Störspiel am Tisch welches Material

[Oldschmetterhand07]

Vielleicht wäre eine kurze Noppe besser anstatt an Störeffekt oder Störspiel zu denken. Mit langen Noppen ohne sie jemals gespielt zu haben wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Anti ist das aller letzte womit ich persönlich wieder anfangen würde. Das sage ich der fast 15 Jahre Pause gemacht hatte. Allerdings hatte ich vorher schon lange Noppen gespielt daher war es nicht so schwer wieder rein zu kommen. Und dann sind viele Sachen entscheidend. Schwammhärte Tempo usw. Und vom Septear würde ich gleich abraten viel zu schnell. Das Shakehand für lange Noppen zwar gut, aber für das Geld bekommst auch 2 gute Allround Hölzer. Yasaka Schweden Extra, Samsonov Pure Wood, oder Persson Allround. Das reicht vollkommen aus

[CZ75]

Ich finde einen Anti leicht zu beherrschen, um den Ball sicher zurückzuspielen. Blocken ist damit auch verhältnismäßig einfach. Spinspieler tun sich vielfach schwer gegen Anti zu spielen. Um natürlich alle Vorteile auszunutzen, bedarf es natürlich ausgiebigen Trainings. Ein Künstler in dieser Hinsicht ist hier für mich Luka Mladenovic.

Und gewiss bleibt es eine Frage der Vorliebe.

[Oldschmetterhand07]

Mag sein, ich rate dennoch vom Anti ab. Wenn es keine kurze Noppe sein soll, dann eine halblange . Ich hatte früher den butterfly Feint Soft gespielt eine gute Anfänger Noppe. Wenn man die Möglichkeit hat mit normalen Belägen oder einer kurzen Noppe wieder einsteigt würde ich nicht auf die Idee kommen einen Anti zu nehmen
Damit nimmt man schon gleich seine eingende Möglichkeit ein solides Spiel wieder zu erlangen. Noppen oder Anti nur wenn man vor der Pause schon gespielt hatte. Das ist meine Meinung

[Alice1973]

Ich danke �� Euch herzlichst für die Hilfe

[maxloop]

Hast du denn früher schon mal mit langen Noppen (Störspiel) gespielt? Falls nein würde ich dir auf der Rückhand eher zu einem dünnen, sehr kontrollierten "normalen" Noppeninnenbelag raten: z.B. den SL Marder II in 1.5 mm. Für "einsteigerfreundliches" Störspiel-Material kann ich dir aus eigener Erfahrung z.B. raten zu: Stiga Allround Classic, VH z.B. Xiom Vega Pro in 1.8 mm, RH Sauer+Tröger Easy P in OX oder vergleichbares... das ist einfach zu kontrollieren und du kannst dich ins Spielsystem einlernen... Aber bei Material kommts halt sehr auf die individuelle Technik an. Da muss man einfach viel testen...

[Power-Seven]

Zitat von Oldschmetterhand07

Noppen oder Anti nur wenn man vor der Pause schon gespielt hatte.

Davon bin ich allerdings ausgegangen, als ich das gelesen habe:

Zitat von Alice1973

Material muss für Defensives Störspiel geeignet sein.

variables Angriffsspiel mit der Vorhandseite mit der Rückhand Ball im Spiel halten, hinhalte Block, Druckschupf.

Zitat von Alice1973

Störspiel muss nach dieser langen Zeit wieder gelernt werden.

Oder einen anderen Ansatz verfolgen und künftig weniger stören und mehr spielen

[Oldschmetterhand07]

Ich finde ein Anti ist so das allerletzte Mittel um Tischtennis zu spielen. Mittlerweile gibt es nicht so wie früher eine große Auswahl an Noppen usw. Wenn Alice früher schon mit langen Noppen gespielt hatte würde ich versuchen mit den gleichen Noppe wieder ins geschehen gehen. Oder sich im Geschäft beraten lassen was sich als Alternative anbietet. Auf keinen Fall mit Anti anfangen. Damit sind die spielerischen Möglichkeiten begrenzt. Ich kann bei den kurzen Noppen den Victas V102 empfehlen der ist recht schnittunanfällig und hat eine gute Kontrolle. Bei halblangen Noppen wurden schon gute Vorschläge gemacht. Wenn du die Möglichkeit hast, das ein Geschäft in der Nähe ist, fahre dort hin. Das ist immer noch die beste Beratung. Oder es sei denn im Verein ist jemand der dich einschätzen kann und dir weiterhelfen kann

[Matz0r]

Zitat von CZ75

Ich finde einen Anti leicht zu beherrschen, um den Ball sicher zurückzuspielen. Blocken ist damit auch verhältnismäßig einfach. Spinspieler tun sich vielfach schwer gegen Anti zu spielen. Um natürlich alle Vorteile auszunutzen, bedarf es natürlich ausgiebigen Trainings. Ein Künstler in dieser Hinsicht ist hier für mich Luka Mladenovic.

Und gewiss bleibt es eine Frage der Vorliebe.

Wobei der Unterschied zu Mladenovic der ist, dass er einen glatten Anti (Glanti) spielt. Der spielt sich nicht so sicher und "einfach" wie ein Anti mit Restgriffigkeit, ist aber deutlich ekliger für den Gegner.

[Kyuss]

Zitat von Matz0r

Wobei der Unterschied zu Mladenovic der ist, dass er einen glatten Anti (Glanti) spielt. Der spielt sich nicht so sicher und "einfach" wie ein Anti mit Restgriffigkeit, ist aber deutlich ekliger für den Gegner.

Genauso ist es !
Wirklich ein falsches Beispiel um zu sagen, dass es mit Anti einfacher ist.
Nur sehr wenige ehemalige Glattnoppenspieler haben es nach dem Verbot geschafft mit Glattanti halbwegs ihre Spielstärke beizubehalten, die Winkelanpassungen sind extrem diffizil.

[CZ75]

Zitat von Matz0r

Wobei der Unterschied zu Mladenovic der ist, dass er einen glatten Anti (Glanti) spielt. Der spielt sich nicht so sicher und "einfach" wie ein Anti mit Restgriffigkeit, ist aber deutlich ekliger für den Gegner.

Absolut. Es gibt einen Grund dafür, dass ich nicht einen glatten Anti ins Spiel gebracht habe. Ich bin weiter der Meinung, dass es Geschmackssache ist. Ich kenne mehr als einen Spieler, der ein erfolgreiches Spiel damit aufzieht. Ein toller Spieler (TTR ca. 1750) spielt übrigens ebenfalls mit dem Nittaku Best Anti in 1,2.

Es mag sein, dass eine kurze Noppe verhältnismäßig leicht zu spielen ist und deshalb als denkbare Empfehlung im Raume steht. Gleichwohl vermag ich nicht zu erkennen, wie gut das dem Threadersteller mit seinem Wunsch nach Störspiel entgegenkommt. Vielleicht ist es nur mein persönliches Empfinden, doch eine kurze Noppe „stört“ mich in keiner Weise, eine lange Noppe oder ein Anti schafft dies gelegentlich schon, auch wenn ich gerne solche Gegner habe und mir dieses Spiel durchaus Freude bereitet.