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| Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
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#11
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Also ich war am Samstag auch in Fulda und ich muss sagen, wer das erste Halbfinale gesehen hat, dem wurde schlecht. Wenn unser Sport wirklich nur durch solche proletenhaften Selbstdarsteller populär wird, bereichert wird er dadurch jedenfalls nicht, dann soll er lieber unpopulär bleiben, aber dafür nicht solchen mediengeilen unsportlichen Typen zum Opfer fallen, die nichts besseres mit ihrem Vermögen anfangen zu wissen, als sich eine Retortenmannschaft zusammenzukaufen und sich selbst dabei zum Affen zu machen.
Ein positives Bild für den Tischtennissport hat diese Vorstellung am Samstag jedenfalls nicht hinterlassen. |
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#12
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zweischneidig
Hi Leute,
ich sehe das Thema mit gemischten Gefühlen. Natürlich ist es für unseren Sport nicht förderlich, wenn er derart "unsportlich" dargestellt wird. Den Vergleich mit Eddie the Eagle habe ich in einem anderen Thread schon mal benutzt, wobei man den Vergleich nicht ganz ziehen kann. Denn Eddie the Eagle war zwar beim Skispringen ein Höhepunkt, allerdings in den Übertragungen nur zeitlich begrenzt im Bilde. F. Müller ist allerdings ständig zu sehen. Meines Erachten sollte man versuchen die Chance zu nutzen, dass sich TV-Veranstalten für jemanden aus dem TT-Bereich interessieren, d.h. man sollte versuchen F. Müller (und seine Medienkontakte) mit unserem Spitzensport zu verbinden. Bsp.: Falls SAT 1 wieder Interesse hat, 2 Tage mit F. Müller zu drehen, sollte zumindest Roßkopf oder Boll auch in diesem Beitrag auftauchen und zwar mit Müller. Vielleicht lässt sich dann unser Sport auch positiver verkaufen (es gibt sicherlich bessere Beispiele). mein Fazit: Nicht groß ärgern, sondern Chance aufgreifen Übrigens finde ich es besser, dass F. Müller sein Geld in TT investiert, als es woanders durchzubringen. In seiner 2. Mannschaft spielen, soweit ich weiß, auch viele Nachwuchsspieler. Gruß, Downspin |
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#13
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@ Downspin
Das ist der richtige Ansatz ! Also : Kennt irgendjemand FM persoenlich und kann so auf ihn einwirken, dass er seine Kontakte und seine "Bekanntheit" fuer gesamt tischtennissportliche Interessen nutzen laesst ??
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" Wenn diese Bohl nicht kommt, spielst Du eine andere Bohl. Kommt die nicht, wieder eine andere. ... bin ich schon gute Trainer, oder ?" |
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#14
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Vielleicht habe ich da eine komische Einstellung, aber ich finde es schön, dass auch mal ein vermeindlich kleiner Verein so weit kommen konnte. Es müssen ja nicht immer nur die Tischtennis-Millionäre gegeneinander spielen, oder?
![]() Also ich finde das gerade im Pokal toll, wenn mal ein Underdog so weit kommt. Im Fußball fliegen ja auch nicht alle Nicht-Bundesligisten in der ersten Runde raus. Im Tischtennis passiert das alle 20 Jahre mal und dann sind alle nur am meckern, wie schlecht die sind. Mein Gott, was wollt ihr eigentlich? Man muss den Frank Müller ja nicht lieben, aber ich finde alleine die Tatsache, dass seine Mannschaft so weit gekommen ist, toll. Wenn im Fußball ein Bundesligist in der ersten Runde gegen einen Landesligisten verliert, macht sich ja auch keiner Sorgen, Fußball könnte nicht ernst genommen werden, da auch Hobbyspieler mit Profis mithalten könnten. Warum seht ihr das denn alle sooooo furchtbar Ernst? Also ne, sorry: da hört mein Verständnis irgendwo auf! ![]() |
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#15
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Zitat:
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#16
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ups, is wohl was schief gegangen. aber jetz hab ich keinen Bock, das alles nochma zu tippen!
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#17
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@ Frank Schmidt
Die Tatsache, daß ein Underdog (wie das Team von Frank Müller) ins Pokalhalbfinale kommt, ist zweifelsohne eine schöne Sache. Dieser Erfolg zeigt, daß die Kluft zwischen 2. und 1.Bundesliga vielleicht nicht ganz so groß ist wie bisher angenommen und daß auch die Kleinen immer eine reelle Chance haben. Und das ist ja letztendlich auch das Interessante am Sport, daß es immer wieder Überraschungen gibt und keine schon vorher gewonnenen Spiele. Von der Seite betrachtet freut mich dieser Erfolg natürlich. Es stört mich auch nicht, daß Frank Müller der Öffentlichkeit möglicherweise ein falsches Bild von einem Profitischtennisspieler vermittelt (unkonventionelle Technik, kaum Training, nicht wirklich durchtrainiert). Ich meine, wenn er den sportlichen Erfolg hat (und den hat er ja, immerhin ist er ein durchschnittlicher Zweitligaspieler, was ja eine ganze Menge ist), dann geht das alles in Ordnung (auch die überzogene Berichterstattung in den Medien). Sollte er sich aber wirklich so unsportlich aufführen wie beschrieben, (und das scheint ja der Fall zu sein, da ich das schon mehreren Seiten gehört habe) dann finde ich es doch ziemlich gefährlich, wenn über so jemanden mehr berichtet wird als über die ganze 1.Bundesliga ingesamt. |
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#18
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Mag ja sein, dass der sich unsportlich verhält, kann ich nicht beurteilen. Natürlich ist das dann auch nicht gerade toll, über so jemanden so positiv zu berichten.
Aber deshalb das ganze so darzustellen, als würde Tischtennis wegen eines Frank Müller dem Untergang geweiht sein, ist doch wohl ein wenig übertrieben! ![]() Sorry, aber so wirkt das hier stellenweise auf mich. |
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#19
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Das Pokalhalbfinale habe ich nicht gesehen, aber ich habe Frank Müller vor ca 15 Jahren einige Male "life" erlebt. Nachdem, was ich hier im Forum gelesen habe, ist er nicht erwachsen geworden.
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#20
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Underdogs?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Pokal Zweitligisten bis ins Halbfinale kommen. Allerdings geht das im TT nur mit einem zumindest halbwegs gleichwertigen Team und von daher fehlt es etwas an dem ganz großen Sensationseffekt. Während man im Fußball auch gegen bessere Gegner mit Glück ein 1:0 erzielen und über die Zeit retten kann, muss man im TT-Pokal in vier Spielen in acht Sätzen selbst jeweils 21 Punkte erzielen und gleichzeitig verhindern, dass der Gegner mehr als 19 macht. FM durchschnittlicher Zweitligaspieler? Für FM persönlich geht das in Ordnung. Wer gewinnt hat immer recht. Aber für den TT-Sport als Ganzes? In der zweiten Liga spielen keine Hobbysportler, sondern Profis. Was soll der unbefangene Beobachter von einer Sportart halten, in der man mit mangelhafter Technik, Kondition und ohne Training in der zweiten Liga spielen kann? Nicht besser fände ich auch die Vorstellung, dass FM nur wegen seiner Funktion als Präsi, Sponsor etc. mitspielen darf. Kontakte zum Fernsehen nutzen? Das ist das naivste, was ich bisher gehört habe. Die Privatsender kommen wegen Aktion, Krawall oder sonst was, aber doch nicht wegen des TT. Wenn das Thema FM dann durch ist, ziehen sie wieder ab. Oder glaubt jemand ernsthaft, wenn die Szenen mit FM im Kasten sind, sagt der Regisseur: „Ey, klasse, hab‘ noch gar nicht gewusst, was TT für ein toller Sport ist. Das bringen wir jetzt öfters.“ Wenn wir Roßkopf oder Boll dem Fernsehen nicht ohne solchen Kasperkram näher bringen können, dann lassen wir es lieber ganz. Hubert |
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