Probleme beim VH Topspin auf US

[Rhodesian]

und nicht vergessen: auf den Ballen stehen. Sonst kommt man automatisch in Rücklage!

[gomaaz]

1,89 m groß und habe exakt dasselbe Problem.

Und zwar is mir mein lahmer Topspin neulich aufgefallen, als unsere Jungs nen uraltes Returnboard rausgekramt haben. Dann fangen die an da drauf zu ballern und verschieben immer den winkel, sodass das board mehr geschlossen ist. Schwups hab ich mich dazu überreden lassen auch mal ein paar Bälle zu spielen, jedoch mit dem Unterschied dass mein Ball immer ins Netz geht -> "Bei dir muss das Brett ja komplett senkrecht stehen! O.O" -___- Ich glaube ich kriege noch nicht genug Zug in den Arm, aber der Tipp mit dem Abwehrspieler ist ne gute Idee. Im Verein haben wir son Abwehrdino noch ^^

[Coke92]

Zitat von gomaaz

Ich glaube ich kriege noch nicht genug Zug in den Arm, aber der Tipp mit dem Abwehrspieler ist ne gute Idee. Im Verein haben wir son Abwehrdino noch ^^

Ja die "Abwehrdinos" werden immer seltener, bei uns im Verein ist er 72 ^^.Der schnibbelt die Bälle aber so extrem als ich das erste mal gegen den gespielt hab da dacht ich nur wth was das ? Mittlerweile kenn ich die Tricks und kann mit Ts auch die meisten anziehen. Gegen den zu spielen hat mir recht viel gebracht.

[Blackbull]

die oben genannten übungen sind sehr gut. probier es mal so

[janbuk]

Halo!
Topspin ist auch für mich der wichtigste oder anders gesagt der Hauptschlag schlechthin. Auch ich neige manchmal zu Rückenlage deshalb ist es für mich sehr interessant es rauszufinden wie könnte man die Technik optimierren. Da dachte ich mir : schau mal von der besseren ab. Und so habe ich gemacht. Ich habe ganz hoch geschaut , auf nicht weniger als auf den Spitzenspieler unter allen angreifer. Das ist für mich Ma Lin. Seine Art den Topspin zu spielen finde ich sehr spektakuler. Aus diesem Grund habe ich mir gedacht, wenn ich es mache so wie er macht , dann kann ich nichts verkehrt machen!
Um es deutlich zu machen habe ich eine Videostudie aus zwei seinen Spielen gemacht. Ob ich mit meiner Schlussfolgerungen richtig liege weiss ich nicht. Ich bin für die Kritik offen! Auf jeden Fall habe ich die Metode auch im Training ausprobiert und es hat wunderbar funktiniert! Hier der Link zu Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=dxmZzurOhf8

[SchwarzeWolke]

Ma Lin ist Penholder-Spieler...

[A-Maze-d]

Penholder. Ich würde lieber bei nem Shakehand-Spieler abgucken.
Und Ma-Lins "Körpereinsatz" ist schon etwas arg.
S gibts oft genug, dass Ma Lin so nen "Mega Topspin" zieht und der Gegner
seinen Schläger grad noch hinhält.
Ma Lin steht dann aber neben dem Tisch mit dem Arm wo ganz anderes als in der nähe der Platte.
Sowas macht er wenn dann ansich nur, wenn er sich ziemlich sicher ist, dass der Gegner den Ball nicht mehr bekommt.

Frag lieber deinen Trainer (sofern vorhanden) nach deinen Schwächen und Fehlern.

[fberndt]

Ich habe das gleiche Problem.

Einer in unserem Verein spielt fast ausschließlich US. Wenn ich versuche, mit einem TS zu kontern, geht der Ball entweder ins Netz oder über den Tisch.

[ttdr]

Da gibt es bei mir immer mehrere Sachen auf die ich achten muss bei starkem US:
- richtige Grundstellung (linkes bein vor rechtem Bein)
- richtige Stellung zum Ball und richtige Entfernung zur PLatte (bei mir etwa 40 cm hinter der Platte)
- fester Schlägergriff
- Zeigefinger liegt rel. weit auf dem RH Belag (zumindest bei mir )
- leicht in die Hocke gehen
- Hüftbewegung, rechte Schulter tiefer
- TS bis zur Stirn ziehen

Das drüften häufige Fehlerquellen sein.

[Chris_tt]

Zitat von ttdr

...
- richtige Grundstellung (linkes bein vor rechtem Bein)
...

Gilt nur für Rechtshäder ;-)

Zitat von ttdr

- Zeigefinger liegt rel. weit auf dem RH Belag (zumindest bei mir )
...

Kann individuell in Ordnung sein, grundsätzlich aber sollte der Finger genau da nicht hinwandern.

Zitat von ttdr

- Hüftbewegung, rechte Schulter tiefer
...

Unbedingt darauf achten, dass man die Schulter nicht "hängen" lässt, sondern auf Körperdrehung und Gewichtsverlagerung achten. Schulter des Schlagarmes muss dann meines Erachtens nach nicht unbedingt tiefer sein.