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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #11  
Alt 17.01.2010, 12:13
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ttdr ttdr ist offline
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ttdr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Deine Mannschaftskameraden haben sich bereits damit einverstanden erklärt.

Btw.: Finde ich diese "Ausreden" wirklick interessant.

Man ist selbst nicht fähig sein Spiel umzusetzen, aber der Gegner, der mit seinem Spiel (und sei es monotones Schupfen) den Sieg einfährt, ist schlechter?
Erstens: Meine Mannschaftskameraden haben sich NICHT damit einverstanden erklärt und die Gegner wollen sicher auch nicht auf Youtube landen...
Ich habe außerdem nur eine 3 MP Kamera und kein Stativ. Bräuchte also einen Kameramann.

Außerdem habe ich immerhin eine 6:3-Bilanz und nur eine dieser Niederlagen war gg. einen "solchen" Gegner. Die anderen beiden waren an dem Tag einfach besser !!!

Jedoch wurde es einfach oft unnötig eng.

Könnte auch einfach an mangelnder "Coolness" und Erfahrung liegen, oder?
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  #12  
Alt 17.01.2010, 12:16
Florry Florry ist offline
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Florry ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
Jedoch wurde es einfach oft unnötig eng.

Könnte auch einfach an mangelnder "Coolness" und Erfahrung liegen, oder?
Natürlich spielen diese Aspekte auch eine Rolle...nur ändert das nichts daran, dass derjenige schlechter ist, der verliert (warum auch immer).
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  #13  
Alt 17.01.2010, 12:20
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von Florry Beitrag anzeigen
...nur ändert das nichts daran, dass derjenige schlechter ist, der verliert (warum auch immer).
Bist du wirklich VOLL und GANZ dieser Meinung?

Hast du noch nie gegen einen verloren, wo du dann anschließend dachtest: "Oh, was war das jetzt!?! War ja mal total unnötig...!"

Und in der Rückrunde ziehst du ihn dann 3:0 ab.
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  #14  
Alt 17.01.2010, 12:30
Markus_ Markus_ ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Natürlich, Tischtennis ist nunmal ein Tagesgeschäft. Wenn's nicht so wäre, könnten wir uns doch die ganze Fahrerei sparen.

Auch wenn ich persönlich fast keinen Schupf spiele, wenn sich nur die geringste Möglichkeit zum Angriff ergibt: Ein gut platzierter scharfer Schupf ist weiterhin ein gefährlicher Schlag, mit dem sehr viele, gerade junge Spieler ihre Probleme haben.
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  #15  
Alt 17.01.2010, 12:31
Eddies Amigos Eddies Amigos ist offline
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Eddies Amigos ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Entweder schupfst du besser als die Kampfschupfer oder du versuchst etwas anderes. Wenn ersteres nicht klappt, probiers mit nem Topspin, den solltest du ja trainiert haben. Dann entscheidet sich, wer besser ist: Entweder ist der Topspin zu gut für den Kampfschupfer oder du bekommst die Murmel nicht angezogen.
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  #16  
Alt 17.01.2010, 12:35
Zuni Zuni ist offline
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Zuni ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Sicherlich, aber das ändert nichts daran, dass du in diesem Moment schlechter gespielt hast. Kann ja ein, dass du z.B. gerade Krank bist und deshalb sonnst gewonnen hättest, oder lediglich Aufgrund von Nervosität einen entscheidenden Fehler gemacht hast.
Aber regelmäßig zu sagen, dass Leute die in deinen Augen ein unattraktives Spiel haben schlechter sind als du ist ähem...naja...

Und wenn sie wirklich kein Spielsystem besitzen und überall unsicher sind dürfte es ja kein Problem sein nach 2 Schupfbällen den Punkt zu machen.
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  #17  
Alt 17.01.2010, 12:36
Florry Florry ist offline
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Florry ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
Bist du wirklich VOLL und GANZ dieser Meinung?

Hast du noch nie gegen einen verloren, wo du dann anschließend dachtest: "Oh, was war das jetzt!?! War ja mal total unnötig...!"

Und in der Rückrunde ziehst du ihn dann 3:0 ab.
Natürlich hab ich schonmal gegen Leute verloren, von denen ich im Vorfeld dachte, dass sie schlagbar sind. Bzw. mich dann im Nachhinein tierisch drüber aufgeregt habe...
Aber letztendlich versuche ich aus solchen Niederlagen dann auch zu ergründen woran es denn gelegen hat. D.h. welche Komponente in MEINEM Spiel gefehlt hat. Und das wird dann trainiert.

EDIT:
Z.B. gerade in der Hinrunde hab ich es in einem Spiel einfach nicht geschafft mal einen gescheiten RH-Topspin zu spielen oder zu umlaufen...ich wurde ständig auf der RH festgehalten und bin 1:3 eingegangen. Mein Gegner hat entsprechend abgewartet und sich dann irgendwann mal nen Ball ausgesucht.
Für das Rückspiel hab ich mir schon ein paar Dinge überlegt die ich besser/anders angehen will...ob das dann auch so klappt, mal schaun. Bzw. wenn es klappen sollte was mein Gegner für eine Antwort findet und ob ich mit dieser wiederum umzugehen weiss.
EDIT ENDE

Und vor dem nächsten Match gegen den betreffenden Spieler versuche ich mir dann immer nochmal klar zu machen, woran es zum einen gelegen hat, dass ich verloren habe und andererseits wie ich das mit meinen Mitteln verhindern kann. Wenn ich dann gewinnen sollte würde ich aber nicht unbedingt von "besser" und "schlechter" sprechen....sondern (natürlich je nach Spielverlauf) auch vielleicht mal so ein Attribut wie "ähnlich stark" o.ä. verwenden. Denn wer sagt dir denn bitte, dass das nächste Spiel nicht wieder komplett anders ausgeht?

Wenn ich eins gelernt habe in den gut 14 Jahren, die ich jetzt Tischtennis spiele: Unterschätze NIEMALS einen Gegner.
Und gerade das macht mM nach auch den Reiz von TT aus.
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Geändert von Florry (17.01.2010 um 12:40 Uhr)
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  #18  
Alt 17.01.2010, 12:38
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Slice Slice ist offline
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Zitat:
Zitat von Hillegosser Beitrag anzeigen
Man ist selbst nicht fähig sein Spiel umzusetzen, aber der Gegner, der mit seinem Spiel (und sei es monotones Schupfen) den Sieg einfährt, ist schlechter?
sehe ich genauso.

wenn dein gegner eigentlich nix kann, aber machen kann, dass du nix mehr kannst (und er deswegen gewinnt) kann er ja eigentlich doch etwas, oder?
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  #19  
Alt 17.01.2010, 12:43
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Zitat:
Zitat von DONIC Slice forever Beitrag anzeigen
sehe ich genauso.

wenn dein gegner eigentlich nix kann, aber machen kann, dass du nix mehr kannst (und er deswegen gewinnt) kann er ja eigentlich doch etwas, oder?
Hm, wie oft muss ich mich noch erklären...?

Ich habe bisher erst einmal (von den neun Matches) gegen einen "solchen" verloren.

Es gibt immer Tage, da kann mir KEINER erzählen, dass er das nicht kennt, an denen man sogar gegen einen Anfänger verlieren würde (für die Spätchecker: das war natürlich übertrieben^^)...
-> Beim TT ist die Tagesform wichtig.
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  #20  
Alt 17.01.2010, 12:48
LoupNoir LoupNoir ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Ich weiß genau, was du meinst.
Manchmal hat man einen Gegner, wo man weiß, dass er keine 2 Topspins hintereinander schaffen würde, aber trotzdem mit monotonem US-Spiel durchkommt.

So passiert es manchmal, dass man gegen einen Gegner, gegen den man eigtl. sehr eindeutig gewinnen müsste noch einen Satz abgibt und gegen Gegner, von denen man denkt, dass sie mehr draufhaben, auch 3:1 gewinnt.

Was mir dagegen hilft:
1.Sich darüber klar werden, dass du, wenn du nichts änderst, verlierst.
2.Nicht immer die Schuld auf den Gegner schieben.
3.Kurze US Aufschläge in die VH spielen. Meistens können die Kanditaten weder flippen, noch gescheit mit der VH schupfen, sodass der Ball hoch zurückkommt --> draufziehen und dabei die Platzierung verteilen.
4.Lange schnelle Überschnitt- (oder auch leere) Aufschläge überraschen die Gegner oft.
5.Allgemein aggressiver spielen, das bringt Selbstvertrauen.
6.Auch nicht das gesamte Sidespinpotential vergessen!
7.Aufschläge abwechseln, der Gegner darf sich nicht drauf einstellen können!

Ich kenn dein Problem sehr gut. Viele in der Jungen Kreisliga spielen sehr unsicher und trauen sich nicht anzugreifen. Lieber schupfen sie die Bälle sicher zurück und kommen mit dieser Taktik auch oft genug durch.
Spiel variabel (sowohl vom Spin als auch der Platzierung her) und aggressiv, dann hat man es oft leichter gegen solche Gegner. Man muss sich nur selber was zutrauen. Am besten gibt man gleich im 1.Satz Gas, wenn man später einen Satz abgibt wegen zu aggressiven Spielens wirds unangenehmer.
Natürlich soll das hier keinesfalls heißen, dass dus übertreiben sollst, aber eben einfach schön deine Dinger bringen.
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