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Themen-Optionen |
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#11
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ich habe alle Beläge auch mit dem großen Ball getestet, dies aber nur kurz. Jeweils so ca. 20-30 min... Mit dem kleinen Ball sind da meine Erfahrungswerte natürlich noch besser... Der unterschied ist meines Gefühls nach weniger die Schwammhärte, als mehr die Elastizität des Schwamms. die ist beim def geringer... Mhh, ok, ein pleonasmus ist der weisse Schimmel, das habe ich verwechselt. Dann ist doch aber der gläubige Atheist ein oxymoron oder? und Antimonie ist doch eher etwas wiedersprüchliches was trotzdem richtig sein kann, also in meinem Fall der Belag der alles kann aber schwer zu kontrollieren ist... ![]() Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#12
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Grüße Benjamin, der diese Frage ernst meint
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#13
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@Benjamin
Warum nimmst du den Bamboo aus der Reihe? Ich hab ihn auf der Rückhand in 0,5 mm und greife ziemlich viel damit an!
Ok, man wird mit dem Belag leicht in die Abwehr gedrängt, aber seine Angriffsmöglichkeiten sind trotzdem nicht schlecht bei gutem Störeffekt! Gruß, Bernd!
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Ich werd immer besser: So langsam verliere ich immer öfter gegen mich! |
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#14
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Die Technik dazu!
Hi Leute
Also, wenn wir jetzt schon die ganzen Beläge durchgenommen haben, dann könnt ihr mir vielleicht auch helfen, wie man z.B ein Spiel stört, wie man einen Noppentopspin spielt, wie man mit Noppen blockt! Wäre nett, wenn ihr das machen würdet! Gruß, Jörg |
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#15
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@Jörg
Bist Du sicher, dass Du wirklich lange Noppen spielen willst. Hast Du lange Noppen überhaupt schon einmal getestet? Wenn ich lese, dass Dir die Leute hier im Forum die Techniken erklären sollen bekomme ich den Eindruck Du hast noch nie mit langen Noppen gespielt. Teste lieber erstmal nen (irgendeinen) Langnoppenbelag! Du wirst sicher sehr schnell feststellen, dass das Angriffs-/Blockspiel mit langen Noppen superschwer ist. Insbesondere wenn man vorher nur Noppeninnenbeläge gespielt hat. Ja ich weiß es gibt einige Spieler, die haben es mit ihren langen Noppen echt raus, aber ich möchte nicht wissen wieviele Jahre sie dafür gebraucht haben. Die meisten Leute die ich (privat) kenne können mit ihren langen Noppen höchsten lange Abwehr (vom "rumgraupeln" an der Platte mal abgesehen) spielen. Mit Angriffsspiel hat das eigentlich nichts zu tun. Klar wenn sie einen ahnungslosen Gegner bekommen können sie oft mit ihrer (normalbeklebten) Vorhand absahnen. Aber ansonsten sehen sie ziemlich alt aus, da ein Langnoppenbelag selbst beim Schupfen schwer zu kontrollieren ist. Ich habe erst vor kurzem bei unserer Weihnachtsfeier lange Noppen und diverse Antis (nicht zum ersten mal) ausgiebig spielen dürfen. Ich muss sagen, dass ich lange Noppen für nahezu unkontrollierbar halte. Insbesondere angreifen oder blocken war wie Lottospielen. Ich halte zwar nichts von Antis, aber mit denen konnte ich (obwohl es damit auch nicht so einfach ist wie es vielleicht aussieht) auch mal (relativ kontrolliert) Druck machen. Stell Dir das Spiel mit langen Noppen also nicht so leicht vor! Aber ich hätte vielleicht eine Alternative für Dich. Wie wärs mit mittellangen Noppen genauer gesagt mit dem Butterfly Relop Attack. Der ist im Vergleich zu kurzen Noppen zwar recht unkontrolliert, hat aber auch einen Störeffekt und ist auf jeden Fall leichter zu kontrollieren als irgendeine Langnoppe. Blocken und Kontern ist mit dem Relop (nach einigem Training) gut möglich, wobei ein leichter Störeffekt entsteht, so das die Gegner einige Bälle verkloppen. Damit ist es im Vergleich zu langen Noppen wesentlich leichter ein unangenehmes Angriffspiel zu spielen. Ich wollte Dir aber auf keinen Fall ausreden lange Noppen wenigstens mal auszuprobieren. Du wirst schon sehen... MfG Stephan
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#16
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Ob jetzt ein weicher Umstieg oder ein radikaler Schnitt besser ist?!?
Zumindest solltest Du die glatten Oxbeläge nicht ganz aussen vor lassen. Ich habe leider jahrelang Grass-off mit 2mm Schwamm gespielt, da mich niemand auf ox gebracht hat. Mittlerweile bin ich mit ner glatten ox-Noppe viel erfolgreicher, (Palio), nur sowas wird auf Deinem Carbon-Holz wirklich schwer zu spielen sein. Es hilft wahrscheinlich nur ne sehr ausführliche Testreihe, da die Unterschiede bei Noppenbeläge wirklich sehr stark sind. Kurze Noppe mit 1mm Schwamm kann auch funktionieren. Gruss, Peter |
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#17
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Langnoppe und Angriff? Vergiss es! In meinem Verein versuchen es einige und schlenkern mit Ihren Armen, das man sich fürchtet, sie könnten sich ständig ein oder zwei Gelenke raushauen. Mein Tipp: versuch es mit einer kurzen Angriffsnoppe.
Der Störeffekt ist zwar geringer, trotzdem kannst du deine Gegner (va. beim Aufschlag) ziemlich durcheinander bringen. Vor allem aber: Du kanst wunderbar damit angreifen. Ich selbst bin auf meiner Rückhand von Tackifiere (1,7mm; Offensiv-Holz) auf TSP Spin Pips umgestiegen. Der Grund: Ich kann mit der Rückhand gut schupfen, aber den Gegner nicht nach hinten drücken. Deshalb nageln mich die Gegner auf der Rückhand fest, die ich umlaufen muss, wenn ich aktiv punkten will. Ich habe nach einer bitteren Niederlage lange darüber nachgedacht, welches material mir dabei hilft und bis auf kurze, schnelle Noppen gestoßen, weil: geringe Schittanfälligkeit, d.h. ich kann stark unterschnittene Bälle auf meine RH agressiv nehmen oder per Scvhupf sehr kontrolliert platzieren Topspins auf meine RH lassen sich mit hohem Tempo zurückblocken (bei langsamen Topspins geht der Ball jedoch schnell ins Netz, weil er beim Noppenbelag nicht mehr hoch absringt, muss man sich wirklich dran gewöhnen!) Mittelhohe Bälle können relativ leicht sehr hart geschlagen werden, auch dann wenn sie viel Schnitt haben. Der Wechsel (Anschlag) von Backside (viel Schnitt) auf Noppe (weniger Schnitt) bereitet den Gegnern immer wiider Probleme. P.S. Vom Tempo her gleicht der TSP-Belag (1,7mm) meinem Catapult (1,9mm), den ich auf VH spiele. So long |
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#18
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ich kenne einige spieler die sehr,sehr gut mit langen noppen (feint etc.) angreifen Ich denke es kommt da mehr auf die technik an ... Ich bin auf jeden fall der meinung , dass angriff mit langen noppen gefährlicher ist als mit kurzen noppen !!! - und er kann genauso schnell sein (mann muss nur einen schnellen arm haben) mfg
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Ich spiele Noppen, weil die wahre Größe eines Mannes erkennt man an der Anzahl seiner Feinde ! |
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#19
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Richtig ist, dass der Angriff mit Langnoppen in einem enormen Missverhälniss zwischen Input und Output steht. Deshalb fällt es dem "normalen" Spieler ja so schwer richtig zu reagieren, wenn ein norm schnell geschlagener Ball sooo... langsam ankommt. Die Überraschung ist alo groß, nur: wie lange, un wie schnell ist der (Durchschnitts-)Langoppen-Angreifer wieder weit hinter dem Tisch in der Abwehr?
Hier geht es doch um die Frage nach einem Umstieg von Noppen innen nach außen. Und die Gewöhnung bzw. Spielumstellung beim Wechsel auf LaNo ist doch schon ziemlich groß. Der Hinweis auf den schnellen Arm hilft da eher wenig, denn auch dann werden die Bälle nicht wirlklich (!!) schnell. Was bei LaNo wirlöich zählt ist der Störeffekt (nicht die Geschwindigkeitserhöhung durch Armbesckleunigung); der ist bei KuNo definitiv kleiner, dafür fällt der Umstieg leichter und man wird nicht ein bis zwei Trainingsjahre zurück geworfen. Viele Grüße |
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#20
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