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Themen-Optionen |
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#11
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Die Frage kann ich für mich leicht beantworten.
Es ist doch eigentlich leicht zu entscheiden. Es gibt meines erachtens zwei Gründe weswegen ein Boykott meiner Ansicht nach völlig falsch wäre: 1. Die Olympiade ist bewusst völlig unpolitisch und sollte nicht als Instrument für die Politik genutzt werden. 2. Hat die Geschichte 1980 gezeigt was ein solcher Boykott bringt. Er hat damals nicht das geringste gebracht. Klar soll man nicht wegsehen wenn sowas passiert. Aber die Wahl der Mittel sollte etwas intelligenter sein als ein Boykott der olympischen Spiele. |
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#12
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Zitat:
Zitat:
?Mach mal einen intelligenten Vorschlag. |
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#13
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Zitat:
Ich meine, selbst wenn ganz Deutschland, wovon ich nicht ausgehe, da hier viel zu viele unpolitische Menschen leben, mitmachte, täte das immer noch nicht weh. Und sogar hier hat doch schon jemand versucht das offen zu tun und sein Thread, (TT-Schläger made in Germany) ist ja auch verschwunden... Ansonsten warte ich mit Dirk zusammen auf intelligente Vorschläge. Ich kann zwar keinen beitragen, aber ich unterstütze voll und ganz die Devise, dass man nicht auf dem Rücken der Sportler ausbaden sollte, was man selbst nicht zu tun den Mut besitzt. Was will man denn einer Weltmacht wie China überhaupt antun? Was tut ihnen denn überhaupt weh? Wir hängen viel eher an ihnen als sie an uns. |
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#14
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Zitat:
China wird immer mehr zum Nettoexporteur, daher ist ja auch eine gute Darstellung bei Olympia wichtig!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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#15
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Bin ja schon etwas älter und habe die Boykotte 1980 und 1984 erlebt.
Was haben wir 1984 über die Medaillien für zweitklassige westdeutsche Sportler gejubelt und die Weltklasse aus dem Osten durfte nicht mitmachen. Ich denke auch ein Boykott 1936 hätte nix gebracht. Wahrscheinlich hätten er die Morde noch beschleunigt. |
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#16
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Ich bin generell dagegen Sport u. Politik zu mischen, bzw. aus Sportlern "Krieger" für die eine oder andere Politische Ansicht zu machen... was in Tibet zZ geschieht ist unter aller Sau, keine Frage! Aber jetzt im Jahr einer Olypiade in China dieses Thema zu einem "Boykott" zu stilisieren, erscheint mir mehr als Heuchlerisch... China unterdrückt und missachtet die Tibetanische Kultur und Souveränität seit fast 50 Jahren! Also Bitte...
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Holz: Mizutani ZLCBeläge: Donic Bluefire M1 u. M2 |
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#17
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Ich finde das Argument, ein Boykott würde nichts bringen nicht hinreichend. Experten gehen schon lange davon aus, dass sich China nicht einschüchtern lassen wird. Aber trotzdem möchte ich doch in so einem Land (Tibetproblem, Christenverfolgung,...) nicht antreten (Ich jedenfalls nicht).
Das denen das schnuppe ist, nun ja, mir nicht. |
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#18
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Zitat:
ein boykott ändert 0,00 an den umständen in china.wenn bekämpfen,dann mit politischen mächten,die diese wirklich bekämpfen können.der sport kann sie nicht bekämpfen und würde nur ein radikales eigentor schießen,wenn er boykottieren würde.ich bin mir aber totsicher,dass dies freilich nicht geschehen wird!
Geändert von Turboblock (19.03.2008 um 00:30 Uhr) |
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#19
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
Siehs doch mal so, ich sichere mir dadurch ein Stück Freiheit, kann doch nicht sein, dass jemand in ein Land zur Olympiade fahren muss, nur weil andernfalls jemand sagt, China hat ja Macht über uns. In diesem Fall existiert diese Macht ja schon. Es geht ja nicht darum, dass China es irgendwie geschafft hat uns zu vertreiben, sondern, wenn man es selbst will (freien Willen mal vorrausgesetzt) ist es doch kein Zeichen von Schwäche Olympia woanders durchzuführen.
Wenn einem es natürlich nichts ausmacht trotz der Prob´s dort zu starten, man es also will (und zu wollen heißt nach Kant, das entsprechende Mittel zu wählen), dann sieht´s natürlich schon wieder anders aus. Achso, wie ich schon vorher schrieb, denke ich auch, dass ein Boykott die chinesische Regierung freilich nicht groß kratzt, aber darum ging es mir ja gar nicht. |
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#20
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet
1992 waren die Olympischen Spiele in Barcelona. Und niemand hat sich aufgeregt, dass die Spanier gegen die Baskischen Separatisten vorgehen. Man hat sie sogar unterstützt.
Ich beobachte bereits seit einem Jahr, dass im Internet die Tibeter aufgehetzt werden. Denn vor allem die Bürger aus Europa und Amerika wollen eine Unabhängigkeit Tibets. In Tibet selber ist es nur ein kleiner Teil. Speziell der ehemalige tibetische Adel, der seine Macht verloren hat. Bis vor 50 Jahren haben ca 95 % der Tibeter noch als Sklaven gelebt. Ich glaube nicht, dass diese Menschen die "alten Zeiten" zurück wollen. Hier in Europa wird natürlich in den Medien häufig nur einseitig und falsch berichtet. Einen guten Artikel habe ich angehängt. http://www.tagesspiegel.de/meinung/k...art141,2344048 |
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ein boykott ändert 0,00 an den umständen in china.wenn bekämpfen,dann mit politischen mächten,die diese wirklich bekämpfen können.der sport kann sie nicht bekämpfen und würde nur ein radikales eigentor schießen,wenn er boykottieren würde.ich bin mir aber totsicher,dass dies freilich nicht geschehen wird!
