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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Zitat:
Ich habe außerdem nur eine 3 MP Kamera und kein Stativ. Bräuchte also einen Kameramann. Außerdem habe ich immerhin eine 6:3-Bilanz und nur eine dieser Niederlagen war gg. einen "solchen" Gegner. Die anderen beiden waren an dem Tag einfach besser !!! Jedoch wurde es einfach oft unnötig eng. Könnte auch einfach an mangelnder "Coolness" und Erfahrung liegen, oder? |
#12
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Natürlich spielen diese Aspekte auch eine Rolle...nur ändert das nichts daran, dass derjenige schlechter ist, der verliert (warum auch immer).
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner |
#13
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Zitat:
Hast du noch nie gegen einen verloren, wo du dann anschließend dachtest: "Oh, was war das jetzt!?! War ja mal total unnötig...!" Und in der Rückrunde ziehst du ihn dann 3:0 ab. |
#14
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Natürlich, Tischtennis ist nunmal ein Tagesgeschäft. Wenn's nicht so wäre, könnten wir uns doch die ganze Fahrerei sparen.
Auch wenn ich persönlich fast keinen Schupf spiele, wenn sich nur die geringste Möglichkeit zum Angriff ergibt: Ein gut platzierter scharfer Schupf ist weiterhin ein gefährlicher Schlag, mit dem sehr viele, gerade junge Spieler ihre Probleme haben. |
#15
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Entweder schupfst du besser als die Kampfschupfer oder du versuchst etwas anderes. Wenn ersteres nicht klappt, probiers mit nem Topspin, den solltest du ja trainiert haben. Dann entscheidet sich, wer besser ist: Entweder ist der Topspin zu gut für den Kampfschupfer oder du bekommst die Murmel nicht angezogen.
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#16
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Sicherlich, aber das ändert nichts daran, dass du in diesem Moment schlechter gespielt hast. Kann ja ein, dass du z.B. gerade Krank bist und deshalb sonnst gewonnen hättest, oder lediglich Aufgrund von Nervosität einen entscheidenden Fehler gemacht hast.
Aber regelmäßig zu sagen, dass Leute die in deinen Augen ein unattraktives Spiel haben schlechter sind als du ist ähem...naja... Und wenn sie wirklich kein Spielsystem besitzen und überall unsicher sind dürfte es ja kein Problem sein nach 2 Schupfbällen den Punkt zu machen. |
#17
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Zitat:
Aber letztendlich versuche ich aus solchen Niederlagen dann auch zu ergründen woran es denn gelegen hat. D.h. welche Komponente in MEINEM Spiel gefehlt hat. Und das wird dann trainiert. EDIT: Z.B. gerade in der Hinrunde hab ich es in einem Spiel einfach nicht geschafft mal einen gescheiten RH-Topspin zu spielen oder zu umlaufen...ich wurde ständig auf der RH festgehalten und bin 1:3 eingegangen. Mein Gegner hat entsprechend abgewartet und sich dann irgendwann mal nen Ball ausgesucht. Für das Rückspiel hab ich mir schon ein paar Dinge überlegt die ich besser/anders angehen will...ob das dann auch so klappt, mal schaun. Bzw. wenn es klappen sollte was mein Gegner für eine Antwort findet und ob ich mit dieser wiederum umzugehen weiss. EDIT ENDE Und vor dem nächsten Match gegen den betreffenden Spieler versuche ich mir dann immer nochmal klar zu machen, woran es zum einen gelegen hat, dass ich verloren habe und andererseits wie ich das mit meinen Mitteln verhindern kann. Wenn ich dann gewinnen sollte würde ich aber nicht unbedingt von "besser" und "schlechter" sprechen....sondern (natürlich je nach Spielverlauf) auch vielleicht mal so ein Attribut wie "ähnlich stark" o.ä. verwenden. Denn wer sagt dir denn bitte, dass das nächste Spiel nicht wieder komplett anders ausgeht? Wenn ich eins gelernt habe in den gut 14 Jahren, die ich jetzt Tischtennis spiele: Unterschätze NIEMALS einen Gegner. Und gerade das macht mM nach auch den Reiz von TT aus.
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Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner Geändert von Florry (17.01.2010 um 12:40 Uhr) |
#18
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Zitat:
wenn dein gegner eigentlich nix kann, aber machen kann, dass du nix mehr kannst (und er deswegen gewinnt) kann er ja eigentlich doch etwas, oder?
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Alle meine Beiträge spiegeln nur meine Erfahrungen und Meinungen wieder. Abweichungen der Inhalte im Vergleich zu anderen Beiträgen sind möglich. |
#19
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Zitat:
Ich habe bisher erst einmal (von den neun Matches) gegen einen "solchen" verloren. Es gibt immer Tage, da kann mir KEINER erzählen, dass er das nicht kennt, an denen man sogar gegen einen Anfänger verlieren würde (für die Spätchecker: das war natürlich übertrieben^^)... -> Beim TT ist die Tagesform wichtig. |
#20
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?
Ich weiß genau, was du meinst.
Manchmal hat man einen Gegner, wo man weiß, dass er keine 2 Topspins hintereinander schaffen würde, aber trotzdem mit monotonem US-Spiel durchkommt. So passiert es manchmal, dass man gegen einen Gegner, gegen den man eigtl. sehr eindeutig gewinnen müsste noch einen Satz abgibt und gegen Gegner, von denen man denkt, dass sie mehr draufhaben, auch 3:1 gewinnt. Was mir dagegen hilft: 1.Sich darüber klar werden, dass du, wenn du nichts änderst, verlierst. 2.Nicht immer die Schuld auf den Gegner schieben. 3.Kurze US Aufschläge in die VH spielen. Meistens können die Kanditaten weder flippen, noch gescheit mit der VH schupfen, sodass der Ball hoch zurückkommt --> draufziehen und dabei die Platzierung verteilen. 4.Lange schnelle Überschnitt- (oder auch leere) Aufschläge überraschen die Gegner oft. 5.Allgemein aggressiver spielen, das bringt Selbstvertrauen. 6.Auch nicht das gesamte Sidespinpotential vergessen! 7.Aufschläge abwechseln, der Gegner darf sich nicht drauf einstellen können! Ich kenn dein Problem sehr gut. Viele in der Jungen Kreisliga spielen sehr unsicher und trauen sich nicht anzugreifen. Lieber schupfen sie die Bälle sicher zurück und kommen mit dieser Taktik auch oft genug durch. Spiel variabel (sowohl vom Spin als auch der Platzierung her) und aggressiv, dann hat man es oft leichter gegen solche Gegner. Man muss sich nur selber was zutrauen. Am besten gibt man gleich im 1.Satz Gas, wenn man später einen Satz abgibt wegen zu aggressiven Spielens wirds unangenehmer. Natürlich soll das hier keinesfalls heißen, dass dus übertreiben sollst, aber eben einfach schön deine Dinger bringen. |
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