfrage.
Geändert von Silver (05.09.2022 um 12:13 Uhr) |
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#19
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Zitat:
Wenn das stimmt, ist aber die Sinnhaftigkeit von Aussagen wie: Spin: T05 > MX-P mit subjektiven Einschätzungen halt fragwürdig. Es gibt da schon Dinge wie Härte, Ballabsprung die die persönliche Einschätzung zusätzlich verwässern. Die beiden etwas älteren Beläge habe ich mal als Paradebeispiel früherer Diskussionen herangezogen (als MX-P noch ganz neu war). Ich glaube es ist beim Material der Punkt erreicht wo es nicht mehr um "besser" in From von Performance gehen kann, sondern eher um Eignung für bestimmte Strategien i.e. Belagcharakteristika. |
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#20
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AW: Bewertung Spin bei Belägen
Zitat:
Ich fand vor allem solche Vergleiche immer seltsam: Spin Belag A>Belag B>Belag C Katapult BelagA=BelagB>Belag C Tempo Belag B>BelagC=Belag A usw. Wenn das nicht zur gleichen Zeit auf dem gleichen Holz "ermittelt" wurde, kann man es eigentlich auch vergessen - ich zumindest kann aus der fernen Erinnerung keinen Belag mit einem vergleichen, den ich gerade ausprobiere. Zitat:
Zusätzlich geht es noch um das Spielgefühl. Mancher will nach langer Gewöhnung einfach immer noch nix anderes als das spezielle "t05-Gefühl" - auch keinen dignics. (Mancher weiß auch einfach, wie viel Booster er auftragen muss, um sein eigenes Spielgefühl zu bekommen und will nicht Zeit und Geld investieren, um den nächsten Belag so hinzukriegen.) Aber wenn mir deshalb jemand erzählen will ein t05 "hat mehr Spin" als 10 Jahre jüngere ESN-Beläge, halte ich das schon für seine eigene Erlebniswelt und meine sieht anders aus. Das ist am Ende dann, was in einem Forum möglich ist. Es braucht eine ganze Weile, bis man 2 oder 3 User findet, die Dinge ähnlich empfinden und - unabhängig vom Spielniveau - ähnliche Vorlieben haben. Da kann man dann eventuell nach einem derer Tests einen Belag blind kaufen. |
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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:22 Uhr.







. Abhängig von Spin und Fluggeschwindigkeit "taucht" ein Topspin schneller ab, als ohne Rotation. Wenn es einem gelingt, die Abfluggeschwindigkeit und den Abflugwinkel zu ermitteln (Kamera?), kann man aus der Abweichung zur vorher bekannten, normalen ballistischen Kurve und der Formel zum Magnus-Effekt den Spin bzw. die Ballrotation bestimmen. Viel Spaß dabei! 

