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  #11  
Alt 25.06.2010, 16:31
häkennichnit häkennichnit ist offline
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AW: CTT National Pride

Danke
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Holz: Donic Cayman
Beläg: 2x Hurricane 2 in 1,8
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  #12  
Alt 18.01.2011, 23:26
poidl poidl ist offline
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AW: CTT National Pride

Ich hab den pride heute testen können. Vorher hab ich längere zeit den Neo Skyline 3 gespielt bin damit aber nie recht glücklich gewesen. Gespielt habe ich ihn auf einem Holz, das dem Innerforce Alc recht ähnlich ist.

Zum Belag:
Er spielt sich weicher als die vom Hersteller angegebenen 42°, subjektiv ca 38. Die Flugkurve ist doch recht flach, ist aber beim tischnahen Spiel nicht unangenehm niedrig.
Topspin ist für einen Chinesen ungewöhnlich leicht zu spielen da das OG unerwartet elastisch ist. Das merkt man auch beim TS auf US, der viel leichter als mit meinem Skyline geht. Außerdem ist er angenehm leicht und bietet genügend Spin in allen Lagen. Leichte Probleme hatte ich nur bei weichen Tops, das sollte aber mit etwas Training besser gehen.

Fazit: ein sehr moderner Chinese der ohne FKE genügend Dynamik im tischnahen spiel hat. Wenn er seine Eigenschaften einigermaßen behält, wird er wohl auch in Zukunft auf meiner Vorhand bleiben^^
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  #13  
Alt 10.05.2011, 11:39
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AW: CTT National Pride

Ich kann bestätigen, dass er sich etwas weicher als angegeben spielt, würde ihn auch eher bei 38-40° als bei 42° sehen. Ich finde aber, dass er sich nicht matschig spielt, sondern sehr kontrolliert und berechenbar wirkt, auch bei Block und Notbällen. Anders als poidl sehe ich im sicheren, weichen TS die große Stärke, der sicher durch eine etwas straffere Auslegung (vielleicht auch vom Exemplar abhängig) sicher noch etwas giftiger wäre. Im Vergleich zum Rapid Speed etwas weicher und langsamer, sicherer weicher TS, weniger Schnitt bei AS und US, gutmütiger aber weniger giftig. Feiner Belag, mich würden noch direkte Vergleiche zum National Hero interessieren.
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  #14  
Alt 30.06.2011, 14:23
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AW: CTT National Pride

Ich hab ihn im Anfang Oktober 2010 gekauft und er klebt immer noch drauf:

VH 2.2 Pride - RH 2.2 Strike auf JHS. 8 Stunden Training wöchentlich.

Strike war im Vergleich wesentlich schlechter, aber der Pride ....

Mit Wasser reinigen und Schutzfolie drauf, hielt die Klebrigkeit gut 3 Monate.
Dann mit Biocleaner vor und nach dem Training reinigen, blieb er immernoch bis heute griffig.

Jetzt, 9 Monate später, kann ich den Ball gleich nach dem Reinigen grad noch so anheben, dass er auf dem Tisch kurz tänzelt.
Ich find diese Haltbarkeit sehr löblich.
Jegliche Dynamik ist natürlich verschwunden und der Belag hätte trotz des sehr guten Obergummis längst gewechselt werden müssen, aber die Saison ist vorbei, im Sommer läuft eh nicht viel, wegen der Sache mit dem Bier und ihr wisst schon.....

Werd mit V+RH 2.2 Pride in die Saison gehen und ihm eine Lebenserwartung von 6 Monaten geben, dass passt mit Vor- und Rückrunde ganz gut.
Ich denke, man braucht schon den Hang zum Spinfetischisten, da das nunmal die einzige echte Stärke des Belages ist:

Aufschlag-Rückschlag, überm Tisch und 1.Topspin extrem spinnig und dadurch gefährlich, die geringe Dynamik ist hier von großem Vorteil, wie ich finde.
Danach wirds schwierig.... "am Tisch flach drüberziehen" geht, alles andere nicht.

Fazit:
Egal was draufklebt, wenn der Gegner mitspielt, is immer Scheisse.

Einen schönen Sommer Euch Allen.
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Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein. (Brecht)
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  #15  
Alt 01.07.2011, 10:51
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AW: CTT National Pride

Ich habe mich nach den Berichten hier im Forum entschlossen, auch mal die CTT Beläge zu testen.

Ich spiele jetzt seit ca. 3 Wochen den Pride in Rot 2.0 auf der VH und den Strike in Schwarz 2.0 auf der RH, Holz ist nen recht schweres (90g) Bty Boll Spark.

Jetzt mein erstes Fazit: der Pride auf der VH gefällt mir sehr gut. Aufschläge kriegt man gut Schnitt rein (ist mir sehr wichtig), klebrig ist er mMn nur leicht (weniger als Neos Tacky z.B.). Mit dem Belag gelingt mir erstmals ein langsamer, spinreicher Eröffnungstopspin, was ich mit meiner Kreisklassentechnik doch bemerkenswert finde. Ich gehe mit HolySpin und Setz-It konform, dass dies doch eine Stärke des Belags ist, obwohl er nicht sehr weich ist, der Ballabsprung ist gefühlt ziemlich hoch. Genial gut gehen langsame Topspins direkt hinters Netz, bei denen der Gegner dann die Länge überschätzt.

Probleme habe ich noch beim Schlagspin und Nachziehen, Drübersägen überm Tisch klappt aber durch die super Griffigkeit gut.
Was gut klappt ist Block, Schupf, auch eine Art Abwehrschupf ein wenig hinterm Tisch. Halbdistanz spiele ich nur zum Spaß im Training, geht aber gar nicht schlecht wie ich finde. Notschläge ein wenig hinterm Tisch kommen doch erstaunlich oft noch übers Netz. Vom Tempo her ist der Pride sicher etwas schneller als Sriver L und auch etwas schneller als der Innova, den ich vorher gespielt habe. Spielt sich aber kontrollierter und linearer als der Innova, vermutlich mag ich die Direktheit.

Der Strike auf der Rückhand... da bin ich mir noch nicht sicher, ob ich damit klarkomme. Er ist zwar langsamer als der Pride und gefühlt etwas weicher, aber doch deutlich schneller als der Neos Tacky, den ich vorher gespielt habe. Der Strike ist klar weniger spinning als der Pride vom Obergummi her, so mein Gefühl. Super klappt damit der Block. Anziehen und Schießen muss ich noch üben, geht aber nicht schlecht. Irgendwie spiele jetzt viel weniger Rückhand, weil der Pride so gut geht, sodass ich gerne jeder Ball mit der Vorhand einrohren will .

Ich hab mal zum Spaß die Keule gedreht... geht gar nicht. Der Pride ist zu hart für meine Rückhand und mit dem Strike geht das Anreißen auf der VH viel schlechter.

Für meinen Vadder habe ich VH und RH nen National Hero in jeweils 2.2 auf nem Palio CAT montiert, er mags gern leicht, schnell und billig . Hab ich nur mal kurz angetestet: kommt mir ein wenig wie ein dynamischerer Strike vor, zum Pride ist er auf jeden Fall unterschiedlich. Aber durch das unterschiedliche Holz tue ich mich mit dem Vergleichen schwer und meinem Vater die Beläge wieder runterreißen, da werd ich enterbt .

Gruß

Andreas
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  #16  
Alt 30.11.2011, 00:13
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AW: CTT National Pride

Ich pack mir den Pride zur Rückrunde auf meinen Spark-Nachbau drauf, das läuft im Moment recht gut, weiches Anziehen aus allen (Not-)Lagen geht super und sicher, dafür werden Schupf, Aufschlag und Rückschlag gegenüber dem härteren und schwereren Emperor Dragon Biotech etwas ungefährlicher. Ich hoffe, dass ich unterm Strich sicherer und aktiver spielen kann, auch wenn es schnellere und gefährlichere Beläge gibt.
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  #17  
Alt 26.01.2012, 16:58
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Möchte das noch mal bekräftigen, fühle mich sehr wohl mit dem Pride. Große Stärke durch das elastische OG und den relativ langen Ballkontakt ist ein kontrollierter weicher Topspin und Flip, dafür Abstriche bei der Schnitterzeugung, wo ich mit härteren OG einfach mehr reinbekomme, allerdings dann auch ein tangentiales Treffen für mich schwieriger ist. Ich denke, dass die gute Abstimmung auch an den relativ breiten Noppen bei nicht zu harter Gummimischung liegt. Für ein Allroundspiel, bei dem der (Mut zum) Topspin ausgebaut werden soll, sehr gut geeignet.
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  #18  
Alt 13.04.2012, 15:42
Aufschneider Aufschneider ist offline
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Mein bisheriges Fazit zum Pride (erste Eindrücke siehe 3 Posts weiter vorn):

Ich habe den Belag nun seit Juni letzten Jahres auf der VH. Die Haltbarkeit ist sehr ordentlich, auch wenn er jetzt natürlich langsam etwas nachlässt. Wenn die Rückrunde vorbei ist, kommt ein neuer drauf (wieder ein Pride 2.0 ).

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, meine Vorhand hat sich stark verbessert mit Hilfe dieses Belags, insbesondere agressive diagonale Topspins/Flips am oder überm Tisch. Die weichen Topspins gehen jetzt, wo der Belag langsam "alt" wird nicht mehr ganz so gut wie am Anfang. Ich denke, ein halbes Jahr ist die optimale Nutzungsdauer dieses Belags. Was bei dem Preis (13 €) super in Ordnung ist.
Ich möchte nochmal den anderen Nutzern, insbesondere Setz-It, danken für den Belag-Tipp.

Mit dem Rückhandbelag CTT National Strike 2.0 bin ich nach dieser Saison nicht hundertprozentig glücklich. Das Anziehen klappt damit gut, aber ich habe nach wie vor etwas Probleme beim flachen und kurzen Schupfen, was sich nach dem Nachlassen der Klebrigkeit sogar noch etwas verstärkt hat (keine Ahnung warum). Blocken ist super, keine Frage.
Ich werde jetzt demnächst was Neues auf der Rückhand probieren: den Palio CJ 8000 Spin in 1.8. Ich erhoffe mir eine etwas bessere Kontrolle als beim Strike und einen gefährlicheren Unterschnitt beim Schupfen. Ich hatte sogar mal mit dem Gedanken gespielt, mal ne Langnoppe zu testen, mich dann aber doch dagegen entschieden. Naja, mal sehen. Ich werde berichten...

Meinem Vater habe ich nun auch einen Pride in 2.2 auf der VH und einen Strike in 2.2 auf der RH aufgenötigt. Er hat erst einmal damit trainiert (Holz: Donic Dotec Waldner Carbon) und vermisst den FKE-Katapult des National Hero 2.2, den er vorher hatte. Aber da muss er jetzt durch, ich fand nämlich, dass er mit den Heros doch viele "einfache Fehler" in der letzten Saison gemacht hat. Ich bin halt auch ein Verfechter der Devise "zu schnelles Material ist Gift in der Kreisklasse", wenn ich da immer Vereinskameraden mit den T05 oder T05FX sehen, dann wird mir anders. Ich hab selbst die Prügel mal probiert, T05 geht halbwegs, T05FX ist ein Flummi (bääh). Im Training macht das mal Spaß, aber im Punktspiel . Naja ich schweife ab...

Gruß

Andreas
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  #19  
Alt 17.04.2012, 08:08
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Fein, ich habe den Pride in der Rückrunde auch durchgespielt und er bleibt erstmal der Maßstab auf der VH. Gut spielbar ist er immer noch... Manchmal könnte er ein wenig straffer sein, damit man mehr Suppe bei Auf- und Rückschlag reinbekommt, auch eine schöne Hacke hinter dem Tisch oder der Schuss würde davon profitieren. Aber es ist wie immer ein Kompromiss, dann kommen weiche Topspins wieder schlechter usw. ...
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  #20  
Alt 17.04.2012, 09:59
Aufschneider Aufschneider ist offline
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Die Beobachtung, dass der Pride beim Aufschlag und beim Unterschnitt nicht extrem viel Schnitt erzeugt, habe ich auch gemacht. Tendentiell einen Hauch weniger als mit dem Sriver EL, den ich vorher mal gespielt habe. Das ist etwas schade, weil der Aufschlag mit der VH bei mir sehr wichtig ist. Nicht dass Missverständnisse aufkommen: Ordentlich Schnitt geht schon, aber es gibt sicher chinesische Beläge, wo in punkto Effet beim Aufschlag mehr geht. Der Strike ist übrigens in dieser Disziplin ähnlich wie der Pride, vielleicht sogar noch einen Tick ungefährlicher, so mein Gefühl.

Aber die Vorteile beim tischnahen Topspin des Pride überwiegen für mich, ganz klar. Daher bleibt er...
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