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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Werbeprosa und Belagangebot
Genau, wenn man sich darauf beschränkt wie die Eigenschaften des Produkt sind, würde das schon eine ganze Ecke Kundenfreundlicher sein. Was Preisgestaltung betrifft muss dann jeder selbst entscheiden ob einem dieser Belag der angegebene Preis wert wäre. Zum Thema Haltbarkeit muss sich dann ohnehin jeder seinen Eindruck machen. Hier kommt es ja auch mitunter darauf an wie oft und intensiv man seinen Belag nutzt und wie man ihn pflegt und damit umgeht.
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Nichts ist so einfach, als dass man es nicht doch falsch machen könnte! |
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#12
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AW: Werbeprosa und Belagangebot
„Eigenschaften des Produkts“: Schaue ich mit die Materialdiskussionen hier im Forum an, ist die einzige meist unstrittige Produkteigenschaft die Belagfarbe.
Bei allen anderen Eigenschaften, egal ob Schwamm- oder Obergummihärte, Griffigkeit, Haltbarkeit oder Geschwindigkeit, gibt's hier selten Einigkeit. Es gibt sogar Eigenschaften, wo sich hier nicht mal alle einig sind, dass es eine Produkteigenschaft ist. Beim "Katapult" zum Beispiel. Wie sollen Hersteller da ehrliche Angaben machen können? Selbst wenn sie wollten? |
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#13
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AW: Werbeprosa und Belagangebot
Tiefenbacher, Durey, The Impact of the Table Tennis Ball on the Racket
https://sasportssience.blob.core.win...e%20Impact.pdf Physikalisch ist es eine Kollision, Energie- bzw. Impulserhaltung, d.h. es tritt immer ein Verlust auf. Anders gesagt: Beläge dämpfen immer (nicht gerade wenig). Einige sind je nach Winkel/Geschwindigkeit effizienter, anderer weniger. D.h. die Hersteller müssten zu jedem Belag einige Kurven in ihre Kataloge oder wo auch immer packen, um diese Eigenschaften objektiv darzustellen. Geht auch bei der Haltbarkeit: Dann müsste bspw. festgelegt werden mit welcher Geschwindigkeit und welchem Spin ein Ball auf den Belag trifft (oder es gibt noch mehr Kurven für div. Spins und Geschwindigkeiten) und dann schaut man nach bspw. 10000 Kontakten wie viel Energie der Belag noch zurückliefert im Vergleich zu einem neuen Belag. Alles machbar, aber eher nicht von den Herstellern gewollt (dann gäbe es nämlich keine Möglichkeit mehr einen Belag schön zu reden). Geändert von Hansi Blocker (13.06.2023 um 19:46 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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#14
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AW: Werbeprosa und Belagangebot
Klar könnte man das machen, ergibt zehn Seiten Datenblatt pro Belag. Das Ganze dann nochmals für die diversen Holzarten. Und am Ende hilft es dem Spieler trotzdem nichts, weil jeder den Ball anders trifft und sich die unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedlich auswirken. Nur wären die Beläge am Ende doppelt so teuer. (Und da haben wir über die ganzen Spezialtests für Noppenbeläge noch gar nicht gesprochen.)
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