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Themen-Optionen |
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#11
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Noch ein kleiner Nachschlag. Es ist völlig richtig Sportkamerad Lipp, dass es für Auf- und Abstieg, und die Reihenfolge klare Regelungen gibt. Vor Jahresfrist hat sich unser Präsidium aber so verhalten, als wüßte es von diesen Regelungen nichts. Und deshalb greife ich den Verband an, nicht weil Starnberg jetzt zurückzieht. Dass sich solche zusammengekauften Mannschaften aber bisweilen relativ schnell auflösen, das weiß man, wenn man von unserem Sport eine Ahnung hat.
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#12
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????
Hallo Mad67,
könntest Du den Fall / Konstellation von damals beschreiben ? Diese Anwärterschaftsregelung ist eigentlich relativ logisch und klar - ich habe auch noch nie gehört, dass es Schlupflöcher gegeben hätte. Danke WL |
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#13
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Hallo Wolfram,
für die Saison 2001/02 hatte die Bayernliga die Sollstärke von 10 Mannschaften erreicht, nachdem der VSC Donauwörth zuerst abgesagt, rechtzeitig vor dem Meldeschluss am 15.06. aber wieder die Teilnahme erklärt hatte. Zwischenzeitlich wurden den damaligen Zweiten der LL, TSV Starnberg und Bad Höhenstadt, derartige Zugeständnisse von offizieller Seite gemacht, dass man davon nicht mehr zurück konnte oder wollte, ohne das Gesicht zu verlieren. Beide Mannschaften wurden dann, da kein freier Platz mehr in der Bayernliga war, als 11. und 12. Mannschaft per Präsidiumsentscheidung in die Bayernliga verfügt. Nach den allgemeinen Aufstiegregeln war dies nicht von der WO gedeckt, höchstens von einem Passus, der dem Präsidium in Sonderfällen solche Rechte einräumt, ein wahrer "Gummiparagraph". Zusätzliche Frechheit war, dass beide Mannschaften noch vor Wechselschluss über ihre Möglichkeiten informiert wurden, und insbesondere Starnberg am Spielermarkt auch noch tätig war, wie die unterschiedliche Aufstellung zwischen LL und BayL zeigt. Wenn Du noch mehr wissen willst, kann ich Dir unseren Einspruch beim Sportgericht und die darauf folgende Entscheidung mailen oder faxen. Entscheidung nur per Fax möglich. |
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#14
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Verstanden.
Hallo Mad 67,
ok, jetzt wird mir klar wo das Problem entstanden ist/besteht. Aber das ist auch der Punkt den ich kritisiere (siehe mein Beitrag von mir oben). Die Ligeneinteilung findet nach Wechselschluß statt - jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Wie bisher, dann warten Clubs ab ob sich bis kurz vor Schluß noch was tut und wenn nicht - streichen sie die Segel. Die Konsequenz: Vereine die zweiter sind und evt. nachträglich aufsteigen können sich nicht verstärken und fallen normalerweise gleich wieder nach unten. ODER: Die Ligeneinteilung wird entschieden, dann können noch Transfers getätigt werden. M.E. der richtige Weg. Ich würde dem BTTV in diesem Fall nichts böses unterstellen - Da wohl schon seitens des VSC die Verzichtserklärung vorlag, war es m.E. ein Versuch des bayerischen Verbandes es diesmal "richtig" zu machen und genau den o.a. ersten Punkt zu vermeiden. Leider daneben. Danke für die Aufklärung. mfG WL |
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#15
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Ligenzusagen
@ WL
....nach der Zusage für eine Liga erst Wechselschluß, das gäbe sicher noch mehr Rückzüge als bisher ! Wenn ein Verein nicht sicher sein kann, mit welchen Spielern man planen kann, wie soll man dann eine Sasion vernünftig durchstehen ? Im Falle Starnberg liegen die Rückzugsgründe anders. Immerhin ist der TSV S. sechsmal hintereinander aufgestiegen, eine Serie, die seinesgleichen sucht. Da wollte man nicht auf einen Schlag wieder in die "Bedeutungslosigkeit" abrutschen, sondern sich die Möglichkeit offenlassen, evtl. doch in 2003/04 Landesliga spielen zu können. Das haben in den letzten Jahren auch schon andere Vereine "vorexerziert". Abgesehen davon ist es natürlich für andere Mannschaften, die gerne in dieser Liga angetreten wären bedauerlich. Auch die in der Liga verbliebenen Vereine sind so leider um zwei Spiele gebracht worden. Statt 66 Begegnungen wie letzte Saison stehen heuer nur noch deren 36 auf dem Terminplan der Vorrunde in der Bayernliga Süd-Herren. |
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#16
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Es gibt eine Möglichkeit ...
den Spieler zu "sichern":
EINE WECHSELVERZICHTSERKLÄRUNG die beim Verband hinterlegt wird. Oder ? mfG WL |
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#17
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Wechselverzichtserklärung
@ WL
Diese Möglichkeit gibt es zwar schon, doch es gäbe sicher einen Vertrauensverlust der Spieler, wenn jeder Verein sich damit absichern würde. Außerdem würde der Verband bei dieser Art von Mehrarbiet auch nicht gerade "hurra" schreien, ganz zu schweigen von den Gebühren, die dann sicher auch anfallen würden. |
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#18
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??? Versetz Dich doch mal in die Lage ...
Hallo Tria-Goofy,
versetz Dich doch mal in die Lage des Spielers - wenn er 100% committed ist und weiß, dass der Abteilungsleiter / manager die Wechselverz-erklärungen von allen einsammelt - ganz im Gegenteil. Ich würde dann besser schlafen. Ich hatte leider mal dieses Negativ-Erlebnis. Bin von bayernliga in die Bezirksliga (2te) gegangen um vor ort in meinem Heimatverein mit zwei nachwachsenden Spielern etwas "aufbauen zu können). ich hatte mich schon im Januar dazu entschlossen und unterschrieben - mitte Mai hatte ich dann erfahren, dass die zwei "Granaten" zum CVJM Erlangen gegangen sind. --> Zwei Fehler: erstens überhaupt zu wechseln, Zweiten, wenn die Jungs einen Wechselverzicht abgegeben hätten, wäre das nicht passiert. mfg WL |
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#19
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Aber macht es dann Sinn mit Leuten in einer Mannschaft zu spielen , die durch diese Verzichtserklärung gebunden sind und mehr oder minder widerwillig da spielen ???
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#20
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Im Prinzip stimme ich Dir zu ...
Nur stell Dir selbst die Frage:
Kommt es zu so einer Situation ? Wenn Du Wechselwillig bist, unterschreibst Du einfach nicht. Es zwingt Dich ja keiner. Aber dann weiß zumindestend der Manager, dass Wechselgefahr droht und er kann sich um potentiellen Ersatz bemühen und dann den Spieler vor die Wahl stellen: Unterschreiben und committen oder gehen. Cheers, Lupo |
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