Problem nach Eröffnungstopspin

[TTSonic]

Ich denke,dass bei Turnieren oft diese Just-For-Fun Mentalität vorhanden ist.Es geht dabei halt um keinen Auf- oder Abstieg in der Liga und man geht entspannter an die Sache ran,da man ja nix zu verlieren hat,außer seine Ehre
Deswegen könnte ein Turnier den gesunden Mittelweg zw. dem Training und einem Punktspiel darstellen.Natürlich nur von der inneren Einstellung her.
Also:Mehr Turniere spielen,vielleicht hilfts!

[ttdr]

Zitat von TTSonic

Ich denke,dass bei Turnieren oft diese Just-For-Fun Mentalität vorhanden ist.Es geht dabei halt um keinen Auf- oder Abstieg in der Liga und man geht entspannter an die Sache ran,da man ja nix zu verlieren hat,außer seine Ehre
Deswegen könnte ein Turnier den gesunden Mittelweg zw. dem Training und einem Punktspiel darstellen.Natürlich nur von der inneren Einstellung her.
Also:Mehr Turniere spielen,vielleicht hilfts!

Hm, sehe ich nicht so.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das nicht stimmt.

In der Liga spielt man als 4er-Team und jeder trägt die Vernatwortung. Bei einem Turnier trägt man selbst zu 100% die Vernatwortung über das Ergebnis des Matches. Zudem hat man in der Runde 18 Spiele und kann auch mal patzen, um es dann später wieder "gut zu machen".

Wenn du 'n Turnier spielst, ist es meist so:
4er Gruppe
K.O.

In der 4er Gruppe hast du drei Spiele, bei denen du volle Leistung bringen musst, dass du nicht direkt raus bist.
In der K.O.-Phase ist der Druck nochmal höher!!

Also stimme ich deine Aussage nicht zu...

[[^_^]]

Nene, Sonic hat schon recht. Auf Turnieren geht man wesentlich lockerer an die Sache ran. Es ist dann auch nicht so schlimm, wenn man verliert, weil man verliert für sich selber und bei Punktspielen hat man immer im Hinterkopf: "Ich muss unbedingt gewinnen, sonst verlieren wir dieses Spiel" ... geht zumindest mir so. Dieses WIR ist der ausschlaggebende Punkt. Man will ja schließlich am Ende nicht der Grund sein, weshalb die Mannschaft verloren hat. Mir ist aber auch bewusst, dass mir meine Kollegen es nicht tragisch nehmen werden, falls ich mal nicht so gut spiele, aber letztendlich will man halt doch nicht "das Opfer" sein.

[TTSonic]

Zitat von [^_^]

Nene, Sonic hat schon recht. Auf Turnieren geht man wesentlich lockerer an die Sache ran. Es ist dann auch nicht so schlimm, wenn man verliert, weil man verliert für sich selber und bei Punktspielen hat man immer im Hinterkopf: "Ich muss unbedingt gewinnen, sonst verlieren wir dieses Spiel" ... geht zumindest mir so. Dieses WIR ist der ausschlaggebende Punkt. Man will ja schließlich am Ende nicht der Grund sein, weshalb die Mannschaft verloren hat. Mir ist aber auch bewusst, dass mir meine Kollegen es nicht tragisch nehmen werden, falls ich mal nicht so gut spiele, aber letztendlich will man halt doch nicht "das Opfer" sein.

Genau meine Meinung!

[Porentief Rein]

Zitat von [^_^]

Hat irgendjemand von euch auch das gleiche Problem?
Nachdem ich einen Schupfball mit einem Topspin angreife, schaue ich dem Ball nur noch hinterher und denke mir, dass der Ballwechsel schon vorbei ist. Das heißt, wenn der Gegner meinen Topspin doch noch wieder auf meine Plattenseite bringen kann (beispielsweise mit einem Block), dann bin ich immer total unvorbereitet.
In der Jugendzeit war das gar kein Problem, da zu ca. 80% der Fälle mein Eröffnungstopspin der Endschlag war.

Kennt ihr irgendwelche Übungen oder habt ihr Tricks wie ich dieses Problem beseitigen kann? Denn es ist schon praktisch so, dass ich mich immer selber ausspiele, indem ich den Ball ziehe und ich gleich danach immer ausgeblockt werde. Das ist glaub ich auch ein mentales Problem von mir, da mich schon zu sehr darauf eingestellt habe, dass mein Eröffungstopspin der Endschlag ist. Ich muss diesen Gedanken dringend aus meinem Kopf kriegen.

Einfaches Rezept gegen diesen leider sehr verbreiteten (auch bei mir) Fehler:

Übe den Eröffnungstopspin separat und schau dass du nach dem Schlag balanciert stehst, also keine Rückenlage bekommst. Aushol- und Ausschwingbewegung sollten der optimalen Technik so gut wie möglich angenähert werden. Orientier dich wieder zur Grundposition hin und bewege dich zum Zweiten Ball hin.
Der Eröffnungstopspin sollte so flach, langsam und lang (d.h. mindestens auf die letzten 15cm des Tisches) wie möglich sein.
Dann hast du auch entsprechend Zeit, dich für den Zweiten Ball vorzubereiten.

Klappt das auf VH/RH gut, kannst du mit halbfreien Übungen und Spielnahen Situationen weitertrainieren.

Klappt in jedem Lebensalter. Ein langsamer Schläger hilft hier übrigens, da es die Essentienz einer selbstgesteuerten Bewegungskette in balancierter Stellung und des optimalen Balltreffpunktes betont.