Tibhar Hybrid MK Pro vs Tibhar MX-S

[Wolfric]

Ich werd da jetzt einfach selbst testen. Im schlimmsten Fall geb ich den Belag weiter ... Ich schreib dann hier wie es war. Wird aber noch min zwei Wochen dauern.

[Wolfric]

Der Belag war schneller da als ich dachte. Morgen ist Test.
Was allerdings absolut verwunderlich ist. Ich hab zwei Schläger. Beide WSC. Ich hab gestern den frisch Bestückten gewogen. 165g. Das ist 10g leichter als mein anderer mit dem glleichen Belag auf der VH (Razka PO) und einem MX-S in 2.0.
Ist der Hybrid MK viel leichter ? Vielleicht kommen 5g vom Holz und 5g vom MK? 5g beim Holz wär ja OK. Aber 10+ wäre uff ...
Komisch ist ja, dass ich den MK sogar stärker in max genommen hab.

[mil]

MKpro ist leichter, aber 10 g sicherlich nicht.

Ist ja die Idee dahinter - MKpro ist ein Belag, der in Richtung klebrige Beläge geht, aber ohne die Nachteile wie Gewicht, zu hart, zu schwer Schwamm zu aktivieren.

Die weicheren MKs müssen noch leichter sein.

[Wolfric]

Wie gesagt ich war sehr überrascht, aber wenn der MK in max leichter ist als der MX-S in 2.1 dann wär das wohl in der Tolleranz und das zweite WSC ist einfach ein paar Gramm leichter.

[Zod]

Ein richtiger (Vergleichs-)Test sollte natürlich trotzdem auf einem vergleichbaren Holz stattfinden. Und wenn das andere WSC 5 Gramm oder mehr leichter ist, dann ist der Test ja nur sehr bedingt aussagefähig.

[spintakki]

Zitat von Wolfric

Wie gesagt ich war sehr überrascht, aber wenn der MK in max leichter ist als der MX-S in 2.1 dann wär das wohl in der Tolleranz und das zweite WSC ist einfach ein paar Gramm leichter.

Der MX-S in 2.1 ist auch ein max-Belag


Ich habe mir den MK pro jetzt auch in max für die Vh bestellt, habe früher lange Zeit den MX-S in max gespielt.
Bin sehr gespannt.

[Wolfric]

Gestern damit Trainiert. Den neu Effekt habe ich auf der VH (Razka PO) auch gemerkt (gleiches Material). War etwas schneller also das spielt hald auch leicht mit.
Das mit den 10g dürfte auch so wie vermutet sein. ca 5 beim Holz Rest MK und vielleicht etwas Kleber, denn ich war sparsam :-).

Generell ist zu sagen es spielt sich und fühlt sich sehr ähnlich an. Härte ist vergleichbar. Die Beläge sind für mich so nahe, dass ich das auch jetzt in der Meißterschaft probieren werde.

Ein ca. 1.5h Training ist jetzt nicht so viel, aber für eine erste Aussage reichts :-)

Die Flugkurve ist leicht höher als beim MX-S. Hier hatte ich etwas Angst, dass es viel mehr wird aber ist es nicht.

Die Aktivierung ist im Endbereich linearer. Ich denke bei voller Wucht bringt der MX-S die härteren Bälle auf die Platte, aber hier ist ja mein Hauptproblem mit dem Belag, dass ich ihn bei den aktiven Bällen überaktivierte. Das scheint hier weniger der Fall zu sein, also wird es sicherer (Beim MX-D ging ähnlich viel drüber). Generell ist die Geschwindikeit der Bälle auch nahe zusammen.

Im Block kaum ein Unterschied und sicher. Ich denke ich brauch hier aber etwas Gewöhnung. Kurze Blocks springen wohl gering höher, dafür die langen sicherer am Tisch. Nach dem ersten Versuch fehlen da ein paar % Ballgefühl um sie optimal zu spielen und nicht 2cm überm Netz. Die direkte Fehlerquote war hier aber genauso gering. Nach ein paar Spielen mehr wird das praktisch gleich sein b.z.w. sogar sicherer.

Schupf und Aufschlag: Sehr ähnlich. Braucht ein bischen Einspielen, da die Bälle leicht höher werden. Aber schon bei den ersten Aufschlägen passte die Plazierung und der Schnitt.

Topspin: Hier sind die Topsins von weiter hinten besser/sicherer. Das liegt sicher am Bogen.

Lange Abwehr/Ballonverteidigung: Alles am Tisch. Mehr Spin in den hohen Topspins... Ich hab praktisch nur Fehler gemacht wenn mein Partner mich gut Plaziert ausgespielt hat. Natürlich bin ich in der Defensive und er Punktet oft. Aber es schien, dass er mehr Fehler macht. Das Verspringen am Tisch war stärker als beim MX-S.

Konter/Gegentop am Tisch: Sofort sicher und ähnlich. Wobei ich da am Tisch wohl irgendwas dazwischen spiele. Entweder Blocke ich oder ich spiel einen relativ geraden Kontertopspin mit möglichst viel Tempo also vermutlich mehr Richtung Konter/Schuss. Wobei die Grenze da wohl verschwimmt. Wenn ich RH seitig angreife sind das schnelle, flache und gerade Topspins. Der Fokus liegt had mehr auf Tempo anstelle Spin.

Eröffnung: Ich hab mit dem MK mehr Spin reingebkommen. Aber das kann auch der Neu Effekt sein. Hier war meine aktuelle Hauptschwachstelle. Meine Fehlerquote war sehr hoch. Das sind aber generell die schwierigsten Bälle für mich, gerade auf US und da sind 1,5h einfach zu wenig. Mit dem MX-S hatte ich überm Tisch eine gute Quote und die bekomme ich sicher wieder oder wer weiß ob nicht sogar besser. Ich bin auch gerade nicht im Training (Februar krank) und hab genau das auch mit dem MX-S im letzten Meißterschaftsspiel gehabt. Also das kann ich jetzt noch nicht richtig vergleichen.

Tempovarianz: Zu kurze Testzeit, aber die Härte und Ähnlichkeit zum MX-S sowie die Linearität hilft bei der Sicherheit. Ich bin mir sehr sicher (und habs ja auch schon gespielt) das der Belag alles kann. Vom gefühlvollen Stopp bis zum Konter auf die Linie. Wird auch in Bewertungen mit dem Maximum an "Gears" angegeben. Im Moment fehlen hald noch die letzten % an Gewöhnung und ich hab diesen 1cm höher Effekt.


Meine Einschätzung ist, dass der MK Pro zwischen MX-S und MX-D liegt und hier die sicherere Version mit etwas weniger Maximum an Geschwindikeit ist. (Nochmal Dank an Vossi für den MX-D Testbelag).

Denn beim MX-S ein voll Durchgezogener von der Grundline ist ein flacher Strich ... Viel weit weg ist der MK pro aber anscheinend nicht. Der Belag ist definitiv gut. Aber die TT Welt ändert er nicht ;-). Es ist ein Tibhar mit einstprechender Leistungsfähigkeit wie die MX Serie.